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Warum setzt sich Leben durch?

AW: Warum setzt sich Leben durch?

zur Ahnung bzw. Null-Ahnung:

Voraussetzung ist einmal, dass jemand das Gefühl "Ahnung" überhaupt kennt,
bzw. zu deuten vermag; dann kann er/sie auch sagen, ob er auf einem bestimmten Gebiet eine Ahnung hat oder eben nicht.

Ich gehe auch einmal davon aus, dass Menschen, die behaupten, auf einem gewissen Gebiet "Null-Ahnung" zu haben, ehrlich sind; warum sollte diesbezüglich auch irgendwer lügen.

Sicher auch ein Grund des Durchsetzens des (menschlichen) Lebens, dass jemand sein Licht nicht unter den Scheffel stellt.

LG Zeili

Was ist ein Scheffel?​
 
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AW: Warum setzt sich Leben durch?

Duden:
Schef|fel, der; -s, - (ein altes Hohlmaß)​

Umgangssprachlich auch Schaffel; die Scheffel, die ich kennenlernte, hatten mindestens 10 Liter Fassungsvermögen, da kann man also auch ein größeres Licht darunter verbergen.

LG Zeili

Warum soll man kein Licht unter den Scheffel stellen?
Es leckt und tropft!
Wo denken sie hin?
 
AW: Warum setzt sich Leben durch?

Natürlich ist auch N I C H T S-sagendes nicht nichts und am Ende etwas, was aber 'nichts über'... und 'nichts unter...' konkret zu subsummieren oder zu substrahieren vermag, also noch nicht einmal zu einer Anti-Philosophie in der Darstellung einer Anti-Weisheit taugt und gerade deshalb - inmitten von nichts - die allergrößte Wahrscheinlichkeit auf Hoffnung bestünde, aber nur für den sehr seltenen Fall, das nichts nichts (vollkommen doppelt) ist, bevor es als es (ohne es dabei zu sein) sich (zwingend) teilen würde, um sich selbst - in Würde - im SEIN erkennen zu dürfen!

Man könnte dabei von einem Zwangspotulat für einen zellulären Logik-Automatismus sprechen, welcher folgefrei aber nicht folgenlos sein sollte......


… nuja!, sonst noch alles chique in der Metaphysik?

Von der Hoffnung gestärkt, dass NICHTS-Sein oder NICHTS-Seyn ja nicht so überanstrengend wäre,
geht die Think-Tank-Nadel beim NICHTS-Denken dennoch rasch auf Reserve …

Die Spreche zwar sagenhaft geschliffen scharf,

doch nur Mund-ger(a)echte Häppchen schneiden darf …

;)


Die hier < 'von WAS' > gesuchte Null - in einer Entsprechung (vor dem Komma und hinter dem Koma :D ) - entspricht, um ein wirklich ganz konkretes Beispiel anzuführen, in zutreffender Weise dem geometrischen Einstich eines Zirkels auf einem Blatt Papier als Ursprung einer rotieren dürfenden Koordinatenkreuzphilosophie, was dabei "in der Mitte" ein Loch hervorruft, welches durch einen, nennen wir ihn praktischerweise Zirkulaner, als erste Ursache in der Vor-Wirkung 'gesetzt' wurde.

Einfach gesagt: Eine Entsprechung entspricht sich nicht automatisch, sie bedarf immer eines entsprechenden (auto-suggestiven) Hinweises dazu.

… ja das stimmt ! … Null kann viele Entsprechungen HABEN,
welche wir (die Zahlvermögenden) ihr sogar ganz selbstlos verleihen oder schenken.

Doch ob die gute alte Null sich damit aber auch selbst identifiziert … ?
Der Koordinatenkreuzphilosoph schüttelt mindestens den eignen Kopf …
und spendet der Null Trost und Beistand … :brav:

Rüttelt doch die Differenz zwischen N I C H T S, Nichts und nichts,
gewaltig an ihrem Throne als die Bedingung der Möglichkeit von A L L E M .

(kein Wunder, wenn nachher die Nuller im Ebenfalle blau sind!)



. . .

:schritt:

Ja, ja, entweder das Leben setzt sich durch oder das Leben setzt sich ab....

....in jedem Fall scheint die "Zahl Null" das Leben erst so richtig "auf Trab" zu bringen.

Man könnte dabei glatt irrig meinen, das Leben bestünde eigentlich fast nur aus einer einzigen Aufforderung:

"Schlag den Trab"..........:trommel: :fahren:

Bernies Sage


genau ! … so eine Meinung und eine Deinung wollen, von deren nachersaglichen Auf- und Ab-Leitung abgesehen,
einfach nicht zur Unsung prosaieren … abbämachdniggs, "Lebbe geht wieder" *

u n d … neben dem Meinen hat S-ich ja schließlich auch noch das Sagen

*(wollte uns schon Dragoslav Stepanovič verkaufen … )
 
AW: Warum setzt sich Leben durch?

zur Ahnung bzw. Null-Ahnung:

Diese Gleichsetzung von < Ahnung bzw. Null-Ahnung > beruht auf sprachlich gleichgesetzter Willkür, welche absolut selbstwidersprüchlich ist.

