S.g. Pispezi.
Hier ein Auszug aus Wikipedia bezüglich Bellsche Ungleichungen und QM:
Die Bellsche Ungleichung ist eine Schranke an Mittelwerte von Messwerten, die 1964 von John Bell angegeben wurde. Die Ungleichung gilt in allen physikalischen Theorien, die real und lokal sind und in denen man unabhängig vom zu vermessenden System zufällig wählen kann, dieses oder jenes zu messen.
Dabei ist eine physikalische Theorie real, wenn jede Messung nur eine Eigenschaft abliest, die auch ohne Messung vorliegt, wenn also der Wert jeder denkbaren Messung feststeht, selbst wenn wir ihn wegen ungenügender Kenntnis verborgener Parameter nicht vorher wissen.
Eine physikalische Theorie ist lokal, wenn sich bei zwei räumlich weit getrennten Teilchen die Wahl dessen, was beim einen Teilchen gemessen wird, nicht augenblicklich auf das andere Teilchen auswirkt.
Die Quantenmechanik ist keine reale und lokale Theorie. Die in der Quantemechanik berechneten Mittelwerte verletzen die Bellsche Ungleichung. Daher kann die Quantenmechanik nicht durch Hinzufügen von verborgenen Variablen zu einer realen und lokalen Theorie vervollständigt werden.
Bei Photonpaaren ist die Verletzung der Bellschen Ungleichung gemessen worden. Ihre Polarisationseigenschaften stimmen mit der Quantenmechanik überein und sind nicht mit der Annahme von Realität und Lokalität verträglich.
Dies bedeutet, dass nicht alle Messwerte vor der Messung feststehen oder dass die Meßwerte nichtlokal von weit entfernten, zufälligen Entscheidungen abhängen oder dass man nicht zufällig wählen kann, dieses oder jenes zu messen.
L.G. Belair57 und jetzt endgültig gute Nacht