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Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

AW: Off Topic

Hallo Windreiter,

ich dachte, dass wir das Thema "ß" versus "ss" bereits erledigt hätten.
Jérôme als Franzose darf sich derjenigen Version der Deutschen Sprache bedienen, die er am symphatischsten findet.:)

Grüsse aus der Deutschschweiz
Hartmut

Oh.... das habe ich doch glatt vergessen:rolleyes:
 
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AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

Verstehe. Verzeih, ich vergass, dass Du die Lizenz zum Korrigieren besitzt. Erlaube mir, den Satz umzuformulieren:

Wie kannst Du -als DER Gottesgläubige hier, uns überhaupt dazu auffordern?


Im Vertrauen, ich war schon versucht, mir den Scherz zu erlauben, und Gottes Gläubiger zu schreiben; hätte ich nicht nur befürchtet, sondern auch positiv gewusst, dass auch diese Diskussion absolut sinnlos endet, hätte ich es getan. Schade drum. -grins





Stimmt. Ich stosse bei verschiedenen Themen relativ rasch an meine geistigen Grenzen, dessen bin ich mir voll bewusst.
Bei Dir, Zeilinger, kommt es mir aber gerade so vor, als würde ich einem Blinden einen erotischen Film vorführen.
(Mit Rücksicht auf das Thema verzichtete ich auf das Wort 'Porno'.)

Grüsse
Jérôme
3 Sachen muss ich Dir konzidieren, Jérôme:
  1. die meisten Frauen scheinen Dich hier zu mögen,
  2. Du bist relativ linientreu und formulierst recht klar,
  3. Du bleibst selbst in Deinen Beschimpfungen originell.
DER Gottgläubige hier, als den Du mich bezeichnest, zweifelt an einem liebenden Gott oft bis zur Verzweiflung und würde sich sehr oft einen Menschen wünschen, der ihn in seinem Glauben an einen liebenden Gott wieder stärkt.

Ich gehöre allerdings nicht zu jenen Gottgläubig-Agnostischen, die sich wegen eines Mailüfterls und/oder eines Lercherl-Furzes hinter der Hecke verschanzen und sich vielleicht auch noch eingraben.

Vielleicht sollte ich ja einmal bei der Heilsarmee anfragen, wenn die allerdings der Überzeugung sind, dass man Sex nur in der Ehe und nur zum Zwecke des Kindes betreiben darf, bin ich sicher schnell wieder weg und auf dem Weg zu anderen Herausforderungen.

Also dann, bis zum nächsten Amüsement !

Zeili
 
AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

...
Siehst Du, das wäre Heuchelei in Reinkultur. Ich werde das nicht tun.

Was m.E. wieder einmal eindeutig die Sinnhaftigkeit der Gebote "Du sollst nicht lügen" und "Du sollst nicht neidisch sein", beweist. Wären wir immer zueinander ehrlich, gäbe es auch eine Vertrauensbasis und würden wir einander etwas gönnen, würden wir nicht neidisch werden, wenn der andere eben einmal mehr Gutes, Schönes oder Nützliches glauben kann. Wir würden ihm höchstens gratulieren und ihn allenfalls nachzuahmen versuchen.

Zeili, du ziehst nach Belieben irgendwelche Sätze aus deinem Hut und wirfst sie ins Forum.

Macht es dir eigentlich Spaß uns zu verwirren?
:clown2:
 
AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

>lilith:

Zitat:
Zitat von Zeilinger
Was m.E. wieder einmal eindeutig die Sinnhaftigkeit der Gebote "Du sollst nicht lügen" und "Du sollst nicht neidisch sein", beweist. Wären wir immer zueinander ehrlich, gäbe es auch eine Vertrauensbasis und würden wir einander etwas gönnen, würden wir nicht neidisch werden, wenn der andere eben einmal mehr Gutes, Schönes oder Nützliches glauben kann. Wir würden ihm höchstens gratulieren und ihn allenfalls nachzuahmen versuchen.

