A
Andreas61
Guest
AW: das Problem Armut
Benjamin: > … denke ich nicht, dass alle Menschen Egoisten sind oder dass es alle Menschen gleichermaßen wären.
Zum zweiten: No na!
Zum Ersten: Von welcher Welt träumst Du noch immer, Benjamin?
Ähnlich schreibst Du weiter: Diese Deine Welt, Benjamin, ist für mich nicht unbedingt der Idealismus, den man der Jugend oft (völlig zu unrecht) als "zu übertrieben" vorwirft, sondern klingt eher wie ein weltfremder Idealismus. Der auch von mir öfters verteidigte Lernprozess von Versuch und Irrtum, oder: zwei Schritte vor, einen Schritt zurück, oder: aufgeben tut man nur einen Brief, das alles könnte mit solcher Einstellung ein ganz besonders schwerer Erfahrungsprozess werden, denke ich.
Ich bezweifle u.a. auch deshalb ein wenig Deine ernsthaften Absichten, wenn ich lese, wie schnell Du den Anderen offenbar eine "Bequemlichkeit" vorhältst, wenn sie anders denken. Bisher konnte ich leider noch nichts davon lesen, wie Du selbst, Ben, Deinen heroischen Idealismus in die Tat umsetzt oder umzusetzen gedenkst. Eine engagierte Jugend wird eher dort ansetzen, wo was zu erreichen ist und nicht vom "anderen Menschen" träumen und theoretisieren, der genetisch und kollektiv neu gestempelt werden müsste.
Miriam etwa hat weiter oben einige Beispiele erwähnt, wie man sich im Kampf gegen die Armut einsetzen kann. Das verlangt genug Engagement, das wäre wenigstens reell umsetzbar für solche, denen Armut ein echtes Anliegen ist. Ideen sind gefragt, und auch Visonen. Aber nicht sinnlose Utopien.
Benjamin: > … denke ich nicht, dass alle Menschen Egoisten sind oder dass es alle Menschen gleichermaßen wären.
Zum zweiten: No na!
Zum Ersten: Von welcher Welt träumst Du noch immer, Benjamin?
Ähnlich schreibst Du weiter: Diese Deine Welt, Benjamin, ist für mich nicht unbedingt der Idealismus, den man der Jugend oft (völlig zu unrecht) als "zu übertrieben" vorwirft, sondern klingt eher wie ein weltfremder Idealismus. Der auch von mir öfters verteidigte Lernprozess von Versuch und Irrtum, oder: zwei Schritte vor, einen Schritt zurück, oder: aufgeben tut man nur einen Brief, das alles könnte mit solcher Einstellung ein ganz besonders schwerer Erfahrungsprozess werden, denke ich.
Ich bezweifle u.a. auch deshalb ein wenig Deine ernsthaften Absichten, wenn ich lese, wie schnell Du den Anderen offenbar eine "Bequemlichkeit" vorhältst, wenn sie anders denken. Bisher konnte ich leider noch nichts davon lesen, wie Du selbst, Ben, Deinen heroischen Idealismus in die Tat umsetzt oder umzusetzen gedenkst. Eine engagierte Jugend wird eher dort ansetzen, wo was zu erreichen ist und nicht vom "anderen Menschen" träumen und theoretisieren, der genetisch und kollektiv neu gestempelt werden müsste.
Miriam etwa hat weiter oben einige Beispiele erwähnt, wie man sich im Kampf gegen die Armut einsetzen kann. Das verlangt genug Engagement, das wäre wenigstens reell umsetzbar für solche, denen Armut ein echtes Anliegen ist. Ideen sind gefragt, und auch Visonen. Aber nicht sinnlose Utopien.
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