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"Die Zeit" an sich geht weiter?

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Nach meiner Meinung sind Zahlen Produkt menschlicher Vorstellungskraft. Sie wurden entwickelt mit dem Ziel, das Sein erklärlicher zu machen.
Jo, ganz sicher ist das so. Als eine Methode dazu.
In der Schule lernte ich: 1 Apfel und 1 Apfel ergibt 2 Äpfel. Richtig, das besagen die von uns Menschen entwickelten mathematischen Gesetze. Aber welche Relevanz hat der Wert "1"? Jede "1" ist identisch mit jeder anderen "1", auf die sich mathematisch bezogen wird. Also ist es richtig, dass 1 Apfel und 1 Apfel als Ergebnis 2 Äpfel ergibt. Es gibt im Sein nach meiner Meinung aber kein Etwas, das völlig identisch ist mit einem Anderen. Jedes Wasserstoffatom unterscheidet sich von allen anderen Wasserstoffatomen.
Auch hier voll und ganz dacore. Nichts gibt es zwei- oder gar mehrmals in 'Welt'. Natürlich auch Bedeutungen wie Zahlen nicht.
Eigentlich kommt einzig dem Sein der Wert 1 zu.

Vielleicht ist das EINSWERDEN das Ziel des Seins?
Ja sicher! Was sollte auch sonst das Ziel von was auch immer (Einzelnem, Vielem) Seiendem sein können? Allerdings kann dann natürlich "dem Sein" noch nicht "der Wert 1 zugekommen sein". Sondern 0 - 0,999999999999999999..... ;)
 
Wenn der Wert 1 einzig dem Sein zukommt, dann braucht nicht das EINSWERDEN das Ziel des Seins zu sein, sondern ist bereits EINS. Was spräche dagegen?
Nun, ich denk' mal, hat er vielleicht ein klein wenig zu kurz drüber nachgedacht. - Allerdings, wenn er damit sagen wollte, dass "Sein" das Eigentliche, das Wesentliche ist, mit dem Ziel "EINSWERDEN", das quasi gar keine Zahl 'mehr nötig hat' eben als Ziel von allem, das dann ja wieder Nichts und Alles zugleich ist... dann stimmt's schon doch. :)
 
Aus der Beobachtung von Bewegung hat sich ein Zeitgefühl entwickelt.
Also wieso Sie immer noch meinen, Bewegung selbst brauche keine Zeit bzw. es müsse für die keine schon mal sowieso zur Verfügung stehen - ist mir nach wie vor 'schleierhaft'...
Das führte dazu, dass wir annahmen, (eine) Zeit existiere.
Die meisten Menschen weigern sich, deren Existenz abzuerkennen.
Vielmehr beharren sie auf dieser, können aber (die) Zeit nicht bestimmen.
Wie auch?
Was meinen Sie eigentlich mit "bestimmen"? Bzw., das soll(t)e die Voraussetzung sein für ihre (Zeit) Existenz?
 
Also wieso Sie immer noch meinen, Bewegung selbst brauche keine Zeit bzw. es müsse für die keine schon mal sowieso zur Verfügung stehen - ist mir nach wie vor 'schleierhaft'...

Weil Zeit die Interpretation von Bewegung ist. Das ist meine Annahme.

Was meinen Sie eigentlich mit "bestimmen"? Bzw., das soll(t)e die Voraussetzung sein für ihre (Zeit) Existenz?

Einstein wird das Zitat zugeschrieben, dass Zeit das ist, was man an der Uhr ablesen kann. So viel zur Zeitmessung.
Zeit wird gerne als gegeben angenommen. Der einfachste Weg, wenn man nicht weiterweiß. Nicht weiß, was Zeit ist.
 
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