AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum
Daran ändern auch Studien einer UNO nichts, Pispezi.
Geld ist nicht dazu ausgelegt, gleichmäßig auf alle Menschen verteilt zu sein.
Es geht nicht um einen Wohlstandskuchen, der ungleichmäßig verteilt ist (das ist ja wirklich Schwachsinn) sondern darum, dass einer mehr verdient als der andere.
ICH besitze beispielsweise ein Unternehmen und beschäftige Leute.
ICH verdiene mehr als meine Arbeiter, kann mir also einen höheren Lebensstandard leisten.
Meine Arbeiter verdienen noch immer genug, in UNSEREM Land recht gut zu leben, weil Güter, die sie zum Leben brauchen, von wieder anderen Arbeitern anderswo produziert werden, die wiederum weniger verdienen. Verdienten sie gleich viel, könnten sich meine Arbeiter diese Güter nicht leisten.
Dieses Treppchen kann ich nicht endlos weit hinuntersteigen, sondern es hat sehr schnell ein Ende, an dem Punkt, an dem die Arbeiter zu wenig verdienen, um damit noch einigermaßen menschenwürdig zu leben - von einem GLEICHEN Lebensstandard, von GLEICHEN Möglichkeiten ist von Anfang an nicht die Rede.
Kann sich meine Putzfrau selber eine Putzfrau leisten? Und wenn, kann diese sich ebenfalls eine Putzfrau leisten?
Kann ich mir meinen Lebensunterhalt verdienen, indem ich für jemanden putzen gehe, der im Gegenzug sich seinen Lebensunterhalt verdient, indem er bei mir putzt?
joan, dass Du mir und damit einer Reihe von ernstzunehmenden Ökonomen, von denen ich dieses BILD mit dem "Kuchen" entnommen habe, "Schwachsinn" unterstellst, ist unakzeptabel! Dein Diskussionsstil ist wahrhaftig unteirdisch.
Trotzdem meine Reaktion:
Dass Gleichheit nicht möglich ist, ist einen Binsenweisheit.
Aber dass das Gesamtniveau der Lebensqualität aller Menschen ständig angehoben werden kann, wenn man eine möglichst freie Marktwirtschaft zulässt, ist unbestritten - und wird eben durch die UNO-Informationen belegt, die Du so locker wegwischst.
Dass man versuchen muss, die zu niedrigen Einkommen zu ergänzen, damit man würdig leben kann, ist ebenfalls klar. Zur GLEICHHEIT kann und darf es deshalb aber nicht kommen.
Und dass sich ein Arbeiter keine Putzfrau leisten kann, ist doch überhaupt nicht schlimm! Ich habe auch keine - und brauche auch keine.
Wenn alle ohne Hunger und Elend leben können, dann ist, finde ich, viel erreicht. Und das erste mal wurde dies dauerhaft im FREIEN (darauf kommt es ja hier an) Kapitalismus erreicht - wenn auch noch nicht überall.
Auch diese Aufwärtstrends sind ebenjenen UNO-Daten zu entnehmen.
Aber Du hockst ja lieber in der Ecke und brummst, weil noch nicht das Paradies existiert. Das ist traurig.
Ich nehme also SEHR INTERESSIERT zur Kenntnis, dass Du, die immer alle anderen ganz schnell als unwissend hinstellt, bzgl. der von mir zitierten UNO-Daten unwissend bist und vor allem BLEIBEN WILLST. Denn den Link, den ich hingeschrieben hatte, hast Du ja wohl ignoriert, sonst würdest vielleicht ein wenig nachdenklicher werden.
Ich stelle fest:
* Du beleidigst mich
* Du nennst mich uninformiert, ohne zu beweisen, dass Du mehr weißt und ohne uns Dein Gehimwissen mitzuteilen
* Du bist an anderer Stelle uninformiert, schlägst aber die Möglichkeit aus, die Informationen, die ich Dir zum Zweck einer ergiebigeren Diskussion gebe, zu nutzen.
Dein Motto geht offenbar so:
"Mein Standpunkt steht fest, verwirren Sie mich nicht mit Fakten!"
fg pispezi