Weil es mich nervt, dass ich Dich mehrmals fragen musste,
Du "musstest", ach ja? - Dir ist aber schon klar, dass das 'ne zweiseitige Angelegenheit ist, oder? Nämlich, der eine versucht zu erklären, so gut er kann - aber der andere versucht auch zu verstehen, so gut er kann - nicht wahr? 'Übrigens': Bist Du meinem Hinweis auf /Philosophie Allgemein/Das allererste 'Knopfloch' ;-) gefolgt? So wie ich das sehe, nicht. Warum nicht? Wo Du doch angeblich viel zu wenig Info von mir und 'Meinem' bekommst?
was Du unter dem "Großen Bewusstsein" verstehst, in dem bereits alle Informationen vorhanden sind, die sich durch das Wirken von Allem und Nichts ergeben - und jetzt lapidar gesagt bekomme, damit seine die Naturgesetze gemeint.
Also - wie kommst'e denn da nun wieder drauf? Auf Deine Frage oder Annahme "Also in dem von Dir angebotenen "Großen Bewusstsein" sind als Informationen die Naturgesetze vorhanden" bekamst Du von mir zur Antwort: "Ja sicher, auch, also die, das, was 'anderweitig' so genannt wird. Wie gesagt, eben alles schon immer 'drin', aber ohne, dass das 'bei mir' eine 'Extraabteilung' wäre." Du verstehst also schon mal "auch" nicht? Wieso nicht? Und den Rest sowieso nicht? Warum nicht?
Weil mich Aussagen nerven, dass Du Jesus nicht verteidigen willst noch seine Aussagen rechtfertigen
Was ich tatsächlich schrieb, war das hier: "Mir gefällt es überhaupt nicht, dass Du mich hier offenbar in die Rolle eines 'Christentumverteidigers' oder gar "Thorarechtfertigers" oder sowas für 'Kirche' oder was auch sonst noch in der Art drängen willst!" und "ich sehe es auch keinesfalls als irgendwie meine Aufgabe hier an und ist genauso wenig mein Ansinnen hier, den Nazarener zu verteidigen oder gar zu rechtfertigen" und "Das 'Neue Testament' einschließlich 'Bergpredigt' kenne ich 'etwas' besser, aber -
überhaupt nicht aus religiösen Gründen! Sondern allein aus philosophischer Sicht! Und - insgesamt, in seinem ganzen für mich allein philosophischen Kontext, ist es auch nach wie vor zumindest eine der wichtigsten Schriften der Menschheit."
Was bitte verstehst Du daran nicht und wieso nicht?
aber seine Radikalität rechtfertigst und gar die Bergpredigt, laut der die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde gelten sollen,
Ich kann da nirgendwo was von "Thoragesetze" finden und ich sagte Dir dazu: "Aber ich verstehe Obiges so, dass er seinen Zuhörern damit erst einmal klarmachen wollte, dass er eben nicht nun alles über den Haufen werfen,
alles bisher Geltende mal eben einfach für ungültig erklären, sondern reformieren wollte......ja ja, aber ich bezweifle sehr, dass er mit "Gesetze" diese so gemeint hat.
Allein schon deshalb, weil er sich dann ja später quasi komplett selbst widersprochen hätte." Da kann ich nichts von "Rechtfertigung" erkennen, 'nur', dass ich versucht habe, Dir darzulegen, wie
ich das verstehe, Punkt.
als das wohl Wichtigste bezeichnest, was Menschen je ersonnen und aufgeschrieben haben.
Ja richtig. Aber so, wie
ich das verstehe. Und wenn Du das anders verstehst, dann
argumentiere gefälligst dagegen! Aber stattdessen kam von Dir nur: "Das Lieben der Feinde zu fordern ist genau so unrealistisch, wie zu fordern, ALLEN Besitz zu verkaufen und mit den Armen zu teilen, wie Jesus das laut Luk. 12, 32-34 verlangt. Solche Forderungen oder das Beibehalten der Thoragesetze...". Was ja zumindest auch bedeutet, dass Du meine vorherige Argumentation bzw. Auffassung einfach mal eben so vom Tisch gefegt hast...
Wenn dann noch so ein Schwachsinn kommt, dass Jesu Christi nicht der Namensgeber des Christentums sein soll, und Dir aber aufgezeigt wird, wie oft "Christus" im NT vorkommt und sogar Hinweise auf die ersten Christen im NT und auf die Namensgeber des Buddhismus und des Konfuzianismus gegeben werden - und dann dazu nicht gesagt wird: danke für die Aufklärung, da lag ich total daneben - dann verliere ich die Lust am Gedankenaustausch mit Dir.
Was, "Aufklärung"?! - Also weißt'e, 'mein Lieber', offenbar brauchst
Du eben solche diesbezüglich! Denn der Nazarener selbst wollte
nichts von dem, was von
anderen nach ihm aus ihm und seiner 'Lehre' gemacht worden ist!
