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Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

Zitat von AlexKonrad
Zitat von Sunnyboy
ich kann mir denken, dass du nicht religionsfeindlich bist ...


Hallo zusammen!

Aber ich ...

"Religion ist das Opium des Volkes", soll Marx gesagt haben und ich gebe ihm recht. Ja, ich gehe so weit, zu denken, alle Religionen, besonders ihre Führer; insbesondere aber alle religiösen Fanatiker in einen Sack gesteckt – mit dem Knüppel draufgehauen trifft es immer den richtigen.
Aber: Was soll ich machen, wenn um mich herum so viele Süchtige sind ...
Man hält es im Kopf nicht aus ...
Du hältst es im Kopf nicht aus ...
Ich halte es im Kopf nicht aus!

Grüße aus der Domstadt Köln
Alexander

Wenn du meinst. Dann brauchst du aber einen großen Sack.

Religion, richtig gelebt, ist kein Betäubungsmittel, nein, sie ist ein Wachmacher.

Martin Luther King, der Mann, der die schwarze Bürgerrechtsbewegung anführte- ein Religiöser.

Gandhi, der Indien befreite- ein Religiöser.

Bonhoeffer, der sich gegen Hitler auflehnte- ein Religiöser.

Mutter Theresa, die ihr Leben mit den Armen teilte und ihnen half- eine Religiöse.

Bruder Roger, der Kriegsgefangenen half und sich später für den Frieden stark machte- ein Religiöser.


Ihr führt Marx ins Feld. Und wohin hat Marx die Länder gebracht, die seiner Ideologie folgten?

Nordkorea- die Leute haben nichts zu essen aber der Staat hat genug Geld
Atomwaffen bauen zu wollen.

China- ein Land, in dem menschenrechte mit Füßen getreten werden.

Mit Kuba steht es genauso.

Zuguterletzt: DER Arbeiter- und Bauernstaat schlechthin: die DDR. Der Staat, der direkt nach Nazi-Deutschland die größte Schande über Deutschland gebracht hat.

Wollt ihr wirklich Marx als Referrenz anführen und euch auf ihn berufen, wenn ihr die Religionen kritisiert?

Mfg,
Sunnyboy
 
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Sunnyboy schrieb:
Religion, richtig gelebt, ist kein Betäubungsmittel, nein, sie ist ein Wachmacher.
Aus welchem Schlaf soll uns denn die Religion erwecken?
Martin Luther King, der Mann, der die schwarze Bürgerrechtsbewegung anführte- ein Religiöser.

Gandhi, der Indien befreite- ein Religiöser.

Bonhoeffer, der sich gegen Hitler auflehnte- ein Religiöser.

Mutter Theresa, die ihr Leben mit den Armen teilte und ihnen half- eine Religiöse.

Bruder Roger, der Kriegsgefangenen half und sich später für den Frieden stark machte- ein Religiöser.
Dieses Einander-Abwägen ist doch Kinderkram und führt nicht zum Ziel. Genauso kannst du zig Negativbeispiele von Religiösen oder Positivbeispiele an Nichtreligiösen anführen. Und was haben wir dann gewonnen?

Bonhoeffer steht die "Deutsche Kirche" und die Faschismus duldende katholische Kirche gegenüber. Die christlichen Parteien haben 1933 für Hitlers Ermächtigungsgesetz gestimmt etc.
Soll ich dir Fotos zeigen? Die Kardinäle haben alle brav das Händchen gehoben und "Sieg Heil!" geschrien.
Ihr führt Marx ins Feld. Und wohin hat Marx die Länder gebracht, die seiner Ideologie folgten?
Welches Land hat denn den Marxismus umgesetzt? Kein Land hat wahren Kommunismus, wie Marx ihn haben wollte, zustande bekommen. Marx Kapitalismus-Analyse ist bedeutend, seine Lösungsansätze für die Miseren der Industriellen Revolution waren allerdings utopisch und seinem zu positiven Menschenbild geschuldet.
Die wirkliche Gewaltherrschaft der UdSSR hat sich meines Wissens erst nach Lenins Tod, der Verfolgung von Trotzki durch Stalin. Die Sozialdemokratie gründet sich ja auch auf diese Wurzeln in einem demokratischen Rahmen.
 
Matrus schrieb:
zu karinamixipi:
Ich sehe grad deine Signatur und wurndere mich, warum du überhaupt diskutierst, wenn doch für dich alles geklärt ist.
Oder hast du evtl. doch deine Zweifel?

Wie die Erde wachsel sollte, müsstest du mir schon genauer erklären.
Das wir auch evtl. auf andere Weise existieren, als uns bekannt ist, ist natürlich möglich. Würdest du jedoch dein Leben auf eine Vorstellung verwetten, die nicht im geringsten nachgewiesen ist?
Letztendendes tut das jeder bewusst oder unbewusst: Jede Person investiert ihr Leben in das, was ihr wichtig, wahr, wertvoll erscheint. Dabei würde ich persönlich kein Risiko eingehen, dessen Konsequenzen ich stark bereuhen würde.

