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"Die Zeit" an sich geht weiter?

Rotation ? Nee.
"Grund" ist nicht eindeutig. Auch ist Gravitation nur einer der "Gründe" für das Fallen eines Regentropfens - es ließen sich je nach Betrachtung unzählige sachliche Gründe finden. Nur Rotation ist da leider nicht wirklich dabei, was uns aber jetzt nicht weiter aufhalten sollte.
Der Punkt ist, dass Gravitation als Grund kein Motiv beinhaltet. Es gibt jedoch auch die motivbasierte Herangehensweise, und auch dort lassen sich Gründe formulieren, die aber mit den unmittelbaren Gründen gar nichts zu tun haben müssen. Siehe auch den Unterschied zwischen Ursache und Anlass.
Ein "Problem" sah ich hingegen erst als du behauptet hast, eine Ursache beinhalte immer Zweck / Motiv.

Ich denke du denkst zu kurzkettig und ich zu langkettig. Für mich ist der 'Grund' eines Regentropfen eindeutig. In erster Linie erzeugt der Tropfen Leben! (Motiv) Ob ein Regentropfen einfach fällt und nicht rotiert, finde ich interessant. Wenn Wind mit ins Spiel kommt, könnte ein Regentropfen rotieren, denke ich. Allerdings schwierig, dies zu beobachten, denke ich.
 
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Natürlich kann ein Regentropfen unter Umständen auch rotieren, aber das stellt keinen Grund des Fallens dar. Ein rotierender Regentropfen kann, aber muss nicht fallen und ein fallender Regentropfen kann, aber muss nicht rotieren. Insofern stellt die Rotation genausosehr einen Grund fürs Fallen dar wie der Füllstand eines Fahrzeugtanks für die Wahl der Pulloverfarbe.

Regentropfen gibt es auch auf dem Uranus und dort erzeugen sie offensichtlich keinerlei Leben. Auch erzeugen Regentropfen mitunter Tod, siehe Überschwemmungen oder aber Alltäglicheres wie schlechtere Sicht im Straßenverkehr und daraus resultierende tödliche Unfälle.

Natürlich kann ich in alles ein Motiv hineinpflanzen - aber das sind ggf nur Phantastereien/Gedankenspiele. Mögen zwar schön und ein angenehmer Zeitvertrieb sein, aber dem Erkenntnisgewinn bzw dem Verständnis dienen sie weniger.
 
"alle" ist sicher auch 'Genmanipulation' noch nicht, aber schon sehr weit auf dem Weg dahin... der in etwa der ist, als wollten die Schachfiguren die Regeln ihres Spiels ändern, weil sie ihnen nicht gefallen, o. s.

Schon als Menschen begangen, Pflanzen und Tiere gezielt zu züchten, haben wir die Spielregeln selbst verändert. Inzwischen klonen wir Pflanzen und Tiere. Der Mensch wird weitere Möglichkeiten versuchen, auch wenn andere von unzulässiger Veränderung der Spielregeln reden. Ob das geeignet oder ungeeignet ist, kann sich in der universalen Evolution immer erst in der Zukunft herausstellen.

Aber, warum fragst Du denn, zumindest hier ja bisher, wen oder was auch immer, gar nicht nach anderen Möglichkeiten dazu?

Wir Menschen vermitteln unseren Kindern, was WIR für "gut" und "böse" werten und prägen so deren Denken. Kinder sind immer die Zukunft der Menschheit. Ich suche sogar intensiv nach Möglichkeiten, unsere Kinder besser zu prägen. Aber wenn Du noch nicht einmal erkennen kannst, dass ich in diesem Religionsforum scharf anprangere, dass Kinder einen Gott anbeten sollen, der als denkbar giftigster Feind der Religionsfreiheit behauptet wird, der alle Menschen verdammt, die sich nicht zu ihm bekehren und der "Ungläubige" mit Höllenstrafen belegen will, dann muss ich das akzeptieren.

Zitat von Frischling:
Wenn wir die nicht bald auf ein sinnvolles Maß reduzieren, werden wir uns nach meiner Meinung selbst aus der universalen Evolution eliminieren. Die Möglichkeiten dazu können wir bereits realisieren.

Was heißt "bereits", die hatten wir schon immer.

Quatsch. Früher hätte sich die Menschheit NIE mit eigenen Mitteln ganz auslöschen können. Dass wurde erst im Atomzeitalter möglich. Wie hätten denn etwa die Römer die ganze Menschheit auslöschen können?