Voraussetzung ist einmal, dass jemand das Gefühl "Ahnung" überhaupt kennt, bzw. zu deuten vermag;

Auch hier gilt im Fehlsprech als Nichtvoraussetzung: Die Kennung und die Deutung sind zweierlei - eine 'Oder-Formulierung' ist hier im Folgenden damit ausgeschlossen, weil ein Ausschluss "zur Zeit" (mangels gemeinsamer Deutungs-Basis) nicht ausschließbar ist.

dann kann er/sie auch sagen, ob er auf einem bestimmten Gebiet eine Ahnung hat oder eben nicht.

Ja, ja, sagen kann man in der < Und-Verknüpfung > sehr viel, vor allem unter zunehmendem Kontrollverlust des gemeinschaftlichen Mengenbezuges, aber die <Oder-Verknüpfung> in Bezug auf Ahnung kannst Du den Hühnern zum Ausbrüten von ungelegten Eiern geben!

Genau deshalb setzt sich ja auch ein Finanzmister "im richtigen Leben" meist "nicht nicht natürlich" durch und benötigt politische Unterstützung! :D

Aber: Was er/sie nicht kann ist nicht feststellbar, also kann er/sie nicht sagen, definitiv keine Ahnung zu haben, bevor er/sie - als die ja erst noch in der Zukunft auszuschließende Ahnung nicht vorher in der Vergangenheit als Vor-Urteil (im teritium datur als etwas zuvor nicht wahrnehmbares Drittes) eingeschlossen hatte!

Ich gehe auch einmal davon aus, ......

< 'einmal' > ist eindeutig zu wenig! :D

......dass Menschen, die behaupten, auf einem gewissen Gebiet "Null-Ahnung" zu haben, ehrlich sind; warum sollte diesbezüglich auch irgendwer lügen.

Ganz schön naiv von Dir - oder womöglich besonders raffiniert? :lachen:

Ein(e) Politiker(in) oder eine andere in hoch verantwortlicher Stellung stehende Peson als Vorstand muss auf strafrechtlich relevante Vorwürfe hin immer in der Öffentlichkeit antworten "Null-Ahnung" zu haben, sonst riskiert er/sie eine "freiwillige Vorverurteilung".

Sicher auch ein Grund des Durchsetzens des (menschlichen) Lebens, dass jemand sein Licht nicht unter den Scheffel stellt.

Das kann man auch anders sehen.

Manchmal mache ich ein Licht an und lasse die Dunkelheit erhellend wirken, aber meine untrügliche Ahnung sagt mir schon vorher: "Der Letzte macht das Licht aus, weil er es 'hinter sich' (in der Ausleuchtung von Vergangenheit) nicht mehr zu brauchen scheint"......scheint mir!

Bernies Sage
 
AW: Warum setzt sich Leben durch?

Nun mancher Mensch sagte schon, dass das Leben durch eine Kette von Zufällen entstanden ist.

Nun, mancher Mensch irrt auch. Zufällig denke ich geschieht nichts in unserem Universum. Es hat alles ursächliche Bedingungen welche zu einem Ergebnis führen. Würde ohne Grund oder zufällig etwas entstehen, müsste dies unweigerlich zum Erlöschen führen, es ergäbe keinen Sinn. Und warum setzt sich Leben durch? Mmmhh, ich denke es ist einfach die Natur des Lebens.
 
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AW: Warum setzt sich Leben durch?

Nun, mancher Mensch irrt auch.

Klar doch, zum Glück kann Irren auch irregut sein. - Entschuldigung, das ist ein Irrtum :)

Zufällig denke ich geschieht nichts in unserem Universum.

Dann eben zufällig außerhalb! ;)

Würde ohne Grund oder zufällig etwas entstehen, müsste dies unweigerlich zum Erlöschen führen, es ergäbe keinen Sinn.

Ja richtig, Ort und Zeit ohne Grund ist Gewalt, die keinen Sinn ergibt, dies scheint schon Aristoteles erkannt zu haben.
Aber 'mit Grund' (als Beweggrund = Motivation) sieht es schon wieder ganz anders aus.

Und warum setzt sich Leben durch? Mmmhh, ich denke es ist einfach die Natur des Lebens.

Ja, richtig. Und diese Natur des Lebens muss einen (dynamischen) Grund in einer (besonderen) Zielrichtungsperspektive haben, welche normsetzend ist.

Das Leben setzt sich durch, weil es einfach nichts besseres gibt!

Also auch, wie ich meine, im Wortkettenantrieb L-E-B-E-N als 'Lichtbogen-Erkenntnis-Bezogene-Einheits-Norm.' :)

Bernies Sage
 
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