Du hast meine Signatur gesehen und bald wirst du auch sehen, dass ich gar nicht diskutiere. Ich mache meine Gedanken öffentlich und ich lese die niedergeschriebenen Gedanken anderer. Dies tue ich, weil ich als Suchender durch Worte anderer inspiriert worden bin, in mir selbst nachzuschauen, ob diese Worte auch in mir Wahrheit finden.

Nein, ich habe keine Zweifel. Der Zweifel kommt aus der Angst und die Angst ist ein Kopfgespenst.

Die Erde wächst von innen heraus, ihre Oberfläche vergrößert sich, laut Angaben von Wissenschaftlern (Sendung im TV vor vielen Jahren).

Also ich verlasse mich schon lange nicht mehr auf Dinge, die mir mein Verstand *nachweisen* kann, weil der fragwürdige Wert dieser Beweise nur innerhalb der Welt besteht. Die Dinge, die über die Welt hinausgehen, gehen auch über meinen kleinen Menschenverstand. Also ist der Verstand ein denkbar ungeeignetes Werkzeug.

Ob ich mein Leben verwetten würde auf eine Vorstellung hin, die nicht im geringsten nachgewiesen ist? Du stellst komische Fragen. Mein Leben kann ich nicht verwetten, höchstens meinen Körper, der sowieso auf dem Weg zum Friedhof ist.

Wenn mein Glaube (nicht meine Vorstellung von den Dingen) stark genug ist, dann trägt er mich. Dazu benötige ich keine Beweise. Glaube ist Vertrauenssache, sonst wäre es kein Glaube oder Vertrauen. Wenn etwas nachgewiesen ist und 100 % sicher, dann ist es wohl kein großes Problem es als wahr anzuerkennen, obwohl sich selbst dann immer noch Ignoranten und Besserwisser finden lassen würden. Ich bin mir selbst sicher. Darauf verlasse ich mich: Auf mich selbst. Mein Selbst ist mein Wesen, das, was mich ausmacht und das, was ich bin. Mein Körper ist in meinem Verständnis so etwas wie ein Auto für mich. Ich bin nicht dieses Auto, ich nutze es und eines Tages wird es auf dem Schrottplatz dieser Welt enden.

Wenn die Tasse kaputt geht, was passiert dann mit dem Inhalt?
 
@Daimos

Zitat von Daimos:
Aus welchem Schlaf soll uns denn die Religion erwecken?

Aus dem Schlaf, der uns dazu bringt sich alles gefallen zu lassen und die Ungerechtigkeit in dieser Welt einfach so hinzunehmen, die faulen Kompromisse einzugehen, die uns durch die Gesellschaft aufgedrückt werden, nur damit wir "unsere Ruhe" haben.
Manche Menschen brauchen dazu keine Religion, sie benötigen keinen "Wachmacher", weil sie vielleicht von Natur aus wach sind.
Andere aber benötigen den Weg über ihren Gott oder ihre Götter, um Unrecht zu erkennen und dagegen zu handeln.
Beides halte ich für akzeptabel. Ich will damit übrigens nicht sagen, dass religiöse Menschen "Schlafende" sind. Sie haben nur andere Denkansätze.

Zitat von Daimos:
Dieses Einander-Abwägen ist doch Kinderkram und führt nicht zum Ziel.

Da hast du vollkommen Recht. Ich bereue es, mich auf dieses niedrige Niveau herabgelassen zu haben.
 
@ AlexKonrad und Gysi

Der letzte Beitrag von Alex Konrad und Gysis Zustimmung haben mich sehr bedenklich gestimmt.
Vor allendingen aus deinem Beitrag , AlexKonrad, spricht eine Einstellung Religionen gegenüber, die sehr überheblich ist. Weder war der Beitrag von dir besonders argumentativ, noch war er taktvoll.

Mit solchen Beiträgen trefft ihr nicht etwa die religiösen Institutionen, die ihr, so scheint es mir zumindest, kritisieren wollt, nein ihr trefft die Gläubigen, die Menschen, die nach diesen Religionen ihr Leben ausrichten.

Wer Religionen beleidigt, der beleidigt auch die Menschen, die ihnen folgen.

Religionen sind mehr, als philosophische oder wissenschaftliche Theorien.
Deshalb Gysi, ist es mir relativ egal, was für "Beweise" oder "Gegenbeweise" du für die Existenz bzw. Nichtexistenz Gottes hast.
Religion kommt nicht aus dem Kopf- sie kommt aus dem Herzen.
Mein Herz hat sich momentan für den Glauben an eine übergeordnete Macht entschieden.