Zitat von Frischling:
Ich gehe nicht davon aus, dass mein Bewusstsein, mit dem ich dieses Werden "wahrnehme", etwas Materielles ist!

Na, das ist dann doch schon mal was. ;)Aber Deine 'Sensoren' = 'Sinne' dazu, und vor allem Dein 'Datenverarbeitungszentrum' = 'Gehirn' siehst Du doch noch so, oder? :) - Wenn ja, warum eigentlich? Also ich kenn' diesbezüglich Angst vor Loslassen, davor, etwas zu verlieren - kann Dir aber versichern, braucht's überhaupt nicht, ganz im Gegenteil.

Das "Materielle" wird von meinem Bewusstsein als etwas "Materielles" interpretiert. Materie aber setzt sich aus immer kleineren Strukturen zusammen und die kleinsten von ihnen sind selbst von unseren Wissenschaftlern materiell nicht mehr erklärbar. Aber nach meiner Sichtweise bauen alle höheren Strukturen auf diesen kleinsten Strukturen auf.

Zitat von Frischling:
Meine konkreteren Vorstellungen gehen nicht bis zu diesem für möglich geglaubten Endziel, dem EINSWERDEN,

Sehr bedauerlich, finde ich jedenfalls (auch nach wie vor), denn ohne (wenigstens halbwegs) konkretes Ziel ist doch eigentlich immer alles einfach nur schlecht, sowieso, oder?

Ich glaube an dieses Endziel, dass ich als "Vollkommenheit" umschreibe, das ich mir letztlich aber nicht wirklich vorstellen kann. Jedoch das Dir genannte mögliche Etappenziel auf diesem Weg, das friedliche und motivierte Miteinender ALLER Menschen kann ich mir brauchbar konkret vorstellen.

Hm, hier muss ich dann nachfragen, was Du genau darunter überhaupt verstehst.

Wenn Du Dir ein friedliches und motiviertes Miteinander aller Menschen nicht selbst vorstellen kannst, kann ich Dir das auch nicht erklären.

Viele sagen etwa: der Krieg ist der Vater aller Dinge. Ich sage: QUATSCH, die Motivation ist der Motor und die richtigen Ziele, auf die Motivation gerichtet ist, entscheiden. Etwa das Ziel, zu überwinden, was Menschen von Menschen trennt. Etwa die Vorstellung, dass die höchste Macht im Werden "Ungläubige" mit Höllenstrafen belegen will, die nicht an einen giftigsten Feind der Religionsfreiheit glauben können. Etwa das Ziel, unser Aggressionen auf ein sinnvolles Maß zu reduzieren.

Zitat von Frischling:
Würden wir dieses Etappenziel erreichen, wir würden nach meiner Meinung Antworten auf Fragen erhalten, die wir im Jetzt noch gar nicht stellen können

Also "können" konnten wir schon immer. Also 'theoretisch' jedenfalls.Und haben wir ja auch, sonst könnten wir ja gar nicht da sein, wo wir sind.

Ok, hier passe ich. Wenn Du glaubst, dass etwa der olle Mose, der laut Bibel von einem Käseglockenhimmel gelabert hat, an dem sich auch Sonne und Mond bewegen, welche vom Herrgöttle auf ihrer Bahn am Käseglockenhimmel anhalten wurden, sich fragen konnte, wie Menschen am Besten auf den Mond gelangen und von dort Steine mitbringen können, dann ist das ok für mich - aber keine Basis, über solche Themen weiter zu reden.

Auf jeden Fall liegt's keinesfalls am 'Großen Bewusstsein', denn das steht, wie gesagt, jederzeit voll und ganz zur Verfügung.

Wem? Dir? Hast Du das Wissen, wie die Menschheit sich entwickeln muss und wie das realisiert werden kann? Wenn doch alle Informationen dazu dem "Großen Bewusstsein" schon bekannt sind, warum teilst Du sie der Menschheit nicht mit?

Nun ja, wie gesagt, mit Deinen "Ebenen" habe ich nach wie vor nix am Hut. Aber nicht, weil sie mir nicht gefallen würden oder so, sondern einfach, weil ich da keinerlei Logik entdecken kann.

Dann wirst Du sicher auch nicht einsehen wollen, dass etwa auf der Ebene Deiner Organe und dort auf der Ebene deren Zellen und dort auf der Ebene deren Moleküle Entscheidungen getroffen werden, die den Menschen Alternativator funktionieren lassen, selbst wenn er schläft.