Zeili, du ziehst nach Belieben irgendwelche Sätze aus deinem Hut und wirfst sie ins Forum.

Macht es dir eigentlich Spaß uns zu verwirren?
Ich will niemand verwirren, lilith, und Dich schon gar nicht. Ich sage es mit anderen Worten (und das muss niemand persönlich nehmen): anstatt (oft bis zum Hass) auf irgendwen neidisch zu sein (und das beschränkt sich nicht auf den Glauben auf einen liebenden Gott), praktiziert man z.B. in den USA, dass man den Menschen gratuliert und sich ihn zum Vorbild nimmt (das soll wiederum nicht heißen, dass ich unbedingt dieses Vorbild bin).

Vielleicht habe ich ja irgendwann im Forum den Fehler gemacht, zu bemerken, dass viele Themen eben persönlich sind, das heißt doch nicht, dass jeder jeden Satz auf sich beziehen muss. Kreative Künstler haben oft kein Vorbild, das heißt aber noch lange nicht, dass alle Menschen ihr ganzes Leben ohne Vorbild auskommen. Mir ist es auch im Grunde egal, welches Leben nach welchen Gesichtspunkten und Grundsätzen jemand führt, solange er mich auf dem von mir gewählten Weg nicht hindert. Ich habe in meinem Leben die Freiheit bereits mehr und über alles geliebt als vielleicht mancher andere.

Es gibt keine gesetzliche Pflicht, jemanden nachzuahmen, und niemand hat das Recht, einzufordern, nachgeahmt zu werden. Ich habe geglaubt, den Empfehlungscharakter deutlich auszudrücken und habe mich wohl darin geirrt.

Noch einmal, auch für Jerome: Es war als Empfehlung, maximal als Vorschlag gemeint, nicht als Forderung.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

@alle in diesem Thread
Ein bischen früher habe ich hier schon einmal etwas geschrieben - bin nun wieder hier und finde recht unangenehme Kleinlichkeiten bei so einem großen Thema vor. Schade.
Deshalb gleich zum Anfang: Ich vertippe mich auch manchmal und bitte Euch, in solchen Fällen mal im Kontext nachzuschauen...

@Zeilinger
Mein (Teil-)Studium der Texte hier scheint zu ergeben, dass Du Gott fühlst, in einer für Dich spezifischen Weise. Nun streitest Du mit den Anderen, wie weit so etwas übertragbar ist, und ob Ungläubige (also im wesentlichen Atheisten)
neidisch sind auf dieses sehr private Gefühl. Richtig?

Zu diesen "heiligen" oder "göttlichen" Gefühlen, die man haben kann (auch ich als Atheist gelegentlich!) könnte es aus unterschiedlichen Gründen kommen:

1) Tatsächliche übernatürliche (göttliche) Einwirkungen
2) Extreme Zustände biochemischer Art
3) "Besondere Bewusstseinszustände", die einerseits durch Drogen, andererseits durch meditative Übungen erreichbar sind - und über deren Natur nichts bekannt ist, weil das Gehirn ungenügend bekannt ist.

Wenn Du also "Gott fühlst", dann solltest Du bei der Deutung dieses Erlebens sehr vorsichtig sein - aber wie gesagt: Ich schließe auch Gott in die möglichen Erklärungen ein, nur fehlt die Eindeutigkeit.

Es ist deshalb in meinen Augen - so wie in denen etlicher Teilnehmern hier - nicht akzeptabel, zu so weitreichenden Aburteilungen (Stichwort: "Neid") derer
zu kommen, die Dein Gefühl nicht teilen bzw. es gar für Illusion halten (so wie ich).

Warum halte ich Deine und selbst meine eigenen "Gott-analogen" Gefühle für Illusion?
Weil Hirnforscher gezeigt haben, dass man durch Elektrostimulation gewisser Bereiche im Schläfenlappen des Hirns genau diese religiösen erleuchtungsartigen Gefühle HERVORRUFEN kann.
Klar: Das beweist nichts, sollte aber bescheiden und skeptisch stimmen.

