Weil Zeit die Interpretation von Bewegung ist. Das ist meine Annahme.
Okay, aber - darf ich dann mal fragen, worauf die beruht?
Einstein wird das Zitat zugeschrieben, dass Zeit das ist, was man an der Uhr ablesen kann. So viel zur Zeitmessung.
Zeit wird gerne als gegeben angenommen. Der einfachste Weg, wenn man nicht weiterweiß. Nicht weiß, was Zeit ist.
Nun, ich denke, Zeit ist, ja, ein Phänomen. Und, ja, für uns tatsächlich nicht wirklich vollends begreifbar.
Aber: ja nicht nur sie. Auch alles andere wie 'Raum, Gravitation, Energie, Licht, Elektromagnetismus...' sind ebenso nichts als Phänomene, und, doch tatsächlich ebenso wenig vollends begreifbar - oder?
Aber, dass ich deswegen gar nicht "weiterweiß", äh nö, würde ich nicht sagen.
Für mich gehören sie 'einfach' alle dazu zum 'Großen Ganzen', genannt 'Universum', bzw. für mich richtig 'Leben' und dessen 'Welt'. Das ein Zyklus ist, der selbstverständlich mit Anfang und Ende und somit auch der dazu notwendigen Zeit 'dazwischen' von vorn herein gegeben und somit sehr wohl existierend - wie alle anderen dazu notwendigen auch.
Und, aber, wenn ich das so sagen darf: 'So ganz falsch liegen Sie ja auch gar nicht' mit Ihrer "Annahme".
Denn sie ist ja insofern richtig, dass es ohne Bewegung auch keine Zeit gibt. Oder noch richtiger: ohne 'Leben' ist nichts. Nur, dass Zeit erst durch Bewegung quasi entsteht - nö, das kann ich nun wirklich nicht erkennen.
Ach, und was den 'ollen Albert' angeht, für mich hat der nichts anderes versucht als die Verhältnisse der Phänomene mit- und gegeneinander zu beschreiben, im Großen Ganzen. Soweit uns das überhaupt möglich ist, die wir eigentlich auch nichts anderes sind als - Phänomene. 'Erscheinungen' von Nichts und Alles.