Auf jeden Fall "fressen" werden wir so lange müssen, bis das Ziel erreicht ist.

Damit setzt Du den biologischen Menschen als Krone der Schöpfung fest und kannst Dir keine universale Evolution vorstellen, die über das biologische Leben hinausgeht. Also reden wir nicht weiter von Etwas, das Dir nicht wirklich vorstellbar ist ;-)

Zitat von Frischling:
Sicher hast Du das am letzten Freitag gesagt - ich zitiere Dich: "Weil für mich alle 'Lebensformen' absolut gleichwertig sind, sie sich eigentlich nur durch ihre unterschiedlichen Konzeptionen unterscheiden."

Ja, hab' ich doch? :)Aber nein, brauch' ich auch nix von abziehen, letztlich.

Also beenden wir das Gespräch über eine universale Evolution von Strukturen auf unterschiedlich hohen Ebenen. Für Dich sind ja alle biologischen Lebensformen vom Einzeller bis zum Menschen bereits gleichwertig. Was könnte denn Dein "Großes Bewusstsein" mehr erreichen, als Gleichwertigkeit ;-)

Zitat von Frischling:
Nach meiner Sichtweise beeinflusst jede Bewegung etwa eines Atoms auf der Erde die Gravitation in einem Schwarzen Loch auf der "anderen" Seite des Universums. Diese Wirkung ist sehr gering - kann aber nie NULL sein. Aber lassen wir das, es ist wohl zu spekulativ und darf durchaus als Schwachsinn bezeichnet werden ;-)

Nö, "Schwachsinn" gar nicht. Also von mir aus. :)Schon deshalb nicht, weil ja alles in 'Leben' und 'Welt' seine zwei gegensätzlichen Seiten hat. Was uns Wissen darüber allerdings nützen soll auf unserem Weg - das sehe ich zumindest momentan noch ganz und gar nicht. :)

Dieses Auswirken erfolgt nach meiner Sichtweise "fast unendlich schnell". Bis jetzt wird davon ausgegangen, dass die Lichtgeschwindigkeit die Kommunikationsmöglichkeiten gegrenzt. Aber man ging man auch davon aus, dass er Monate benötigt, eine Nachricht auf die andere Seite der Erde zu schicken. Heute geht das in einer Sekunde.

Der Mensch ist nach meiner Sichtweise nicht das Ziel des Werdens, sondern das "Einssein mit allem in Vollkommenheit". Wie sollte das mit einer lichtschnellen Kommunikation möglich sein?

Zitat von Frischling:

Nein, da sehe ich keinen Widerspruch. Mein "Wissen" kann bis auf das Wissen meiner Existenz nach meiner Meinung NIE völlig zweifelsfrei sein.

Wie kommst Du denn eigentlich darauf, dass das "völlig zweifelsfrei" sei, hm? ;)

Solltest DU an DEINER Existenz zweifeln, kann ich Dir nicht helfen ;-)

Zitat von Frischling:
So kann ich prinzipiell nicht ausschließen, dass alles, was ich zu erleben glaube, nur Produkt meines eigenen Bewusstseins ist.

Doch, eigentlich könntest Du das zumindest, und auch durchaus "zweifelsfrei" - jedenfalls die Tatsache schon mal, dass Du was "erlebt" hast. Wie Du das allerdings interpretierst und deutest, also verstehst und einordnest, das ist dann die andere, Deine Sache. Und mit 'meiner' Methode v. w. 'offen und unvoreingenommen... Logisch denken' könntest Du's sehr wohl auch richtig, also zweifelsfrei hin bekommen. :)

Wie gesagt, ALLES könnte m.E. auch nur ein Produkt MEINES Ich-Bewusstseins sein. Davon gehe ich natürlich nicht wirklich aus und Du musst nicht befürchten, dass ich Dich als Produkt meines Ich-Bewusstsein werte. Gleichwohl denke ich darüber nach, dass rein geistige Informationen "Realität" entstehen lassen. Doch jetzt warte ich erst einmal ab, wie Du die Gesamtheit ALLER "Informationen" definierst, die alle schon im "Großen Bewusstsein" vorhanden sind. Das erinnert an den König Salomon, der auch behauptet hat, dass es nichts NEUES geben kann:

"Nichts vermag ein Mensch zu sagen. Das Auge wird nicht satt zu sehen und das Ohr nicht voll vom Hören. Das, was war, ist das, was wieder sein wird. Und das, was getan wurde, ist das, was wieder getan wird. Und es gibt gar nichts Neues unter der Sonne." (Prediger 1, 8-9)

Für mich entsteht im Werden permanent NEUES. Was davon ungeeignet ist, scheidet aus![/QUOTE][/QUOTE]
 
Quatsch. Früher hätte sich die Menschheit NIE mit eigenen Mitteln ganz auslöschen können. Dass wurde erst im Atomzeitalter möglich. Wie hätten denn etwa die Römer die ganze Menschheit auslöschen können?