LG, pispezi:zauberer2
 
AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

@Zeilinger
Mein (Teil-)Studium der Texte hier scheint zu ergeben, dass Du Gott fühlst, in einer für Dich spezifischen Weise. Nun streitest Du mit den Anderen, wie weit so etwas übertragbar ist, und ob Ungläubige (also im wesentlichen Atheisten)
neidisch sind auf dieses sehr private Gefühl. Richtig?
Nein, pispezi, so wie Du das hier schilderst, ist das nicht ganz richtig. Ich schrieb sogar einmal, dass ich wenig wirkliche Religionsfeindlichkeit im Forum entdeckte. Gleich waren aber wieder die Atheisten auf dem Plan und beteuerten, wie unlogisch ein Glaube an einen Gott ist, unterschwellig auch, wie naiv doch religiöse Leute sind. Der thread "Gott fühlen" wurde von jemandem anderen eröffnet und ich selbst habe darin gar nicht Stellung bezogen. Sehr wohl schrieb ich aber, dass der Glaube ein Gefühl ist und dabei bleibe ich auch - wobei ich damit nicht unbedingt und nicht nur einen Glauben an einen Gott meinte, sondern eben das Glauben im allgemeinen. Wenn Dir ein Freund erzählt, dass er vorige Woche in der Mongolei war und er hat Dich bis dato noch nie angelogen und ist auch kein fanatischer Schmähführer, dann wirst Du ihm das glauben und das hat sehr wenig mit Gott zu tun. Das hast Du aber, außer dass Du natürlich die Worte gehört hast, sehr wenig sinnlich wahrgenommen, Du hast weder das Flugticket gesehen noch eine Karte aus der Mongolei bekommen. Auch gibt es nichts, was es logisch erscheinen lassen würde, dass Dein Freund in der Mongolei war. Folglich kann das nur ein Gefühl sein. Man muss mMn auch zwischen fühlen und tasten unterscheiden. Das Tasten ist schon etwas Handfestes und hat eigentlich mehr mit Spüren als mit Fühlen zu tun.

Zu diesen "heiligen" oder "göttlichen" Gefühlen, die man haben kann (auch ich als Atheist gelegentlich!) könnte es aus unterschiedlichen Gründen kommen:

1) Tatsächliche übernatürliche (göttliche) Einwirkungen
2) Extreme Zustände biochemischer Art
3) "Besondere Bewusstseinszustände", die einerseits durch Drogen, andererseits durch meditative Übungen erreichbar sind - und über deren Natur nichts bekannt ist, weil das Gehirn ungenügend bekannt ist.
Okay, ja, möglicherweise gibt es inzwischen schon eine vierte, wissenschaftlich angehauchte Theorie.

Wenn Du also "Gott fühlst", dann solltest . . .
Wie gesagt, habe ich das so nie behauptet. Wo und wann soll das gewesen sein ?

Es ist deshalb in meinen Augen - so wie in denen etlicher Teilnehmern hier - nicht akzeptabel, zu so weitreichenden Aburteilungen (Stichwort: "Neid") derer
zu kommen, die Dein Gefühl nicht teilen bzw. es gar für Illusion halten (so wie ich).
Baut teilweise fiktiv darauf auf, dass obige Behauptung tatsächlich getätigt wurde, das ist aber nicht der Fall.

Das mit dem Neid ist und war meine Idee; falls die Motivation kein Neid ist, was ist es denn ? Was stört Euch so sehr, dass wir Gläubige so "naiv" und "unaufgeklärt" an einen Gott glauben ? Inwiefern beeinträchtigt es denn Eure Lebensqualität ? Ohne Glaube an einen Gott kann es ja gar keine Angst vor einer Strafe Gottes geben ? Sagt mir doch Eure Beweggründe, dass Ihr Euch über Gläubige derart aufregt !

