• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Menschliche Intelligenz versus künstliche Intelligenz

Werbung:
Ich weiß nicht, welchen Zusammenhang Sie sehen.
Es geht mir um die sog. Öffentlichkeit von "Geheimnissen"
Ich sehe zB die Forschungsfreiheit mit Ergebnissen , die nur noch von wenigen verstanden und verwertet werden, sehr kritisch. Wobei die Wissenschaftler mit dem unumstrittenen Bonus leben, daß sie ein besonders hohes Ethos haben - :mad::mad:siehe Bau der Atombombe.
Paragraph 203
 
Der einzelne Mensch ist nur solange wichtig, solange der Staat an ihm profitiert. Und die Datensammelei und das Nutzen der Daten, ist nunmal sehr profitabel!
"Wichtig für wen?" müssen wir uns dann fragen. Unser Menschenbild sollte eigentlich so sein, dass jeder Mensch wichtig ist - und für den Staat sollte dies grundsätzlich auch gelten. Dass es anders ist, zeigt seine und andere Schwächen auf, gegen die man ankämpfen sollte (Intransparenz, Korruption etc.)

Nicht die sogenannte "KI", die in Wirklichkeit überhaupt nichts mit Intelligen zu tun hat,
Dann kannst du eigentlich nur von schwacher KI sprechen... (oder was ist für dich Intelligenz?)

muss lernen, dass (einige) Menschen es nicht mögen, wenn alles von ihnen "weitererzählt" und genutzt wird,
...was allerdings im Widerspruch hierzu steht, weil schwache KI das sicher nicht lernen muss.

sondern die Menschen müssten lernen, besser mit ihren persönlichen Daten umzugehen und sie nicht so bereitwillig zur Verfügung zu stellen, indem sie sie selbst im Internet veröffentlichen!
Sicher sollten sie das auch tun mangels genug Datenausbeuter. Aber besser wäre es, wenn die Datenausbeutung grundsätzlich verboten wird.
So ist Diebstahl ja auch zurecht strafbar, trotzdem sollte man seine Dinge natürlich nicht einfach irgendwo hinstellen und es so Dieben leicht machen.
 
Etwas verstehen ist eine Sache. Ich verstehe sogar, wenn jemand etwas glaubt, dass ich nicht glaube. Doch wenn jemand einfach etwas für "Alle" festlegt,
Hm, dass es aber 'Leben' tatsächlich gibt, 'immerhin', und das tatsächlich "für Alle festgelegt" - müsstest Du "glauben", wenn Du's überhaupt "glauben" eventuell wolltest?
'Natürlich' "verstehe" ich da jetzt schon mal nicht, dass nicht auch Du das einfach weißt(?!).
dann verstehe ich tatsächlich nicht, warum er das tut.
Hm, 'eventuell', weil er es weiß, und gern möchte, dass auch Du? Und dann somit gar nicht (mehr) "glauben" brauchtest/st?
Weil er mir nicht sagt, weshalb er das tut und ich ihn nicht kenne.
Hm, 'sogar' beides müsste aber doch änderbar sein, oder? Ok., das eine eventuell (weniger) schwieriger als das andere, aber... nicht mal daran muss man ja unbedingt 'nur' "glauben" - oder?
Verstehen kann ich nur mich und wen ich kenne.
Oh, das ist dann aber... ein Armutszeu...
Jedenfalls "verstehe" ich auch das nicht - bzw. 'nur' so. :(

:)
 
Werbung:
"Wichtig für wen?" müssen wir uns dann fragen. Unser Menschenbild sollte eigentlich so sein, dass jeder Mensch wichtig ist - und für den Staat sollte dies grundsätzlich auch gelten. Dass es anders ist, zeigt seine und andere Schwächen auf, gegen die man ankämpfen sollte (Intransparenz, Korruption etc.)
Dazu möchte ich dich einmal fragen, ob du auch der Meinung bist, dass ein Mörder wichtig ist und ob man ihm die gleiche Wichtigkeit zukommen lassen sollte, wie jemandem, der keinem anderen Leid antut oder sogar viel Gutes bewirkt?

Ich denke, die Ansicht, die du hier anbringst, kann es gar nicht geben und glaube auch nicht, dass sie gerechter wäre, als es momentan ist. Zudem habe ich den Eindruck, dass es gerade dieses wichtig sein wollen ist, das die Menschheit zu einer derartigen nichtsnutzigen Theaterveranstaltung veranlasst, die man derzeit überall, vor allem hier im Internet, beobachten kann. Denn genau das führt zu dem Irrglauben, dass der Einzelne und seine Meinung so wichtig wäre, dass er sie in die Welt hinausposaunen müsste. Aber, dem ist nicht so, denn es ist tatsächlich so, dass nicht der einzelne Mensch als Person und seine Meinung wichtig wäre, sondern was zählt, ist leider eben doch nur der Profit, den er als Bürger mit sich bringt.
Dann kannst du eigentlich nur von schwacher KI sprechen... (oder was ist für dich Intelligenz?)
Ich spreche nicht von schwacher KI, sondern sage, dass das Wort Intelligenz beim Begriff "künstliche Intelligenz" absolut falsch gewählt wurde, weil es den Eindruck vermittelt, dass es sich dabei tatsächlich um Intelligenz handeln würde. Denn das stimmt alleine deshalb nicht, weil man Intelligenz nicht programmieren kann und KI nichts weiter ist, als ein von intelligenten Menschen erstelltes Computerprogramm, das auf Algorithmen aufgebaut wird. Ein Computer wird niemals intelligent sein, sondern immer nur die Aufgaben erfüllen, die man ihm aufträgt.

Selbst den Menschen kann man Intelligenz nicht beibringen, sondern sie allenfalls ein wenig steigern und das Entscheidende was dem Computer fehlt, um intelligent sein zu können, wird er niemals haben, weil er eine leblose Maschine ist.
Sicher sollten sie das auch tun mangels genug Datenausbeuter. Aber besser wäre es, wenn die Datenausbeutung grundsätzlich verboten wird.
So ist Diebstahl ja auch zurecht strafbar, trotzdem sollte man seine Dinge natürlich nicht einfach irgendwo hinstellen und es so Dieben leicht machen.

Der Staat würde doch nichts verbieten, an dem er mitverdient
und kann letztlich auch nicht verbieten, was er selbst betreibt!!

Ich sehe die Menschen selbst in der Pflicht, ihre Daten nicht so leichtfertig überall zu verbreiten und finde deinen Vergleich mit den "Dieben", die sich das nehmen, was ihnen praktisch vor die Füße geworfen wird, sehr passend, denn genau das tun die Leute und beschweren sich hinterher, dass einige aus dem ganzen "Datenmüll", den sie überall hinterlassen, sogar große Profite machen. Es liegt letztlich an jedem selbst, was und wie viel er über sich preis gibt und ich habe ehrlichgesagt auch kein Mitleid mit solchen Trotteln, die im Internet mitteilen, wann sie in Urlaub fahren und sich dann darüber beschweren, wenn in dieser Zeit bei ihnen eingebrochen wird. Das Problem ist nicht m.E. die Datensammelwut, sondern der extrem große Mitteilungsdrang und das Geltungsbedürfnis der vielen unwichtigen Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben