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"Die Zeit" an sich geht weiter?

Das sehe ich auch so. Wir nutzen das Potential unserer Intelligenz und unseres Erfindungsreichtums nicht gut genug, um die in uns wirkenden Aggressionen zu reduzieren, die das eigene Ich gefährlich höher stellt, als das WIR.
Tja - darf ich dann mal fragen, wie wir vor allem unseren "Erfindungsreichtums" besser dazu "nutzen" sollten/könnten/müssten?
 
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Eines erlaube ich mir noch anzumerken: Dass ''Ich-Strukturen'' – also Menschen auf dieser Welt – jemals eine perfekte Vollkommenheit erlangen können, halte ich für eine große Illusion.
Vollkommenheit als 'Menschen' soll ja auch nicht erlangt werden. Schon mal nicht, weil das nicht nur "große Illusion" wäre, sondern absolut unmöglich ist. Ziel ist aber trotzdem Vollkommenheit, und zwar, indem das Menschsein überwunden und überflüssig gemacht wird... Du siehst jedoch gar kein Ziel für 'Leben' und 'Welt'?
 
Das sehe ich auch so. Wir nutzen das Potential unserer Intelligenz und unseres Erfindungsreichtums nicht gut genug, um die in uns wirkenden Aggressionen zu reduzieren, die das eigene Ich gefährlich höher stellt, als das WIR.

Mein Beitrag von 6:56 Uhr war ein Vesehen ;-)
Das wir entscheidet,aber an der Spitze wird es dünn.Ich möchte keine Utopie darstellen,aber wir könnten in Bezug auf das was ist und darauf was war im jetzt besser da stehen.
Wie sind barbarisch und gestehen es uns nicht ein,auf der Welt ist viel Unheil und das alles weil wir noch zu verschieden sind.
 
Die Thoragesetze, die der Namensgeber des Christentums bis zum Vergehen der Erde NICHT aufgelöst haben wollte, sind zum Großteil als menschenverachtend erkannt und über Bord geworfen worden. Die Macht der Fürsten von Gottes vorgelogenen Gnaden, denen sich laut dieser Aussage bedingungslos zu unterwerfen war:
Ähm, ich sprach von den mächtigen Zielen, die zum Teil schon verwirklicht sind - und natürlich noch weiter verwirklicht werden müssen.

… wurde von toleranten und klugen Menschen nach und nach gebrochen und demokratische Strukturen eingeführt. GEGEN den erbitterten Widerstand der Kirche wurde das Menschenrecht auf Religionsfreiheit durchgesetzt, ein Recht, dass völlig unvereinbar ist mit der Bibel - oder?
Ja und?, ist doch nur mehr Vergangenheit, außerdem, zu biblischen Zeiten gab es in Israel/Judäa kein Demokratieverständnis. Heute stehen die meisten Katholen und andere zur Religionsfreiheit. Und gut ist es.

Nächstenliebe wurde und wird in allen Kulturen geübt, auch in atheistischen. An Hirnrissigkeit aber unüberbietbar ist die Strafandrohung der EWIGEN PEIN IM FEUER durch einen Forderer der LIEBE zu den Feinden, wenn man seine Nächsten nicht so liebt, wie sich selbst. Wer glaubt, LIEBE erzwingen zu können, dem könnte höchstens in einer guten Psychiatrie geholfen werde. Und wer nur denen helfen will, die er liebt, wie sich selbst, der hilft nicht den Menschen in anderen Ländern, die an andere Götter glauben, denn die werden ja vom Forderer der Nächstenliebe VERDAMMT.
Heute wird – ohne auf die Religionszugehörigkeit zu sehen – vielen Menschen weltweit geholfen – also Früchte gebracht. Und es hört auch nicht auf, ja es wird immer besser. Mir gefällts.

Warum behauptest Du pure Unterstellung? DEIN Gott, der laut Bibel seinem Eigentumsvolk 400 Jahre Unterdrückung und seinem vorgeblichen Sohn das Leiden und Sterben vorbestimmt hat, will sowohl für das Heil als auch das Unheil verantwortlich sein:
Du schweifst ab vom Thema in die Vergangenheit. Du meintest sinngemäß: ''Blindgläubige, die an den Bibelgott glauben, wollen sich nicht zu ihrer Eigenverantwortlichkeit bekennen''. Für mich ist das eine (pauschalierende) Unterstellung/Lüge.

