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Das Konstrukt Christentum

Du stehst doch so sehr auf: "etwas einsehen" ;)Und? Wo war nun das "Höchste Gebot"? Hast du dich hierin nicht geirrt?
Ich beantworte erst einmal nur diese Frage:

„Und es fragte einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, und versuchte ihn und sprach: Lehrer, welches ist das größte Gebot in dem Gesetz? Er aber sprach zu ihm: ‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand. Dies ist das gröSSte und erste Gebot. Das zweite aber ist ihm gleich: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“ (Matth. 22, 35-40)
 
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Bernies Sage:

Das größte Gebot im Zählenden ist in jedem Gesetz vollkommen gerecht verteilt,
auf die ewig währende Ewigkeit bezogen und von allen Unwägbarkeiten befreit.

Um die Ewigkeit in ihren Nichtunterbrechungen im Geringsten zu verstehen,
bedarf es der Vorstellung einer unendlich lang geschlossenen Leitung 'im Gehen'.

Eine jedwede Form einer Norm in der Soll-Vorstellung ist als hypothetisch anzunehmen
in einer Vorstellung, die einer Nachstellung im Guten entsprechen müsste, in Schemen.

Die geforderte Selbstliebe macht Gott zu einem gefragten und/oder beschimpften Autisten,
der nur zum Schein - also nicht unbedingt in der Realität - in Kauf nimmt sich zu überlisten.

siehe auch hierzu:

https://www.denkforum.at/threads/aus-dem-tagebuch-eines-autisten.15001/
 
:) :):) :)
Das Konstrukt des Christentums bedarf in jedem Falle
damit keinem sofort hochkommt die empfindsame Galle

vieler, vieler unabsehbar bedeutsamer Schutzpatronagen
über so eigentlich doch gar nicht genannter *BA-GAGEN*.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beantworte erst einmal nur diese Frage:

„Und es fragte einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, und versuchte ihn und sprach: Lehrer, welches ist das größte Gebot in dem Gesetz? Er aber sprach zu ihm: ‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand. Dies ist das gröSSte und erste Gebot. Das zweite aber ist ihm gleich: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“ (Matth. 22, 35-40)
Klasse. Lieber nur eine einzige Frage. Find ich auch besser 😃 (gelingt mir aber nicht immer) Also vielen Dank!!

Bibelvers: Teile ich. Darin sind wir uns einig!
Aber hier steht nicht: "Besitz teilen" drinnen.
Damit ich dich verstehen kann: Wie kommst du darauf? Oder ist für dich "den Nächsten lieben" das gleiche, wie: "Besitz teilen"? Dann könnte ich verstehen, warum du das zusammen wirfst. (Was mMn aber nicht dem Text entspricht).
 
Bibelvers: Teile ich. Darin sind wir uns einig!
Entschuldigung für die einige Einmischung : Also Vermehrung von Besitz durch Teilung von Besitz im Prinzip?
Aber hier steht nicht: "Besitz teilen" drinnen.
Dazu erlaube ich mir auf die besonders (spitz-biblische) "Rechtsfigur eines Benjamin" zu verweisen:
Der Mensch kann nichts besitzen, er kann nur besessen werden.
 
Also Vermehrung von Besitz durch Teilung von Besitz im Prinzip?
😄👍 DER war nicht schlecht 😄... Aber ja, im Prinzip hast du recht. Ist ja auch nachgewiesen worden von Ökonomen, Finanzstarken, Unternehmern etc. Ich hab die gerade namentlich nicht parat, aber weiß, das es finanziell tatsächlich nachgewiesen ist. Wer teilt, hat mehr!
Ein Förster fällt mir dabei noch ein. Er hat das so in der Natur, bei Bäumen beobachtet: Wer gibt, lebt länger und besser.