Wenn euer Herz euch sagt, dass es keinen Gott gibt, ist das in Ordnung und keiner, der seine Religion ernst nimmt, wird euch dafür verdammen oder bemitleiden, weil er auch in euch und eurer Weltanschauung eine Schöpfung und Inspiration seines Gottes erkennt. Die, die den sogenannten "Ungläubigen mit der Hölle drohen, sind sich, so denke ich, selbst unsicher über ihren Glauben und brauchen ihre Drohungen und Parolen um sich davon zu überzeugen, dass sie auf dem "richtigen Weg" sind.

Mfg,
Sunnyboy
 
karinamixipi schrieb:
Ob ich mein Leben verwetten würde auf eine Vorstellung hin, die nicht im geringsten nachgewiesen ist? Du stellst komische Fragen. Mein Leben kann ich nicht verwetten, höchstens meinen Körper, der sowieso auf dem Weg zum Friedhof ist.
Also investierst du dein Leben unbewusst. Ob du jetzt an eine Existenz nach dem Tod glaubst, oder nicht, dein Leben ist das, was vor dem Tod stattfindet. Bis dahin veränderst du das, was wir Realität nennen so, dass es während deines Lebens auf dich und andere Auswirkungen hat und nach deinem Tod noch Folgen haben wird. Also kann man ein Leben als Investition für eine mehr oder weniger bestimmte Zukunft betrachten, wobei eine Investition in nicht nachgewiesene Dinge, das betroffene Leben mit hoher wahrscheinlichkeit vergeudet, weil auch die Ziele höchst unwahrscheinlich sind.
Um Dinge nachzuweisen muss man jedoch zweifeln, was in solch einem Fall nicht Furcht als Ursache hat, sondern eher einen Willen zur Erkenntnis.
Es gibt auch Zweifler, die aus Furcht vor Leistung, Schmerz oder Tod zweifeln. Jede Handlung ist jedoch so zu sehen, dass die Motivation, die zu der Handlung führt, ebenso emmotionaler wie rationaler Natur sein kann.
Der Unterschied ist nur, dass die Handlungen emmotionaler Natur öfter destruktiv sind, als die rationaler Art (natürlich ist Voraussetzung der "gute" Wille).

Das mit dem Wachstum der erde hat wohl was mit ihrer Abkühlung zu tun. Das würde aber auch irgend wann aufhören und würde sowieso ihre Oberfläche nur minimal vergrößern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Matrus schrieb:
Also investierst du dein Leben unbewusst. Ob du jetzt an eine Existenz nach dem Tod glaubst, oder nicht, dein Leben ist das, was vor dem Tod stattfindet. Bis dahin veränderst du das, was wir Realität nennen so, dass es während deines Lebens auf dich und andere Auswirkungen hat und nach deinem Tod noch Folgen haben wird. Also kann man ein Leben als Investition für eine mehr oder weniger bestimmte Zukunft betrachten, wobei eine Investition in nicht nachgewiesene Dinge, das betroffene Leben mit hoher wahrscheinlichkeit vergeudet, weil auch die Ziele höchst unwahrscheinlich sind.
Um Dinge nachzuweisen muss man jedoch zweifeln, was in solch einem Fall nicht Furcht als Ursache hat, sondern eher einen Willen zur Erkenntnis.
Es gibt auch Zweifler, die aus Furcht vor Leistung, Schmerz oder Tod zweifeln. Jede Handlung ist jedoch so zu sehen, dass die Motivation, die zu der Handlung führt, ebenso emmotionaler wie rationaler Natur sein kann.
Der Unterschied ist nur, dass die Handlungen emmotionaler Natur öfter destruktiv sind, als die rationaler Art (natürlich ist Voraussetzung der "gute" Wille

Nein, ich bin mir sehr bewusst und mein Leben findet nicht vor oder nach meinem Tod statt, sondern ich bin - vorher, jetzt, nachher - immer dieselbe. Es ist nicht notwendig zu investieren, weil ich keinen Vorteil oder Nachteil daraus habe. Das Leben ist so wie es ist, nicht mehr und nicht weniger. Ich bin auch ohne dieses Leben und auch ohne diese Welt. Ich verändere nicht das, was Realität genannt wird, sondern nehme es so an wie es ist. Ob mein Leben Auswirkungen auf andere hat, weiß ich nicht und ist auch nicht wirklich von meiner Person abhängig. Dieselben Auswirkungen können auch andere Personen bei anderen hervorrufen. Ich betrachte dieses Leben und diese Welt nicht als Investition für eine Zukunft, da Zeit und Raum Illusionen für mich sind. Vergeudet ist ein Leben ohne Sinn. Ich habe in meinem Leben Sinn gefunden und bezeichne es keineswegs als vergeudet. Leben ist wunderbar und ich habe Freude daran, doch weiß ich auch, dass ich mehr bin als mein Körper in dieser Welt.