"»Nehmt nichts mit auf die Reise«, befahl er ihnen, »weder Wanderstab noch Tasche, weder Essen noch Geld, nicht einmal ein zweites Hemd. Wenn ihr in ein Haus kommt, dann bleibt dort, bis ihr weiterzieht. Seid ihr aber in einer Stadt nicht willkommen, dann geht fort und schüttelt den Staub von euren Füßen als Zeichen dafür, dass ihr die Stadt dem Urteil Gottes überlasst.«" Also schon mal überhaupt nix von sowas wie 'Kirche', aber
sowas von gegen jeglichen Popanz geschweige denn Prunk...
Und der Name "Christus" ist ihm ebenso
nachträglich von anderen 'verpasst', und, missbraucht worden, bis heute...
Aber
noch einmal: Mich interessiert eigentlich 'nur' der 'Stoff', und allein philosophisch!
Ansonsten habe ich eine Vorstellung von den Naturgesetzen: sie sind nach meiner Sichtweise evolutionär entstanden, haben sich bewährt für ein weiteres Wirken in Richtung Zukunft und können, wenn das Wissen dazu erarbeitet wurde, zumindest teilweise auch geändert werden.
Ja ja, habe ich doch längst registriert! Aber, was ist denn mit meinen Entgegnungen darauf, was?? Wie diese, um hier nur eine anzuführen: "Ach so, v. w. "Urknall" - bist also eigentlich Materialist? Oder was ist der für Dich - der 'klassische'? Bzw., wie meinst Du, ist der überhaupt "entstanden"?
Und "geeignet", wer oder was, meinst Du, entscheidet darüber, und nach welchen Kriterien?
Außer den Hinweis auf die nicht näher konkretisierte Naturgesetze beantwortest Du nicht die an Dich gestellten Fragen, was Du Dir unter "Informationen" vorstellst, die ALLE bereits die durch das Wirken von Allem und Nichts im "Großen Bewusstsein" vorhanden sein sollen.
Aach, Frechheit! Soll ich sie Dir hier etwa alle aufreihen, meine Erklärungsversuche, ja? - Aber muss mich leider sowieso immer mehr dem Eindruck erlegen sehen, dass Du hier nur eins tatsächlich 'erfahren' willst: Die uneingeschränkte Akzeptanz
Deiner Sichtweise.
Nicht nur in dem, was Menschen als NATUR bezeichnen, sondern generell in der universalen Evolution, entsteht nach meiner Sichtweise permanent auch NEUES - und was davon geeignet ist, kann weiter in Richtung Zukunft wirken, was ungeeignet ist, scheidet aus. Das habe ich Dir aber schon beantwortet!
Aach, "beantwortet"! Just zuletzt habe ich noch einmal versucht, herauszufinden, was eigentlich Du damit meinst: "Ok. Du meinst gegenteilig ja, es käme in 'Welt' immer wieder noch Neues hinzu, auf der Grundlage 'geeignet' oder 'ungeeignet', nicht wahr? Die Kriterien, nach denen das überhaupt bestimmt werden kann, bzw. das komplette Wissen darüber, ob und wie es überhaupt reinpasst in das ja 'wahnsinnig' komplexe Gesamtgebilde 'Welt' oder 'Universum', oder 'bei mir' ja 'Leben', muss dann aber schon bereits da sein, oder? - Was wäre es denn dann eigentlich, was da noch übrig bliebe? Und dann wäre zumindest für mich da auch noch die Frage: Woher sollte es denn überhaupt kommen können, jegliches wirklich "Neue", mit aller ja erforderlichen Information darüber? Und natürlich auch noch die Frage: Wozu, warum, also logisch, sollte das überhaupt so sein, in einem doch allumfassenden Ganzen?"
Aber
woo willst Du
womit darauf "geantwortet" haben??
Ich brachte Dir den Standpunkt der rkK nahe, wonach Gott das Universum und die Menschen aus einer unendlichen Vollkommenheit heraus erschaffen haben und alles vollbringen können soll, was ihm gefällt.
Ja und? Um mir damit
was eigentlich zu sagen??- Vielleicht, dass Du in Wahrheit doch 'einen Gott' haben willst, allerdings einen, der Dir in Deinen Kram past, ja?
Ich sagte, dass nach meiner Sichtweise ursächlich eine gewisse Unvollkommenheit gegeben war, die sich evolutionär durch das Wirken von Strukturen auf unterschiedlich hohen Ebenen in Richtung Vollkommenheit entwickelt. Zu der Höhe dieser Strukturen gab ich Dir den Hinweis auf Deine Organe und deren Zellen und deren Moleküle.