Hast Du eine Idee, warum DEIN Gott den Israeliten das "Sklavenhaus" Ägypten vorbestimmt hat und Jesus das Verrecken am Kreuz? Das konnte doch durch keine verantwortungsvolle menschliche Entscheidung verhindert werden!
Die Kreuzigung wurde durch den Propheten Jesaja vorher gesagt und Jesus hat sich daran gehalten. Er hätte kurz vorher auch weglaufen können. Tat er aber nicht. Deswegen und auch - eh klar - wegen seiner Botschaft gibt es heute über 2 Milliarden mehr oder weniger fehlbare Christen. Und dann gibt's noch die fehlbaren Juden und vielen fehlbaren Muslime. Ein wunderschöner Erfolg.:)

Nach meiner Meinung willst Du nur an Deine Sündenerlösung glauben, aber nicht an alles, was der Sündenerlöser dafür gefordert hat. Und meinst Du etwa, bei den christlichen Unterjochern der Kontinente Amerika und Australien und der vieler Kolonie-Ländern in Afrika und Asiens durch Christen hätte bei denen die Forderung Jesus gewirkt, die Feinde zu lieben?
Wieder nicht mehr als ein anklagendes Vergangenheitsgezeter. Heute haben sich viele verantwortliche Christen (Politiker, Priester........) dazu bekannt, dass damals nicht alles mit rechten Dingen zuging. Ist doch gut.

Du kannst Gegenwart und Vergangenheit einfach nicht trennen und willst die Entwicklung – zumindest in diesem Bereich – nicht verstehen. Es bleibt nur die oberflächliche und einseitige Betrachtungsweise der Vergangenheit. Sektiererisch in der Vergangenheit gefangen – würde ich das nennen. Gut, jeder wie er kann/mag, nur - ein bissl fade ist es halt schon, für mich zumindest.

Ach ja, weil dich permanent die ewige Pein/Hölle so wurmt. Mit ein wenig Menschenkenntnis konnte man die Pein/Hölle immer schon sehen. Heute kannst du sie treffen in Gefängnissen, Psychiatrien aber auch auf der Straße. Soll aber nicht pauschal heißen, dass alle, die in Gefängnissen oder Psychiatrien wohnen, unheilbar sind. Z. B. der Mörder, der einsichtig seine Tat aufrichtig bekennt und bereut, ist sicher nicht für die ewige Pein bestimmt. Der uneinsichtige Mörder, Dieb, Heuchler oder was auch immer, kann – egal ob christlich oder sonst irgendwie erzogen – nicht wirklich zufrieden und glücklich werden. Sich selbst belügend, kann er höchstens nur so tun als ob.
Was mit EWIGER Pein/Hölle gemeint ist, so glaub mir, das wird sich noch herausstellen.
 
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Vollkommenheit als 'Menschen' soll ja auch nicht erlangt werden. Schon mal nicht, weil das nicht nur "große Illusion" wäre, sondern absolut unmöglich ist. Ziel ist aber trotzdem Vollkommenheit, und zwar, indem das Menschsein überwunden und überflüssig gemacht wird... Du siehst jedoch gar kein Ziel für 'Leben' und 'Welt'?
Also ich will mein Menschsein keinesfalls überwinden. Ich brauche meinen Tempel/Körper, denn ohne Körper wäre ich nichts. Ohne Tempel samt Gehirn könnte ich nicht denkend mich geistig entwickeln. Den Geisterglauben ohne Tempel habe ich schon lange aufgegeben. Wir brauchen unseren Tempel, weil ohne Tempel wären wir nichts. Dieses Nichtssein wäre sozusagen das absolute Nirwana, was aber für mich nicht erstrebenswert ist, weil es auch oder sowieso keine Ziele für die Welt zulässt. Mir – wenn ich mal alle gegenwärtigen grauslichen Geschehnisse kurz weglasse – gefällt diese unsere reale Welt. Warum also was Unreales herbeireden. Ist doch schön hier.:)
 
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