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Warum wird ein Mensch zu einem Heuchler ?

Ja, ganz genau! Es war durch shouqici die Rede vom Zeitpunkt des Mitgefühls. Und es käme einer Quatschlogik gleich, hier diesen Zeitpunkt < bevor jemand jemandem etwas gegeben > hat, diese definitiv übervollkommene Unbestimmtheit nur von einem Nichtbeobachter "vorher" feststellen zu lassen!

Glaubst du denn wirklich daran, dass es diesbezüglich womöglich auch ein vererbliches "Heuchler-Gen" geben könnte und der heuchlerische Wille von Angeburt zusammen mit dem "Angst-Gen" als Pendant vererbt wurde? - So ganz abwegig wäre ja ein solcher Gedanke wohl nicht!



...aber wenn es Dir doch hilft! :D

Dass ich mich deiner vorgeschobenen Meinung nach eindeutig unklar ausdrücke, mag für Dich gerne - zum Thema passend - hilfreich sein, aber warum sollte es mir dann schaden können?

Betrachte es doch bitte als reine Höflichkeit, dass wir den Zeitpunkt des gemeinsamen Mitgefühls als Heuchelei gemeinsam auch ausschließen dürften, am liebsten sogar auf ewig - und dann würde das Vorher und das Nachher überhaupt keine Rolle mehr spielen - nur das JETZT.

Bernies Sage
Bevor Du einmal zugeben kannst, Unrecht zu haben, bringt man aus einem Toten einen Furz heraus.

Zeili
 
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Einem mitfühlenden Handeln kann logischerweise nur ein echtes, gutes Gefühl zugrunde liegen.
Logischerweise :verwirrt1 - nach welcher Art von Logik denn nur? Wenn jemand das entsprechende Gefühl nicht hat,
es aber zeigt - indem er z.B. mitfühlend handelt, ist er doch ein Heuchler Deiner Meinung nach - also kann das
doch nicht unmöglich sein...
 
... mit der Wortwahl bekommt das Gefühl, Gewand ...

... glücklich, wer (s)ein guter Schneider ist ...

:geist: :brav: :schaf:
 
Logischerweise :verwirrt1 - nach welcher Art von Logik denn nur? Wenn jemand das entsprechende Gefühl nicht hat,
es aber zeigt - indem er z.B. mitfühlend handelt, ist er doch ein Heuchler Deiner Meinung nach - also kann das
doch nicht unmöglich sein...
Ist mir echt zu hoch, shouqici. Ich kann jedenfalls niemandem etwas zeigen, was ich nicht habe.

Zeili
 
Gibt es heute überhaupt noch einen 'echt wahr' nehmbaren Unterschied zwischen Sein und Haben?

Bevor Du einmal zugeben kannst, Unrecht zu haben,........

Doch, ich gebe EINMAL zu, dass ich Unrecht habe, würde ich dich EINMAL dessen beschuldigen, was Du mir vorwirfst zu sein! - Tue ich aber nicht!
.........bringt man aus einem Toten einen Furz heraus.

Das wäre möglich, sofern Du davon ausgehen würdest, das Universum sei bereits tot und seine Restgase durch ein provoziertes Raumzeitloch in universaler Stecknadelkopfgröße könnte als kontrolliert ablaufender Zeitlupenurknall in (zeitversetzt) hörbarer Flatulenz entweichen, was aber - wie die Praxis zeigt - meist anders kommt, als man denkt, siehe hier:


Bernies Sage
 
Warum, weiß ich auch nicht, aber ich habe genug Gläubige Kennengelernt, deren Handeln in keinster Weise mit ihrem Glauben zu vereinbaren war. Es gibt schließlich auch ganze Parteien mit einem „C“ auf der Fahne, deren Handeln diesem „C“ überhaupt nicht entspricht. Dann hätten wir noch den IS: wenn das kein Fall von sich selbst und seinem Gott einen Glauben vorheucheln ist, dann weiß ich nicht, was ein echter Glaube ist.
Menschen heucheln eher Menschen vor und ich glaube, dass IS-Gläubige von ihrer Ideologie überzeugt sind, zumindest die, die von ihrer Religionsausübung keinen persönlichen Profit erwarten können.
 
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......Menschen sind sich nicht bewusst, dass man Gott nichts vormachen kann?
Das Vormachen spielt EINMAL keine Rolle, denn einmal ist kein Mal, vermag aber - unter Brüdern - auch als KAIN-MAL gelten!

Fakt ist: Was man sich nicht bewusst ist, das vermag man auch niemandem vorzumachen!

< " Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt" >
zitiert aus dem Frühwerk des Tractatus logico-philosophicus von Ludwig Wittgenstein.

Bernies Sage
 
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