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Ich will niemandem etwas vorschreiben; ich will diskutieren. Und Diskussionen beginnen nun einmal mit Behauptungen oder Fragen.Eine tolle Idee anderen Leuten vorzuschreiben was sie (angeblich) denken.
Aber wozu brauchen wir bloss einen? Das hat mir noch niemand schlüssig erklären können.
Ja eben. Warum, und wie!, sollte sich dieser Gott selbst erschaffen haben? Oder: Wer hat diesen Gott erschaffen? Kommste von Hölzchen auf Stöckchen.Zeilinger schrieb:Dass es einen Gott gegeben haben muss, ist logisch und warum sollte sich dieses Wesen selbst abgeschafft haben !
[/QUOTE]Ja eben. Warum, und wie!, sollte sich dieser Gott selbst erschaffen haben? Oder: Wer hat diesen Gott erschaffen? Kommste von Hölzchen auf Stöckchen.
Es gibt auch die Theorie, dass das Nichts (das etwas anders "aussieht", als wir es uns aus unserer Sicht vorstellen) als exaktes Spiegelbild unserer "Fülle", quasi das "Jenseits" ist, das sich mit unserem "Diesseits" symbiotisch verbindet. So wie Yin und Yang, wie Tag und Nacht. Die Fülle entspringt dem Nichts. Und das Nichts braucht keine Ursachenerklärung. Die Erste Ursache als "Gott" zu erklären, war für mich sowieso immer eine zweifelswürdige Notlüge gewesen. Es gibt auch noch eine andere Theorie der "Schöpfung", die Vielweltentheorie. Aber lassen wir das erst mal.
Du stehst in dieser Welt und bist staunend von ihren Wundern ergriffen! Das ist ja auch o.k. so. Aber da, wo der Mensch die Dinge um sich mit dem Zauberstab seiner Erkenntnis berührt, da verschwindet der Zauber, und etwas viel Schöneres: die Erkenntnis, verdrängt seine Macht. Und auch die Erkenntnis davon, wie wenig wir wissen.... Aber die Erfahrung der Menschen, dass dieser "Gott" sich immer in das Feld unserer Unkenntnis verdrückt, hat viele von uns zu der logischen Ableitung gebracht, dass es Gott nicht gibt. Und gemäß unseres Erkenntnisstandes können wir ein geschlossenes Weltbild auch ohne Gott erklären!
Ich bin überigens der kleine Gisbert aus Bremen, Ostertor. Als Gott fühle ich mich nicht...
GYsi
Mein Gott ist die Wirklichkeit! Und sie ist auch deine höchste Orientierung, for sure! Denn: Was ist für dich höher: Gott oder die Wirklichkeit? Wenn du "Gott" sagst, dann steht für dich etwas Irreales höher als die Wirklichkeit, für den Fall, dass es Gott nicht gibt. Also wirst du wahrscheinlich sagen: Natürlich Gott, aber er ist ja eh Wirklichkeit! Versuche die Frage als rein theoretische Frage zu begreifen: Was ist höher: Gott oder die Wirklichkeit? Es ist natürlich - auch für dich - die Wirklichkeit!Zeilinger schrieb:..... die einen stellen eben den Theismus in Frage, die anderen den Atheismus.
Was sich wirklich unterscheidet, sind die Gottesbilder. Sie reichen von einem alten, weisen, bärtigen Mann über eine Mutter, ein Tier bis hin zum persönlichen Ruhm und dem ordinären Bankkonto.
Du bist ein "Wirklichkeiter", ich bin ein Sozial-Liberaler, der hin und wieder an einen liebenden Gott glaubt. Beide sind wir keine Atheisten. Ich danke Gott, dass ich sehen, hören, riechen und fühlen kann.Mein Gott ist die Wirklichkeit! Und sie ist auch deine höchste Orientierung, for sure! Denn: Was ist für dich höher: Gott oder die Wirklichkeit? Wenn du "Gott" sagst, dann steht für dich etwas Irreales höher als die Wirklichkeit, für den Fall, dass es Gott nicht gibt. Also wirst du wahrscheinlich sagen: Natürlich Gott, aber er ist ja eh Wirklichkeit! Versuche die Frage als rein theoretische Frage zu begreifen: Was ist höher: Gott oder die Wirklichkeit? Es ist natürlich - auch für dich - die Wirklichkeit!
Na, Zeilinger, das muss ja stimmen. Wenn du das sagst...Zeilinger schrieb:Beide sind wir keine Atheisten.
Entschuldige, dass ich Deine Smilies weggelöscht habe; die kann ich noch nicht so richtig handhaben.Na, Zeilinger, das muss ja stimmen. Wenn du das sagst...