Das kann die Menschheit auch heute nicht. Was sie durch ihr Waffenarsenal kann, ist die moderne Zivilisation und moderne Infratruktur weitgehend zu zerstören. Aber wie es bei Katastrophen, auch bei den meisten Naturkatastrophen immer wieder ist, einige überleben immer.
Für eine völlige Auslöschung der Menschheit braucht es schon noch mehr als die Menschheit heutzutage zu tun im Stande ist.
 
Natürlich kann ein Regentropfen unter Umständen auch rotieren, aber das stellt keinen Grund des Fallens dar. Ein rotierender Regentropfen kann, aber muss nicht fallen und ein fallender Regentropfen kann, aber muss nicht rotieren. Insofern stellt die Rotation genausosehr einen Grund fürs Fallen dar wie der Füllstand eines Fahrzeugtanks für die Wahl der Pulloverfarbe.

Regentropfen gibt es auch auf dem Uranus und dort erzeugen sie offensichtlich keinerlei Leben. Auch erzeugen Regentropfen mitunter Tod, siehe Überschwemmungen oder aber Alltäglicheres wie schlechtere Sicht im Straßenverkehr und daraus resultierende tödliche Unfälle.

Natürlich kann ich in alles ein Motiv hineinpflanzen - aber das sind ggf nur Phantastereien/Gedankenspiele. Mögen zwar schön und ein angenehmer Zeitvertrieb sein, aber dem Erkenntnisgewinn bzw dem Verständnis dienen sie weniger.

Ein Grund hat oft mehrere Gründe und es öffnen sich dabei auch Abgründe. Das mag tragisch sein für den Menschen, der sich seine Weltauffassung zusammen gebastelt hat, aber der Natur ist das wurscht. Die Natur hat aber auch ihre Baupläne (Motiv!) und kümmert sich nicht um deren menschliche Pläne und gut das es eine Wissenschaft gibt, die nach Ursachen ständig sucht. Dienlich sind dabei auch Phantastereien und Gedankenspiele. :cool: Deine beengte Ein-Sicht wundert mich nicht. Menschlich allzu menschlich!
Der Haupt-Grund (Tiefe!) "Was die Welt im Innersten zusammen hält" hat also viele Gründe (großer Komplex), die der Mensch verstehen lernen will und auch muss, du anscheinend nicht! Denn der Mensch besitzt Neugier und das ist gut so.
Und gut das es so viele Regentropfen gibt, die oft in ihrer Eigenschaft andersartig sind. Ebenso betrachte ich auch den Menschen mit seinem Denken. Dadurch lernt der Mensch Schritt für Schritt seine wahre Bestimmung zur wahren Freiheit!
 
Zitat von Frischling:
Quatsch. Früher hätte sich die Menschheit NIE mit eigenen Mitteln ganz auslöschen können. Dass wurde erst im Atomzeitalter möglich. Wie hätten denn etwa die Römer die ganze Menschheit auslöschen können?

Das kann die Menschheit auch heute nicht. Was sie durch ihr Waffenarsenal kann, ist die moderne Zivilisation und moderne Infratruktur weitgehend zu zerstören. Aber wie es bei Katastrophen, auch bei den meisten Naturkatastrophen immer wieder ist, einige überleben immer.

Für eine völlige Auslöschung der Menschheit braucht es schon noch mehr als die Menschheit heutzutage zu tun im Stande ist.

Schau Dir diese Grafik an: http://www.huffingtonpost.de/2014/08/11/menschheit-ausloeschen_n_5668136.html

Schon vor Jahrzehnten hat der Wissenschaftler Heumar von Ditfurth vorgerechnet, dass das Potential der Nuklearwaffen vielfach die Menge übersteigt, die zum Auslöschen der Menschheit nötig wäre. Wenn die radioaktiven Strahlungen so vieler nuklearer Bomben erst einmal die Erde verpesten, können nur noch ganz einfache Lebensformen überleben.

