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Christlicher Fundamentalismus

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AW: Christlicher Fundamentalismus

Schmarrn war abwertend gemeint, ja. Was erwartest du, alle Christen nazis zu nennen ist auch abwertend.
Im Grunde könnte ich die Frage nach der für dich denkbaren Möglichkeit mit "ja" beantworten, aber so einfach war es nicht. Ich habe darin meine Vergebung gefunden, dass ich gelernt habe die wahren Schuldigen zu erkennen. Und gegen die muss man sich wehren, zB gerichtlich.
Ich habe nirgends geschrieben, dass ich nur in einer Gruppe existieren will und ich wirke bestimmt auch nicht so. Ich rede von Widerstand, ja, einem geistigen Kampf. Wer sich den christlichen Glaube als Flowerpower vorstellt, kann einpacken.

Habe ich alle Christen so genannt oder trügt da dein Blick etwas stark? Widerstandskämpfer kenne ich. (Ernst Thälmann, Rosa Luxenburg, Karl Liebknecht und, und, und) Aber dein Kampfgeist leuchtet mir nicht ganz ein. Wer sind die wahren Schuldigen in deinen Augen? Die keine Christen sind?:confused:
In erster Linie stelle ich mir Christen als Menschen vor.:lachen:
 
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AW: Christlicher Fundamentalismus

Ich habe nicht geschrieben, dass alle Christen unschuldig(e Schafe) sind. Wenn die Welt so schwarz-weiß wäre, hätte ich nicht erst erwachsen werden müssen um Menschen "wahre Schuld" ansehen zu können.
Es geht doch nicht darum, jemanden oder eine Gruppe anzuschwärzen, sondern darum, solche Menschen nicht an sich heranzulassen.
 
AW: Christlicher Fundamentalismus

Ich habe nicht geschrieben, dass alle Christen unschuldig(e Schafe) sind. Wenn die Welt so schwarz-weiß wäre, hätte ich nicht erst erwachsen werden müssen um Menschen "wahre Schuld" ansehen zu können.
Es geht doch nicht darum, jemanden oder eine Gruppe anzuschwärzen, sondern darum, solche Menschen nicht an sich heranzulassen.

Deine Denkart fällt mir schwer, aber langsam verstehe ich dich besser. Ich habe ja auch nicht behauptet, dass du alle Christen als unschuldige Christen Schafe siehst. Sondern man sollte die Augen öffnen für andere Gruppen, weil es da auch viele gute Menschen oft gibt.
Wer das aber nicht kann oder will, zählt für mich als radikal, christlicher Fundamentalist und wird von mir scharf kritisiert.
Was ist für dich das Böse? Solche Menschen? Deshalb Abstand/ Rückzug? Man könnte doch mit ihnen reden, so meine Erfahrung, ihnen zuhören und dann gegebenfalls einen ruhigen/ sachlichen Dialog führen.
 
AW: Christlicher Fundamentalismus

@Ellemaus
Ich wurde christlich fundamentalistisch erzogen und habe nie den Eindruck gewonnen, dass christliche Fundamentalisten nicht über ihren Tellerrand hinausschauen können oder Andersdenker ablehnen, im Gegenteil. Das ist eher typisch für die liberalen Christen. Keine Sorge, mit deinem Wunsch, sie dem erdboden gleich zu machen, befindest du dich in Deutschland in bester Gesellschaft. Meine Denkart hat mehr mit meiner Persönlichkeit zu tun als mit meinem Glaube. Auch als ich jahrelang nicht an Gott geglaubt (mich zuweilen auch für den hierzulande beliebten satanismus - darüber gibt es auch nette Reportagen - interessiert) habe, habe ich an meinen Werten festgehalten bis ich zwangstherapiert werden sollte.
Ich erinnere an den antidiskriminierungparagraph im GG. Ich musste das wirklich vor Gericht klären, dass ich noch alle Tassen im Schrank habe.
Böse Menschen sind meiner Meinung nach zB Menschenhändler (adoptionsunternehmen), kinderschänder (wir wissen von den Vorfällen in katholisch geführten Heimen), Drogenbefürworter,...
 
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