umananda
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- Registriert
- 29. April 2004
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Bemerkung
Was Tzipi Livni vor Mitgliedern jüdischer Organisationen aus den USA angesprochen hat, waren jene Gebiete, die das heutige Israel sowie das Westjordanland und den Gazastreifen umfassen. Viele von ihr angesprochenen Gebiete gehören gar nicht zum israelischen Kernland. Auch hier liegt wohl ein kleines Missverständnis vor ...
... für Israel wären gewisse Gebietskorrekturen, die beide Seite betreffen, sicherlich möglich ... aber es ist eine Illusion anzunehmen, dass diese Garantien irgendetwas ändern würden, so lange es keinen verbindlichen Gesprächspartner auf palästinensischer Seite gibt.
Die sind noch in weiter Ferne ... es gibt vielleicht die Möglichkeit der kleinen Schritte ... die ja schon länger ins Auge gefasst wurde. Nur sind sie entweder an einer neuerlichen Intifada gescheitert, nur weil ein Ariel Scharon den Tempelberg besuchte oder aus einem anderen Grund ... wie der islamistische Anspruch, keinen "Ungläubigen" im islamischen "Machtbereich" zu dulden. Vernichtungsgedanken einer Hamas oder Hizbollah ... die vom Ayatollahregime im Iran angefeuert bzw. finanziert werden.
Im Grunde sind alle Gedankenspiele Makulatur ... so lange sich in den Autonomiegebieten keine zuverlässige Regierung gebildet hat. Gedankenspiele sind gut, da sie zukunftsorientiert nach Alternativen suchen und Gespräche in Gang bringen könnten.
Es geht ja im Grunde nicht um Gebiete ... hin oder her, sondern um das grundsätzliche Einverständnis der arabischen Seite, einen Judenstaat zu akzeptieren.
In der Rede von Tzipi Livni wurde von ganz Palästina gesprochen und nicht nur vom Kernland Israel ... das wurde mal wieder falsch interpretiert.
Servus umananda
Bevor man sich hier noch einen "sechs-Tage-Krieg" liefert, will ich doch mal einen anderen Aspekt zur Diskussion stellen:
Zipi Livni meinte nach der Wahl, dass Israel sehr viele seiner Gebiete aufgeben müsse, um Frieden zu schaffen. Ist das ein gangbarer Weg für Israel und seine Nachbarn?
Was Tzipi Livni vor Mitgliedern jüdischer Organisationen aus den USA angesprochen hat, waren jene Gebiete, die das heutige Israel sowie das Westjordanland und den Gazastreifen umfassen. Viele von ihr angesprochenen Gebiete gehören gar nicht zum israelischen Kernland. Auch hier liegt wohl ein kleines Missverständnis vor ...
... für Israel wären gewisse Gebietskorrekturen, die beide Seite betreffen, sicherlich möglich ... aber es ist eine Illusion anzunehmen, dass diese Garantien irgendetwas ändern würden, so lange es keinen verbindlichen Gesprächspartner auf palästinensischer Seite gibt.
Die sind noch in weiter Ferne ... es gibt vielleicht die Möglichkeit der kleinen Schritte ... die ja schon länger ins Auge gefasst wurde. Nur sind sie entweder an einer neuerlichen Intifada gescheitert, nur weil ein Ariel Scharon den Tempelberg besuchte oder aus einem anderen Grund ... wie der islamistische Anspruch, keinen "Ungläubigen" im islamischen "Machtbereich" zu dulden. Vernichtungsgedanken einer Hamas oder Hizbollah ... die vom Ayatollahregime im Iran angefeuert bzw. finanziert werden.
Im Grunde sind alle Gedankenspiele Makulatur ... so lange sich in den Autonomiegebieten keine zuverlässige Regierung gebildet hat. Gedankenspiele sind gut, da sie zukunftsorientiert nach Alternativen suchen und Gespräche in Gang bringen könnten.
Es geht ja im Grunde nicht um Gebiete ... hin oder her, sondern um das grundsätzliche Einverständnis der arabischen Seite, einen Judenstaat zu akzeptieren.
In der Rede von Tzipi Livni wurde von ganz Palästina gesprochen und nicht nur vom Kernland Israel ... das wurde mal wieder falsch interpretiert.
Servus umananda