Ansonsten befürchte ich nicht, dass wir uns so auslöschen. Wohl aber, dass ein genialer Wissenschaftler, der das ungeheuere Leid nicht mehr ertragen kann, das Menschen anderen Menschen zufügen, einen Weg finden könnte, der NUR die Menschen von der Erde eliminiert. Wenn das geschieht, hätten wir es auch nicht besser verdient.
 
Ein Grund hat oft mehrere Gründe und es öffnen sich dabei auch Abgründe. Das mag tragisch sein für den Menschen, der sich seine Weltauffassung zusammen gebastelt hat, aber der Natur ist das wurscht. Die Natur hat aber auch ihre Baupläne (Motiv!) und kümmert sich nicht um deren menschliche Pläne und gut das es eine Wissenschaft gibt, die nach Ursachen ständig sucht. Dienlich sind dabei auch Phantastereien und Gedankenspiele. :cool: Deine beengte Ein-Sicht wundert mich nicht. Menschlich allzu menschlich!
Der Haupt-Grund (Tiefe!) "Was die Welt im Innersten zusammen hält" hat also viele Gründe (großer Komplex), die der Mensch verstehen lernen will und auch muss, du anscheinend nicht! Denn der Mensch besitzt Neugier und das ist gut so.
Und gut das es so viele Regentropfen gibt, die oft in ihrer Eigenschaft andersartig sind. Ebenso betrachte ich auch den Menschen mit seinem Denken. Dadurch lernt der Mensch Schritt für Schritt seine wahre Bestimmung zur wahren Freiheit!

Ja, wenn sie dem Verständnis diesen, szusagen als Basis, dann ja. Wenn sie aber lediglich eine Fabulierung der Realität sind, sind sie nur Selbstzweck. Des Menschen Bestimmung ist dem Regentropfen reichlich egal, sie hat keinen Einfluss auf seinen Fall.
 
Schau Dir diese Grafik an: http://www.huffingtonpost.de/2014/08/11/menschheit-ausloeschen_n_5668136.html

Schon vor Jahrzehnten hat der Wissenschaftler Heumar von Ditfurth vorgerechnet, dass das Potential der Nuklearwaffen vielfach die Menge übersteigt, die zum Auslöschen der Menschheit nötig wäre. Wenn die radioaktiven Strahlungen so vieler nuklearer Bomben erst einmal die Erde verpesten, können nur noch ganz einfache Lebensformen überleben.

Ansonsten befürchte ich nicht, dass wir uns so auslöschen. Wohl aber, dass ein genialer Wissenschaftler, der das ungeheuere Leid nicht mehr ertragen kann, das Menschen anderen Menschen zufügen, einen Weg finden könnte, der NUR die Menschen von der Erde eliminiert. Wenn das geschieht, hätten wir es auch nicht besser verdient.

Der Hoimar v.D. hat hypothetisch gerechnet. Auch wenn du schon mal versucht hast, irgendetwas auszurotten (seien es tierische Schädlinge, Unkraut, Keime, etc...) dann wirst du sehen, dass die Rechnung "tödliche Einzeldosis * Anzahl der Individuen = Anzahl der getöteten Individuen" ganz und gar nicht aufgeht. Um auch die letzten Exemplare auszurotten brauchst du ungleich mehr, sozusagen einen Overkill.

Aber, wenn man will kann man immer sagen, die Menschheit könne sich ausrotten - denn viele Waffen (z.B. Hieb- und Stichwaffen) sind unbegrenzt oft einsetzbar, und es existieren alleine schon genügend Messer, um weit mehr als die knapp 8 Milliarden Menschen zu töten. Das gilt aber nicht nur für heute, sondern galt schon seit jeher. Steine, Äste, Fäuste und Knochen waren immer schon genügend in Umlauf, um die ganze Menschheit auszurotten. Nur, passiert ist es nicht.

Naturkräfte übersteigen das menschliche Machtpotential bei Weitem - und auch sie haben es noch nicht geschafft, die Menschheit restlos auszumerzen.
 
Naturkräfte übersteigen das menschliche Machtpotential bei Weitem - und auch sie haben es noch nicht geschafft, die Menschheit restlos auszumerzen.

Das kann ja noch werden. Aber welcher Naturbeherrscher sollte auch Spaß daran haben, die Menschheit auszurotten? Zornige Götter bitte nicht berücksichtigen!

Ist die Zeit eigentlich ein Ding, so daß die Möglichkeit in Betracht zu ziehen wäre, die Zeit an sich ginge weiter, selbst dann, wenn die Zeit das Zeitliche segnet?
 
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