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Warum wird ein Mensch zu einem Heuchler ?

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Ja, kann man so bezeichnen, an dieser Stelle geht es aber scheinbar :D um die moralische Bewertung unterschiedlicher Täuschungsarten, weshalb man vielleicht lieber von Betrug sprechen sollte, wo eine Täuschung in der Absicht geschieht, sich auf Kosten anderer und durch vorsätzlichen Missbrauch ihres Vertrauens einen Vorteil zu verschaffen.

.....Ok! Nur von "Betrug" zu sprechen, ist mir zu hart. Verlangt doch der Betrug nach den "doppelten Vorsatz" und der ist beim "heucheln oder täuschen" nicht immer gegeben.....

meint plotin
 
Warum sollte jemand "seinem" Gott Glauben vorheucheln?
Warum, weiß ich auch nicht, aber ich habe genug Gläubige Kennengelernt, deren Handeln in keinster Weise mit ihrem Glauben zu vereinbaren war. Es gibt schließlich auch ganze Parteien mit einem „C“ auf der Fahne, deren Handeln diesem „C“ überhaupt nicht entspricht. Dann hätten wir noch den IS: wenn das kein Fall von sich selbst und seinem Gott einen Glauben vorheucheln ist, dann weiß ich nicht, was ein echter Glaube ist.
 
......indem Du es ihm gibst!.........

Wie anders sollte ein Mensch zu einem Heuchler werden, wenn nicht durch Zuweisung?

Die Befriedigung seiner Neugier ist eben nicht gerade für jedermann ein Zuckerschlecken.

Bernies Sage
Es war die Rede von einem Zeitpunkt, bevor jemand jemandem etwas gegeben hat.

Beim Rest Deines Beitrages ist es Dir erstmals gelungen, Dich auch ohne Wortverschnörkelungen unklar auszudrücken,

meint Zeili
 
Ganz 'einfach' (wenn's auch in der Praxis eher mühsam ist) wie ich in dem anderen Thread geschrieben habe:

Der Knackpunkt ist das Wollen - das Ziel ist ja bekannt. Mitfühlend handeln kann man auch wenn das Gefühl
für einen selbst nicht erkennbar ist. Ob man das dann Heuchelei nennt, ist natürlich Geschmackssache... ;)

Ja, die Ent-scheidung ist das ent-scheidende, alles andere findet sich, wenn auch manchmal mühsam, die passenden Partner ebenso wie die Menschen, die genau das brauchen, was einer zu geben hat.
 
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Es war die Rede von einem Zeitpunkt, bevor jemand jemandem etwas gegeben hat.

Ja, ganz genau! Es war durch shouqici die Rede vom Zeitpunkt des Mitgefühls. Und es käme einer Quatschlogik gleich, hier diesen Zeitpunkt < bevor jemand jemandem etwas gegeben > hat, diese definitiv übervollkommene Unbestimmtheit nur von einem Nichtbeobachter "vorher" feststellen zu lassen!

Glaubst du denn wirklich daran, dass es diesbezüglich womöglich auch ein vererbliches "Heuchler-Gen" geben könnte und der heuchlerische Wille von Angeburt zusammen mit dem "Angst-Gen" als Pendant vererbt wurde? - So ganz abwegig wäre ja ein solcher Gedanke wohl nicht!

Beim Rest Deines Beitrages ist es Dir erstmals gelungen, Dich auch ohne Wortverschnörkelungen unklar auszudrücken,

meint Zeili

...aber wenn es Dir doch hilft! :D

Dass ich mich deiner vorgeschobenen Meinung nach eindeutig unklar ausdrücke, mag für Dich gerne - zum Thema passend - hilfreich sein, aber warum sollte es mir dann schaden können?

Betrachte es doch bitte als reine Höflichkeit, dass wir den Zeitpunkt des gemeinsamen Mitgefühls als Heuchelei gemeinsam auch ausschließen dürften, am liebsten sogar auf ewig - und dann würde das Vorher und das Nachher überhaupt keine Rolle mehr spielen - nur das JETZT.

Bernies Sage
 
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