Warum halte ich Deine und selbst meine eigenen "Gott-analogen" Gefühle für Illusion?
Weil Hirnforscher gezeigt haben, dass man durch Elektrostimulation gewisser Bereiche im Schläfenlappen des Hirns genau diese religiösen erleuchtungsartigen Gefühle HERVORRUFEN kann.
Okay, pispezi, sag' mir bitte jetzt noch, wer befehlen darf, wie jemand ein (sein) Gefühl zu deuten hat !

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

Nein, pispezi, so wie Du das hier schilderst, ist das nicht ganz richtig. Ich schrieb sogar einmal, dass ich wenig wirkliche Religionsfeindlichkeit im Forum entdeckte. Gleich waren aber wieder die Atheisten auf dem Plan und beteuerten, wie unlogisch ein Glaube an einen Gott ist, unterschwellig auch, wie naiv doch religiöse Leute sind.

Zeili, es liegt mir hier jede Form der Aggression und Lehrerhaftigkeit fern!
Ich gebe auch zu, dass ich beim Lesen Deiner Meinungen Lücken oder Missverständnise haben könnte. Kein Problem.
Den Glauben an Gott halte ich für logisch nicht widerlegbar, aber für sehr unplausibel. Ich kann auch persönlich mit gläubigen Leuten gut klarkommen - außer vielleicht manchmal im Übereifer der Diskussion :reden:

Was ich bei Dir wahrzunehmen glaubTE, war etwas, das ich allerdings

1) Bei diversen Gläubigen (vor allem öffentlich auftretenden Vertretern von religiösen Organisationen) öfters sehe/höre und
2) überhaupt nicht ausstehen kann:

Die in Worten ausgesprochene bzw. selbstverständlich vorausgesetzte Tatsache, dass es den JEWEILIGEN HErrgott gibt, dass er so und so handelt, das aus diesen und jenen Motiven tut und dass WIR, die berufenen Gottesdeuter das alles ganz genau wissen!
Und wer an deren jeweiligen HErrn nicht glaubt, ist zumindest bar jeder Moral.

Das war jetzt, wie gesagt, NICHT gegen Dich gerichtet, sondern z.B. gegen einen wie den evangelischen Bischof Huber, der uns nach dem schrecklichen Weihnachts-Tsunami in Asien ganz genau aufgeklärt hat, dass das nicht vom LIEBEN Gott so gewollt war, und dass der HErr niemals so böse... bla.
DA allerdings werde ich, gelinde gesagt, "zum Elch".

Das mit dem Neid ist und war meine Idee; falls die Motivation kein Neid ist, was ist es denn ? Was stört Euch so sehr, dass wir Gläubige so "naiv" und "unaufgeklärt" an einen Gott glauben ? Inwiefern beeinträchtigt es denn Eure Lebensqualität ? Ohne Glaube an einen Gott kann es ja gar keine Angst vor einer Strafe Gottes geben ? Sagt mir doch Eure Beweggründe, dass Ihr Euch über Gläubige derart aufregt !

Die Neid-Thematik kann ich Dir jetzt nur ganz persönlich und absolut ehrlich beantworten: Nein, ich bin nicht neidisch auf Gläubige und bin es nie gewesen.
Zugeben muss ich, dass es da früher (in der Jugend) eine gewisse Herablassung gab. Heute habe ich allenfalls etwas Mitleid mit den Religiösen, weil ich es sehr wahrscheinlich finde, dass sie sich einer grandiosen Täuschung ergeben.

Okay, ja, möglicherweise gibt es inzwischen schon eine vierte, wissenschaftlich angehauchte Theorie.

Okay, pispezi, sag' mir bitte jetzt noch, wer befehlen darf, wie jemand ein (sein) Gefühl zu deuten hat !

Niemand, jedenfalls ICH auf keinen Fall, will Dir die Deutung Deiner Gefühle vorschreiben. Ich wollte nur andeuten, dass Du Dich vielleicht über die Quelle/Ursache Deiner religiösen Gefühle täuscht. Und dass es dafür Indizien aus der Forschung gibt. Mehr nicht!
Und nochmals: Diese Forschungsergebnisse beweisen nichts, bieten aber alternative Erklärungen an, die ich als Atheist natürlich plausibler finde, als die Gott-Erklärung.

