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Warum setzt sich Leben durch?

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AW: Warum setzt sich Leben durch?

Solche Fragen stellt nur jemand der vor der Bewältigung des Lebens flüchten will, wenigstens theoretisch, alle anderen sind so mit dem praktischen Empfinden des Daseins beschäftigt und
damit das Leid am Dasein zu überwinden, dass sich solche Fragen nicht stellen. Sie führen auch zu nichts außer die emotionalen Defizite zu bestärken um letztlich Betreuung und Hilfe von außen zu brauchen.
Der Sinn des Lebens ist das Leben leben, mehr nicht und das als beste Variante im jeweiligen Moment, ist der Moment bewältigt ist alles gelöst.
 
AW: Warum setzt sich Leben durch?

Solche Fragen stellt nur jemand der vor der Bewältigung des Lebens flüchten will, wenigstens theoretisch, alle anderen sind so mit dem praktischen Empfinden des Daseins beschäftigt und
damit das Leid am Dasein zu überwinden, dass sich solche Fragen nicht stellen. Sie führen auch zu nichts außer die emotionalen Defizite zu bestärken um letztlich Betreuung und Hilfe von außen zu brauchen.
Der Sinn des Lebens ist das Leben leben, mehr nicht und das als beste Variante im jeweiligen Moment, ist der Moment bewältigt ist alles gelöst.

Was machen wir denn hier:banane:
Wenn der Moment bewältigt und gelöst
:maus:
Emotionaler Überschuss trifft es eher
Das Leid trägt jeder
:kuss3:
 
AW: Warum setzt sich Leben durch?

Ja, das ist eine Fehlinterpretation des Urknalls, die nur allzu verlockend ist. Der Urknall war aber keine Explosion wie wir sie kennen, sondern eben grundverschieden. Der Raum, in dem eine "normale" Explosion wirkt, wurde ja auch erst mit dem Urknall existent. Zusätzlich ist anscheinend auch die Zeit erst mit dem Urknall entstanden. Spätestens da ist es vorbei mit jeglicher Anschaulichkeit. Es gab kein "vor dem Urknall" und somit ist es vorbei mit Logik und Kausalität.
Daher ist auch die Frage nach dem Grund für den Urknall nicht beantwortbar.
Nicht nur, weil die Antwort an sich verborgen sein mag, sondern weil die Voraussetzung der Frage nicht gegeben ist. Ähnlich der Frage nach der Haarfarbe eines haarlosen Wesens.

lg,
Muzmuz

Das stimmt, der Urknall, also was davor ist, ist die Grenze unserer Logik. Es ist nur schon schwer zu beschreiben oder sich vorzustellen, was ausserhalb von Raum und zeit sein könnte
 
AW: Warum setzt sich Leben durch?

Solche Fragen stellt nur jemand der vor der Bewältigung des Lebens flüchten will, wenigstens theoretisch, alle anderen sind so mit dem praktischen Empfinden des Daseins beschäftigt und
damit das Leid am Dasein zu überwinden, dass sich solche Fragen nicht stellen. Sie führen auch zu nichts außer die emotionalen Defizite zu bestärken um letztlich Betreuung und Hilfe von außen zu brauchen.
Der Sinn des Lebens ist das Leben leben, mehr nicht und das als beste Variante im jeweiligen Moment, ist der Moment bewältigt ist alles gelöst.

Schon möglich, dass das so ist, aber wir können ja gar nicht flüchten von der Bewältigung des Lebens und wir wollen ja das Leben bewältigen.
Aber wenn der Sinn des Lebens , das Leben zu leben ist, dann stellt sich mir die Frage: Was ist der Sinn daran das Leben zu leben? Wenn ich den Sinn erfüllt habe und das Leben gelebt habe, wo steckt nun der tiefere Sinn? Wenn alles vorbei ist, ist auch jeglicher Sinn der mal war sinnlos. Es sei denn es ist ein Beitrag zu etwas gesamten, gesammeltem.
Zu meiner Begründung so eine Frage zu stellen: Ich bin kein Religiöser Mensch, möchte nicht einfach nur glauben, lebe aber trotzdem so gern, dass es mir schon in den Kram passen würde nach dem Tod wiedermal zu leben.
Kann jetzt übrigens eine Woche lang nicht an den PC, da ich ein paar Tage weg bin.
Gruss Bruno
 
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AW: Warum setzt sich Leben durch?

Solche Fragen stellt nur jemand der vor der Bewältigung des Lebens flüchten will, wenigstens theoretisch, alle anderen sind so mit dem praktischen Empfinden des Daseins beschäftigt und
damit das Leid am Dasein zu überwinden, dass sich solche Fragen nicht stellen. Sie führen auch zu nichts außer die emotionalen Defizite zu bestärken um letztlich Betreuung und Hilfe von außen zu brauchen.
Der Sinn des Lebens ist das Leben leben, mehr nicht und das als beste Variante im jeweiligen Moment, ist der Moment bewältigt ist alles gelöst.

Ich versuche gerade den Text richtig zu verstehen und hab folgende Fragen:
-Was genau muss ich unter praktischem Empfinden des Daseins verstehen ?
- Ist das Dasein also grundsätzlich für alle ein Leid?
- Was sind emotionale Defizite? Beispiele?
- Bedeutet die Beschäftigung mit solchen Fragen am ende, psychologische Hilfe zu brauchen?

Bis in einer Woche, Gruss Bruno
 
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