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"Die Zeit" an sich geht weiter?

Bewegung braucht deshalb keine Zeit, weil nur die Beschleunigung (von etwas) zählt und der Stillstand von Zeit einer Momentaufnahme gleichkommt.

Man bedenke dabei, dass in Wirklichkeit die Entfernung dimensionslos ist und keinen eigenen Raum einnimmt, was die Annahme von Parallelzeitwelten in jedem Falle rechtfertigt.

Weil Zeit die Interpretation von Bewegung ist. Das ist meine Annahme.
Warum so umständlich? - Bewegung ist beliebig in einem 360-Grad-Winkel möglich und somit nicht richtungsbestimmend. Weil Bewegung aber relativ ist und Stillstand absolut, vermag Zeit auch eine Fehler-Interpretation von absolutem Stillstand sein, was aber logischerweise dann sogar wahrnehmungstechnisch als "sehr beschränkt" gelten "muss" - in positiven Sinne (zur dankbaren Fehlereingrenzung - zwecks Zielführung :) ) wie auch im negativen Sinne (zur dankbaren Fehlerpotenzierung - zwecks Ablenkung :D)......

Tausend *doppeldank* für Eure Wahrnehmung!

:)

Bernies Sage
 
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Ja, als eine ganz brauchbare Methode. Sicher gibt es auch andere Wege, um zu Erkenntnissen zu gelangen.
Jo, Philosophie fällt mir da just noch ein. ;) (Allerdings muss es schon auch tatsächlich eine solche sein. Nämlich allein durch Empirie und logischem Denken bestimmte und begrenzte.)
Zumindest sehe ich das auch so, obwohl ich Parallelwelten nicht zweifelsfrei ausschließen kann. Aber mit solchen Möglichkeiten will ich mein Denken nicht belasten ;-)
Hm, dass "Parallelwelten" für uns überhaupt "Möglichkeiten" sein könnten, wage ich mal sowieso stark zu bezweifeln. ;)
Mit "0 - 0,999999999999999999" kann ich wenig anfangen. Nach meiner Meinung wird im Sein evolutionär das bewirkt, was zu diesem für uns Menschen wohl nicht vorstellbaren "Einswerden" führen wird - nach meiner Sichtweise ;-)
Na ja, nach meiner Sichtweise ja auch nicht, sollte ja auch nur den Kontext zu "1" herstellen. :) Ansonsten, denke ich, liegst Du mit Deiner sehr richtig, wie ich mir ja auch schon erlaubte, anzudeuten, ;) äh bis auf "evolutionär", da wüsste ich gern noch genauer, was Du darunter verstehst.

"Vorzustellen" versuche ich es mir so: Da 'Leben' und 'Welt' ein Zyklus, aus Nichts und Alles hervorgegangen, sein muss, kann das "Einswerden" nur die Rückkehr dorthin sein, indem alles Viele Einzelne Gegensätzliche wieder vereint...
 
Jo, Philosophie fällt mir da just noch ein. ;) (Allerdings muss es schon auch tatsächlich eine solche sein. Nämlich allein durch Empirie und logischem Denken bestimmte und begrenzte.)
Wenn Philosophie allein durch Empirie und logisches Denken bestimmt und begrenzt wäre, würde sie zu den Naturwissenschaften dazuzählen. Sie tut es aus gutem Grund nicht.
Hm, dass "Parallelwelten" für uns überhaupt "Möglichkeiten" sein könnten, wage ich mal sowieso stark zu bezweifeln.
Wieder eine Welt, die uns vor Rätseln stellt und die wir wieder nicht erklären können? Irgendwann muss doch dieses Spiel ein Ende haben…:)
"Vorzustellen" versuche ich es mir so: Da 'Leben' und 'Welt' ein Zyklus, aus Nichts und Alles hervorgegangen, sein muss, kann das "Einswerden" nur die Rückkehr dorthin sein, indem alles Viele Einzelne Gegensätzliche wieder vereint...
Manche verwenden anstelle von Nichts und Alles, Anfang und Ende (Alpha und Omega) und nennen es Gott.;)
 
Wird es wahrscheinlich - aber wie beim Menschen fehlt einem ein Kind auch nicht erst dann, wenn man alle anwesenden Kinder durchgezählt und eine Differenz zur Sollanzahl festgestellt hat. Ich weiß nicht ob es für alle Vögel zutrifft, aber zumindest die meisten können nicht einmal bis 2 zählen.
Sollte ja auch reichen...du und ich:blume2:
 
Hm, dass "Parallelwelten" für uns überhaupt "Möglichkeiten" sein könnten, wage ich mal sowieso stark zu bezweifeln. ;)
Ein Zweifel ändert nichts an einer Möglichkeit,
denn die realistische Möglichkeit steht für sich
und ist im Zweifel ungleich verteilt.

Die Zeit entspricht einer Gauß'schen Glockenkurve mit ER-Läuterungseffekt.

Jede Möglichkeit bedarf der Eingrenzung,
jeder Zweifel bedarf der Ausgrenzung.

Und das hat mit Glauben nichts zu tun,
sondern mit Wissen.

Parallelwelten schneiden sich in der Unendlichkeit
einer Unentfernbarkeit von (nahezu) exakten Zwischenräumen.

Parallelwelten sind (Über-)Strahlungswelten von Lichtwellenimpulsen.

Die Zeit an sich ist Wahrnehmungskunst.

Bernies Sage​
 
Aber was genau nehmen Sie dabei an? Was meinen Sie mit "Bewegung" und wie interpretieren Sie diese? Verwenden Sie eigens dazu ein passendes Modell?

MMn entsteht Zeitgefühl dadurch, in dem Bewegung davor mit Bewegung danach verglichen wird. Durch Bewegungen entstehen aber nur Ortsveränderungen, die als 'zeitlich' interpretiert werden, was das Leben in der Alltagspsychologie ungemein erleichtert. Eine Zeit 'an sich' lässt sich davon nicht ableiten.
 
Nun, ich denke, Zeit ist, ja, ein Phänomen. Und, ja, für uns tatsächlich nicht wirklich vollends begreifbar.
Aber: ja nicht nur sie. Auch alles andere wie 'Raum, Gravitation, Energie, Licht, Elektromagnetismus...' sind ebenso nichts als Phänomene, und, doch tatsächlich ebenso wenig vollends begreifbar - oder?

Zeit ist mE kein Phänomen sondern wird nur zu einem gemacht.
 
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Bewegung braucht deshalb keine Zeit, ...

... weil sie die 'Zeit' ist.

Bewegung ist beliebig in einem 360-Grad-Winkel möglich und somit nicht richtungsbestimmend.

Vollkommen richtig. Deswegen gibt es auch keinen physikalischen Zeitpfeil.

Weil Bewegung aber relativ ist und Stillstand absolut, ...

Unser Universum besteht mMn nur aus Bewegung, es gibt keinen Stillstand.
Einzelne Prozesse können aber ruhen.
 
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