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Verdammt oder nicht verdammt?

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"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt UND PREDIGT DAS EVANGELIUM DER GANZEN SCHÖPFUNG. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15-16)

Ich spreche jetzt die wenigen an, die im Forum „Religion, Glaube, Spirituelles“ noch schreiben, also @Gerlind, @KANTIG, und @Bernies Sage, wie sie die Bibelstelle Mark. 16, 15-16 verstehen, denn ich hatte hier schon berichtet, dass 3 Konfirmanden mir gegenüber ihre extremen Vorurteile gegenüber Moslems so begründet haben: „Unser Herr Jesus verdammt doch diese Menschen, weil sie nicht taufen lassen.
Ich denke einfach nur nach.
Wie kann Jesus in einem Evangelium, dass erst von ihm berichtet, vom Evangelium sprechen ?
Welches ist das Evangelium der ganzen Schöpfung ?
Wieso könnten Muslime daran nicht glauben ?
 
-?
Warum
soll/te jemand, der sich auf Aussagen einlässt - bspw. der sich auf Aussagen von So'ren Kierkegaard einlässt
oder auf Aussagen von Friedrich Hegel - oder, der sich eben auf Aussagen aus dem Alten und/oder aus dem
Neuen Testament "einlässt, schon verloren haben" ?

Weil ich Kierkegaard zitiert habe. Ich habe ihn zitiert, weil er "Christentum" differenziert.
Das wollte ich oben im Kontext gesagt haben. Es ist nicht so , dass ich den Worten Kiekegaards anhänge.

:)
 
-?
Warum
soll/te jemand, der sich auf Aussagen einlässt - bspw. der sich auf Aussagen von So'ren Kierkegaard einlässt
oder auf Aussagen von Friedrich Hegel - oder, der sich eben auf Aussagen aus dem Alten und/oder aus dem
Neuen Testament "einlässt, schon verloren haben" ?
Kann ich dir gut erklären. Mit Gott fängt man meistens an, wenn man Hilfe sucht. So war es bei mir und auch anderen die ich kenne. Also habe ich mich mit dem Evangelium beschäftigt, etc. Bibel, weil dort müssen doch die Antworten für mein Heil drin stehen. 25 Jahre später habe ich festgestellt, dass es nur noch mehr krank macht und Bauernfängerei ist. Seit ich das aus meinem Kopf verbannt habe, geht es mir besser. Dieser ganze Religionsquark ist Quark mehr nicht, ohne irgendeine Realität.
Die meisten Menschen lassen sich drauf ein, weil es ihnen dadurch besser gehen soll und dann hat man schon verloren, weil der Fehler dann immer bei einen selbst liegt, wenn es einem schlecht geht. Man hat zu wenig geglaubt oder ist mannigfach sünd- und fehlerhaft. Gott muss eben alle verbessern, denn der Mensch ist durch sich selbst schlecht geworden und verdorben. Das ist ein Falle in diesem Buch, man kommt dann schlecht wieder von weg.
Andere Bücher sind "weniger" intelligent angelegt in der Hinsicht.
 
Übrigens habe ich nicht den Anspruch, dass meine Antworten und privaten Erfahrungen für alle gelten sollen und müssen. Ein anderer kann einen anderen Lebenslauf mit der Bibel haben. Dazu habe ich aber logischerweise keinen unmittelbaren Zugang, denn wenn es so wäre würde ich wahrscheinlich dann so denken und nicht wie jetzt. Vor ein paar Jahren habe ich auch anders geredet.
Es sind nur Gedanken dazu, kein Angriff.
 
Weil ich Kierkegaard zitiert habe. Ich habe ihn zitiert, weil er "Christentum" differenziert.
Das wollte ich oben im Kontext gesagt haben.

:)
Es ist nicht so , dass ich den Worten Kiekegaards anhänge.
Ja eh!
Hier passiert oft der Irrtum, dass jemand in eine Schublade gesteckt wird
n u r
weil er oder sie irgendeine Ansicht beachtet und diese dann auch äußert!
 
Kann ich dir gut erklären. Mit Gott fängt man meistens an, wenn man Hilfe sucht. So war es bei mir und auch anderen die ich kenne. Also habe ich mich mit dem Evangelium beschäftigt, etc. Bibel, weil dort müssen doch die Antworten für mein Heil drin stehen. 25 Jahre später habe ich festgestellt, dass es nur noch mehr krank macht und Bauernfängerei ist. Seit ich das aus meinem Kopf verbannt habe, geht es mir besser. Dieser ganze Religionsquark ist Quark mehr nicht, ohne irgendeine Realität.
Die meisten Menschen lassen sich drauf ein, weil es ihnen dadurch besser gehen soll und dann hat man schon verloren, weil der Fehler dann immer bei einen selbst liegt, wenn es einem schlecht geht. Man hat zu wenig geglaubt oder ist mannigfach sünd- und fehlerhaft. Gott muss eben alle verbessern, denn der Mensch ist durch sich selbst schlecht geworden und verdorben. Das ist ein Falle in diesem Buch, man kommt dann schlecht wieder von weg.
Andere Bücher sind "weniger" intelligent angelegt in der Hinsicht.
Dein persönliches Erlebnis: Verstehe - klar!

Meine Hinweis bezieht sich auf sämtliche Sprüche und Widersprüche
im Alten wie im Neuen Testament, welche der User @Frischling mMn
sehr gut analysiert und erklärt!
 
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Die Bibelstelle hat doch nur Relevanz, wenn man das Evangelium als solches für Ernst nimmt.
Wenn man nicht glaubt und dann dafür verdammt wird, spricht das nicht gerade für den an den geglaubt werden soll.
Wie krank und absurd dieser ganze Kram ist, zeigt doch wenn heutzutage jemand diese Bedingung aufstellt. Der würde nur belächelt werden und würde extrem Kontra bekommen.

Wenn man sich auf das Evangelium einlässt, hat man schon verloren, weil man dann innerhalb dieser absurden Logik antworten sucht. Dieses Buch ist genauso krank wie der Koran. Aber man sollte es nicht verbieten, von Schwachsinn verabschieden sich die Leute früher oder später selbst. Wenn man es verbietet, werden die Menschen nur hungrig danach.
Du hast natürlich Recht, aber es geht nicht darum, ob die Logik in der Bibel absurd ist, denn natürlich ist es absurd, dass ausgerechnet ein vorgeblicher Sohn eines vorgeblich allmächtigen Schöpfers der Himmel und der Erden, der ausdrücklich das Lieben selbst der Feinde gefordert hat, seinerseits laut Mark. 16, 15-16 alle Nichtchristen verdammt haben soll. Es geht also darum, wie Bibelstellen das Denken von Menschen so vergiften kann, dass sie Nicht-Christen verachten, wie ich an dem Beispiel der 3 Konfirmanden angesprochen habe. Es hat sich aber noch viel schlimmer ausgewirkt, wenn man an den wieder zunehmenden Antisemitismus in unserer vom Christentum geprägten Gesellschaft denkt oder an die Millionen von Juden, denen der extreme Antisemitismus vieler Christen wie dem Katholiken Hitler im III Reich das Leben gekostet hat. Die Giftigkeit der Wurzeln für den Antisemitismus im NT müssen m.E. allen aufgezeigt werden, damit dieses Gift nicht weiterwirkt.
 
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