Liebe Grüße
pispezi:zauberer2
 
AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

Wie gesagt, habe ich das so nie behauptet. Wo und wann soll das gewesen sein?

Lieber Zeili! Wenn du die Existenz Gottes nicht berechnet hast und wenn du Gott auch nicht spürst und nicht fühlst, dann glaubst du nicht an Gott. Dann bist du Atheist.

Wenn der Glaube keine Gefühlssache ist, dann ist kein Glaube da.

lg Frankie
 
AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

Die Neid-Thematik kann ich Dir jetzt nur ganz persönlich und absolut ehrlich beantworten: Nein, ich bin nicht neidisch auf Gläubige und bin es nie gewesen.

Ich bin ebenso in keiner Weise neidisch auf Glaubende.

Ich beneide niemanden um sein Gefühl des Glaubens, so wie ich niemanden um sein Gefühl des Glücks beneide.

Nämlich besonders dann nicht, wenn sich das Glücksgefühl eines Menschen als Ergebnis seines Drogenkonsums entpuppt, oder wenn sich sein Gefühl seines Glaubens als Ergebnis seiner Leichtgläubigkeit und Naivität entpuppt.

Ich respektiere jeden, der wirklich glücklich ist, und ich gönne es ihm, und ich respektiere jeden, der wirklich glaubt, und ich gönne ihm das von ganzem Herzen.

Papst Benedikt XVI. glaubt. Der glaubt nämlich an den Gott der röm.-kath.-Kirche. Und ich nehme ihm das ab. Ich fühle mit jeder Faser meiner Seele, dass der Papst an Gott und an die Kirche glaubt.

Aber bei Zeili sehe ich, dass er an einen von Zeili gebastelten, privaten, persönlichen Gott glaubt. Zeili glaubt an das Zeili-Göttchen. Er glaubt an eins von Milliarden verschiedenen Göttchen, einen Haus-Götzen. Das ist kein Monotheismus.

Und wenn man Zeili fragt, ob er Gott fühlt, dann streitet er das sogar ab. Zeili ist für mich eindeutig Polytheist oder Atheist, aber er hat keinen Glauben an Gott. An den einen Gott.

Trotzdem äußert er sich despektierlich über Atheisten, die ihn angeblich beneiden. Worum? Er hat ja gar nichts.

Ich habe einen festen Glauben daran, dass die Anzahl der Götter im Universum konstant null ist. Das spüre ich. Das sind meine Gefühle. Die sind echt. Das ist Glauben. Wenn schon, dann beneidet Zeili mich um diesen meinen festen Glauben.

lg Frankie
 
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Ich
habe einen festen Glauben daran, dass die Anzahl der Götter im Universum konstant null ist. Das spüre ich. Das sind meine Gefühle. Die sind echt. Das ist Glauben. Wenn schon, dann beneidet Zeili mich um diesen meinen festen Glauben.

lg Frankie

Frankie, das ist eine interessante Art von Atheismus:
Du GLAUBST, dass es keinen Gott gibt, weil Du es FÜHLST.

Ich frage Dich hier:
Handelst Du Dir da nicht die Nachteile von Religion UND Atheismus ein, während Du auf ihre positiven Seiten verzichtest?

Von der Religion übernimmst Du den Glauben - findest Dich also damit ab, nichts wissen zu wollen, verzichtest aber auf den tröstenden, Hoffnung spendenden Gottvater.

Andersherum übernimmst Du vom Atheismus die Überzeugung in einer einfach SEIENDEN sinnleeren Welt zu leben, die auch Dir keinen Daseinssinn gibt und verzichtest doch auf das erhebende Gefühl, etwas von der Welt zu VERSTEHEN.

Psychisch gesehen ist Dein Glaube die traurigste Lösung, die sich denken lässt.

LG, pispezi:zauberer2
 
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