Wer schon nicht teilen will aus einem gebenden Herzen heraus, der könnte sich ja überlegen zu teilen, weil es wirtschaftlicher ist. Obwohl ich dabei nicht weiß, ob das in dem Fall dann in voller Fülle funktioniert. Denn es fehlen ja gewissen anziehende Schwingungen 🙂
Aber wer weiß.....

Aha: Die "Rechtsfigur eines Benjamin"😅..... (nebenbei: Du weißt, was Benjamin bedeutet?)

Du meinst, der Mensch kann nur "besessen" werden?
Hm.... Weiß nicht.... Vllt ist das so🤔 ... Auf jeden Fall kann ein Anderer (ob Mensch oder Energie, Geist) Besitz vom Menschen ergreifen. Das denke ich schon. Ist ja auch manchmal Generationenverstrickt..... Daher müssen wir uns lösen davon.... Aber das führt jetzt in die Aufarbeitung.....
 
Ich beantworte erst einmal nur diese Frage:

„Und es fragte einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, und versuchte ihn und sprach: Lehrer, welches ist das größte Gebot in dem Gesetz? Er aber sprach zu ihm: ‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand. Dies ist das gröSSte und erste Gebot. Das zweite aber ist ihm gleich: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“ (Matth. 22, 35-40)
Klasse. Lieber nur eine einzige Frage. Find ich auch besser 😃 (gelingt mir aber nicht immer) Also vielen Dank!!

Bibelvers: Teile ich. Darin sind wir uns einig!
Aber hier steht nicht: "Besitz teilen" drinnen.
Damit ich dich verstehen kann: Wie kommst du darauf? Oder ist für dich "den Nächsten lieben" das gleiche, wie: "Besitz teilen"? Dann könnte ich verstehen, warum du das zusammen wirfst. (Was mMn aber nicht dem Text entspricht).
Ich hoffe immer noch darauf, dass Du meine Frage beantwortest, zu welcher Religionsgemeinschaft du gehörst.

Matth. 22, 35-40 ergibt nur dann einen konkreten Sinn, wenn man diese Drohung mit der Ewigen Bein im Feuer berücksichtigst:

„Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn mich hungerte, und ihr gabt mir nicht zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir nicht zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, und ihr besuchtet mich nicht. Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es auch mir nicht getan. Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.“ (Matth. 25, 41-46)

Dieser Strafe kann man eigentlich nur entgehen, wenn man diese Forderung Jesus an seine kleine Herde erfüllt:

„Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohl gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Beutel, die nicht veralten, einen unvergänglichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte zerstört. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“ (Luk. 12, 32-34)

Und genau das wurde von den Menschen erfüllt, die sich im Gegensatz der meisten heutigen Christen mit Recht als „Christen im Sinne des Christus“ bezeichnen hätten können, weil sie die Forderungen Jesus so umgesetzt haben:

„Alle Gläubiggewordenen aber waren beisammen und hatten alles gemeinsam; und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer bedürftig war. Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Frohlocken und Schlichtheit des Herzens“ (Apg. 2, 44-46)

Aber das sagte ich Dir – leider völlig erfolglos - bereits am Donnerstag in meinem Beitrag #87 .
 
Wer sich nach dem Prinzip der Religionsfreiheit entschieden hat, wird sich halt den dort angebotenen und widerspürchlich erscheienden Erkl#rungen und Rechtfertigungen abfinden müssen oder Austritt bzw Wechsel.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Aha: Die "Rechtsfigur eines Benjamin"😅..... (nebenbei: Du weißt, was Benjamin bedeutet?)
Ich denke schon. Benjamin ist und bleibt immer der Jüngste - als Sohn und Enkel berühmter Vorfahren mit unzähligen Nachfahren....Als jüngster heiliger Richter (Benjamin Joshua) knüpft er zum Beispiel an die Inbesitznahme des Landes zu allen Zeiten von Epochen der Untreue und des demokratischen Untergangs von Israel an.....zumindest wenn man Google Glauben schenken darf....😅
 
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