Warum sollten Handlungen emotionaler Natur (liebend) destruktiver sein, als Handlungen rationaler Art (begründet aus dem menschlichen Verstand mit dem Willen zum Guten)? Weder der menschliche Verstand (IQ) noch die emotionale Intelligenz überblicken Gut und Böse. Meines Erachtens bedarf es der Notwendigkeit einer Handlung um ihr Sinn zu geben und dazu ist das vollkommene Überblicken der Situation und ihrer Auswirkungen erforderlich, was nur von einem Standpunkt außerhalb des Systems möglich wäre. Alles, was Teilmenge des Ganzen ist, wird das Ganze nicht als Ganzes erkennen können, sondern nur das, was nicht zur Menge gehört.

Bist du dein Körper oder bist du der Betrachter deines Körpers oder bist du der Zuschauer, der dem Zuschauer beim Beobachten seines Körpers zusieht, wie dieser Erfahrungen sammelt?

Weißt du, wer du bist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustig :) --> Jetzt les ich als deine Letzte Aussage genau das, was ich gerade vor ein paar minuten im Sinn des Lebens Topic selbst gesat habe.

Bezüglich dem, was ich von Intelligenz und IQ halte habe ich mich dort auch geäußert.

Ich stimme dir auch zu, dass man als Teil eines Systemes das gesammte System nicht begreifen kann bzw. wäre das unendlich schwer. Dennoch kann man einen Kompromiss eingehen anstelle ins andere Extrem zu gehen, wo man nach dieser Erkenntnis fast nichts mehr versucht über das System zu begreifen. Immerhin scheint es nötig zu sein sich Gedanken zu machen um glücklicher und erfüllter zu sein. Da gibt es viele Gründe und Beispiele dafür... man würde z. B. mit nur geringem Wissen nur eine sehr geringe Vielfalt an Essen kennen, was Monotonie mit sich führt, oder man tritt anderen Menschen auf die Füße, weil man nicht versteht, wie ihre Kultur und ihr Leben aussieht, was zu gegenseitigem Hass und zu Gewalt führt.

mit Handlungen emmotionaler Natur meinte ich die Handlungen, die fast keinen rationalen aspekt haben. Emmotionen ohne Einfluss von Wissen oder Überlegungen sind nur per Zufall mal nicht destruktiv, meisstens jedoch schon. Auch "blinde" Liebe ist desturktiv, weil sie in einem Angst, Eifersucht, Hass und andere destruktive Emmotionen auslösen kann, die, weil man ohne den rationalen Teil Ignorant wird und dem Verständnis zu wenige Chancen gibt, während und auch nach dem Zusammensein, eigenes Leben und auch das von Anderen schädigt. Beispiele hierfür sind auch zu Hauf zu finden (allein schon in der Filmwelt wurden viele Szenarien durchgespielt und auch in der Realität sind viele Gewalttaten, die Liebe als Ursache hatten, bekannt).
Auch hier gilt es eine Art goldenen Mittelweg zwischen Rationalität und Emmotionen zu finden, so dass man weder von dem Einen noch von dem Anderen vereinnahmt wird. Schließlich hat auch rein rationales Handeln seine Schattenseiten.
 
Ach...sollte der, den wir als fremd und feindlich ansehen in Wahrheit uns selbst näher stehen, als wir glauben, vielleicht sogar ein Freund sein und gar nicht mehr so fremd?

Es ist die Einstellung oder Vorstellung von den Dingen, die wir haben, die uns trennt.

Ich habe erkannt, das alles dasselbe ist, dass in mir ein ich-selbst, deinem du-selbst entspricht und dieses SELBST sich in allen Dingen der Welt befindet.

Mir hat diese Erkenntnis anfangs Schwierigkeiten bereitet, da sich das Problem stellte, dass auch ein böser, gewalttätiger Mensch, vielleicht sogar ein Mörder, ebenfalls dieses Selbst ist. Er hat es nur noch nicht erkannt.
 
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Andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass man alles was man ist ändern kann.
Dies entweder durch Selbstdisziplin oder durch nahezu traumatische Erlebnisse.
Der Einzige konstante "Kern" in mir, den ich als solchen auch anerkenne, ist meiner Genetik.
Ich ahne eine art Arroganz, wenn ich ohne es genau zu wissen, von mir behaupte, ich hätte einen unsterblichen übernatürlichen Kern (Seele oder was auch immer). Dies ist der Hauptgrund, warum ich pessimistisch sage: Wir sind nicht mehr als tote Materie in einer bestimmten Struktur, was man Leben nennt. Sterben bedeutet dabei, dass die Struktur verloren geht, die Materie aber immer noch da ist. Es mag dann ein anderes Lebewesen oder sogar teile von vielen Lebewesen daraus entstehen.
 
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