Jo, und ich habe mehrmals versucht, Dir darzulegen, dass und warum das für mich 'Quatsch' ist. Ebenfalls jedoch völlig vergeblich, offensichtlich...
Du kannst Dir diese Vollkommenheit nur als NICHTS vorstellen, ich aber als etwas, das ersterbenswert ist, auch wenn ich mir Vollkommenheit letztlich nicht vorstellen kann. Nur: warum sollte ich an ein sinnloses Ziel glauben?
Aber Du glaubst, 'die Vollkommenheit' würde auch nur im Geringsten darauf Rücksicht nehmen, ob Du etwas, was auch immer, als "erstrebenswert" oder "sinnvoll" erachtest und/oder woran Du "glaubst" oder nicht, ach ja?
Du sagst zwar, dass es absolut nichts SINNLOSES im Leben gibt,
Ja selbstverständlich! Aber in 'Leben', also es an sich. Ganz einfach, weil es sonst gar nicht sein könnte, weil es
der Sinn überhaupt ist! Dies sein muss - außer Nichts.
was ich aber nicht teile, denn was nicht weiter in Richtung Zukunft wirken kann, war sinnlos.
Und was so "wirkt", bestimmst Du, oder wir, meinst Du? - Tja, da kann ich nicht anders, da
muss ich das
hier hinmachen.
Zumindest redest Du von einem Sinn.
Ja selbstverständlich! Sonst wäre ja alles sinnlos. Und somit nichts als Nichts.
Welcher Sinn aber hat es etwa, wenn Menschen sich gegenseitig umbringen? Was ist daran SINNVOLL, also das Gegenteil von SINNLOS?
Ganz einfach!: Daraus zu lernen!! 'Wenigstens' dann, eben dann daraus - wenn (und weil) sie das vorher verweigert haben!
Du redest davon, dass für Dich alle Lebensformen absolut gleichwertig sind und an anderer Stelle, dass es kein biologisches Leben gibt. Wie soll man denn verstehen, was Du eigentlich meinst?
Und ich frage mich, wie ich "verstehen soll", inwiefern das nicht zu "verstehen sein soll" - Aber das es hier um das
"biologische" geht, hast Du schon verstanden - oder?
So, das ist ganz neu? Sagte ich Dir nicht am 25. September:
"Das, was etwa biologisches Bewusstsein und von dem von ihm erarbeitetes "Wissen" betrifft, ist nach meiner Meinung letztlich etwas rein Geistiges und Bewusstsein kann auch auf nichtbiologischer Ebene wirken. Das zu akzeptieren fällt uns in unserer "Verliebtheit" in unser biologisches Dasein zwar schwer, aber letztlich sind es rein geistige Information, über deren Bedeutung ich Bescheid weis, die aber rein gar nichts mit Emotionen und Gefühlen zu tun haben, die mich lachen und weinen lassen können."
…und sagtest Du nicht dazu zum ersten Teil der Aussage, aber ohne das näher zu konkretisieren, dass das dem Kern des Pudels deutlich näher kommt, aber den letzten Teil meiner Aussage bestreitest?
Aach,
jetzt verstehe ich, was Du meinst, das mit dem "...lachen und weinen..", dass ich dir da nicht zugestim... das gefällt Dir nicht, ach soo. - Aber wieso Du das meinst - nein, verstehe ich immer noch nicht. Denn wieso sollte "rein geistige Information" nicht auch unsere Gefühle beeinflussen (können)? - ?
Du aber hast noch nicht einmal angedeutet, was für DICH des Pudels Kern ist!
- - tjaa - aber die Redewendung kennst Du? Und dass mein 'Kern'
sowieso "... etwas rein Geistiges..." ('Leben' und dessen 'Welt') ist, hast Du doch 'schon irgendwie' mitgekriegt - oder?! Und dass Du mit Obigem diesem nah, in diese meine Richtung gekommen bist - leuchtet Dir
jetzt ein?
Deshalb gab ich Dir das Beispiel von "Informationen" in Form von Buchstaben!
"Also die Buchstaben, die Du gerade liest, das sind Informationen. Solche Informationen vermögen in Deinem Bewusstsein eine "Realität" zu erzeugen, die Dich zum Lachen oder Weinen bringen können - obwohl die Buchstaben nichts mit der Realität zu tun haben. Warum aber sind das für Dich verwertbare Informationen, für andere aber nicht?
Äh.. - nein, bin mir überhaupt nicht sicher, wie ich das nun versteh... auch nicht den angeblichen Zusammenhang... wieso "haben die Buchstaben nichts mit der Realität zu tun"...
Aber "Warum.. das für mich verwertbare Informationen, für andere aber nicht sind", hängt 'vielleicht' ganz einfach daran, dass ich und andere
Unterschiedliches für wichtig, interessant oder auch 'nur' für zum "Lachen oder Weinen" halten und so empfinden - hm?