Dazu möchte ich dich einmal fragen, ob du auch der Meinung bist, dass ein Mörder wichtig ist
Wäre ich Christ, müsste ich das schon deshalb mit Ja beantworten.
Aber auch sonst sollte man keinem Menschen jegliche Wichtigkeit absprechen.
und ob man ihm die gleiche Wichtigkeit zukommen lassen sollte, wie jemandem, der keinem anderen Leid antut oder sogar viel Gutes bewirkt?
"Gleiche" nicht unbedingt. So kann es z.B. sicher Sinn machen, einen Gewalttäter besser zu überwachen und solche Daten entsprechend zu sammeln und auszuwerten. (Nur leider werden gleich gerne von allen Menschen Daten gesammelt und dann gerne auch miibraucht.)
Du meintest: "Der einzelne Mensch ist nur solange wichtig, solange der Staat an ihm profitiert."
Also wenn der Staat Mörder anstellen würde, würden diese für ihn wichtig sein?? Oder abgeschwächt und realististischer z.B. Polizisten, die sich an Menschen vergreifen?
Ich denke, die Ansicht, die du hier anbringst, kann es gar nicht geben
Och, das habe ich hiermit ja schon widerlegt
und glaube auch nicht, dass sie gerechter wäre, als es momentan ist.
Du meinst, dass der Staat jedem Menschen aktuell genau den richtigen Wert zugesteht? Na, ich weiß nicht... alleine die (deutsche) Zweiklassenmedizin ist sicher verbesserungswürdig samt der Gesetze, Richtlinien u.a. drumherum.
Zudem habe ich den Eindruck, dass es gerade dieses wichtig sein wollen ist, das die Menschheit zu einer derartigen nichtsnutzigen Theaterveranstaltung veranlasst, die man derzeit überall, vor allem hier im Internet, beobachten kann. Denn genau das führt zu dem Irrglauben, dass der Einzelne und seine Meinung so wichtig wäre, dass er sie in die Welt hinausposaunen müsste.
Ach so, du sprichst von Trump(eltier)
Natürlich nehmen sich hier im Web einige Leute viel zu wichtig. Leider ist es um so schwieriger geworden, die echten Perlen zu erkennen.
Aber, dem ist nicht so, denn es ist tatsächlich so, dass nicht der einzelne Mensch als Person und seine Meinung wichtig wäre, sondern was zählt, ist leider eben doch nur der Profit, den er als Bürger mit sich bringt.
Oh ha, welche pessimistische Sichtweise. Sollte man dann nicht was daran ändern?
Ich spreche nicht von schwacher KI, sondern sage, dass das Wort Intelligenz beim Begriff "künstliche Intelligenz" absolut falsch gewählt wurde, weil es den Eindruck vermittelt, dass es sich dabei tatsächlich um Intelligenz handeln würde.
Ach sooo, das Wort "Intelligenz" behagt dir nicht. Was ist denn "Intelligenz" für dich (bitte ohne auf biologische Aspekte)?
Denn das stimmt alleine deshalb nicht, weil man Intelligenz nicht programmieren kann
Man kann auch keine züchten
Gibt es deshalb überhaupt keine Intelligenz?
und KI nichts weiter ist, als ein von intelligenten Menschen erstelltes Computerprogramm, das auf Algorithmen aufgebaut wird. Ein Computer wird niemals intelligent sein, sondern immer nur die Aufgaben erfüllen, die man ihm aufträgt
Das, was du beschreibst, sind einfach nur Computerprogramme, nicht einmal (unbedingt) KI.
KI kann aber viel mehr sein, z.B. kann sie lernfähig sein. Sie kann auch selbst nach Lösungen für Aufgaben suchen, ohne dass die Wege präzise festgelegt sind. Man kann der KI auch Werte geben wie "pro Mensch", die diese bei ihren Überlegungen (Berechnungen) mit einbeziehen kann.
KI kann z.B. auch planen, um Lösungswege genauer zu finden usw.
Was genau soll ein Mensch denn bzgl. Intelligenz können, was eine KI nach deiner Ansicht niemals können soll? (Bitte zum Beispiele)
Selbst den Menschen kann man Intelligenz nicht beibringen, sondern sie allenfalls ein wenig steigern
Man kann einen Menschen aber insbesondere als Kleinkind sehr fördern und ausbilden.
und das Entscheidende was dem Computer fehlt, um intelligent sein zu können, wird er niemals haben, weil er eine leblose Maschine ist.
Was ist denn am Leben so viel besser und vor allem für Intelligenz notwendig?
Ich sehe die Menschen selbst in der Pflicht, ihre Daten nicht so leichtfertig überall zu verbreiten und finde deinen Vergleich mit den "Dieben", die sich das nehmen, was ihnen praktisch vor die Füße geworfen wird, sehr passend, denn genau das tun die Leute und beschweren sich hinterher, dass einige aus dem ganzen "Datenmüll", den sie überall hinterlassen, sogar große Profite machen. Es liegt letztlich an jedem selbst, was und wie viel er über sich preis gibt und ich habe ehrlichgesagt auch kein Mitleid mit solchen Trotteln, die im Internet mitteilen, wann sie in Urlaub fahren und sich dann darüber beschweren, wenn in dieser Zeit bei ihnen eingebrochen wird. Das Problem ist nicht m.E. die Datensammelwut, sondern der extrem große Mitteilungsdrang und das Geltungsbedürfnis der vielen unwichtigen Menschen.
Du scheinst du eine Seite der Medaille sehen zu wollen. Natürlich erzählen einige Menschen zu viel über sich. Aber das war in der Vor-Internetzeit oft kein Problem. Also ist nicht das Internet bzw. sind nicht seine Möglichkeiten mit Schuld an der Misere?! Ich bin klar dafür, dass jegliche Datensammelwut zu Zwecken der Benachteiligung zumindest unbescholtener Bürger verboten gehört. Ich weiß, das wird leider illusorisch sein in absehbarer Zeit, aber man darf ja hoffen...