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Befreiung durch Sinnlosigkeit

Sisyphos ist ein glücklicher Mensch. Er hat die Aufgabe akzeptiert, die jedem gestellt wird: Sich immer wieder bemühen, obwohl das Endergebnis der Tod ist.
 
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Sisyphos ist ein glücklicher Mensch. Er hat die Aufgabe akzeptiert, die jedem gestellt wird: Sich immer wieder bemühen, obwohl das Endergebnis der Tod ist.
In der Sphäre der Sinnlosigkeit hat "Glück" nur mehr semantische Bedeutung als bloßes Wort. Daraus folgern Ignoranten dann oft, dass "Unglück" das Resultat sein müsse. Ihnen fehlt leidglich die Einsicht in die Sinnlosigkeit des Dualismus "Glück-Unglück" und damit von "Glück" und "Unglück".
Niemandem wird eine Aufgabe gestellt und wenn, dann kann er sie ablehnen, weil er die Freiheit zur Ablehnung hat. Natürlich kann man sich bemühen, obwohl das Endergebnis der Tod ist. Aber ebenso kann man sich auch nicht bemühen. Es macht einfach keinen Unterschied.
 
In der Sphäre der Sinnlosigkeit hat "Glück" nur mehr semantische Bedeutung als bloßes Wort. Daraus folgern Ignoranten dann oft, dass "Unglück" das Resultat sein müsse. Ihnen fehlt leidglich die Einsicht in die Sinnlosigkeit des Dualismus "Glück-Unglück" und damit von "Glück" und "Unglück".
Niemandem wird eine Aufgabe gestellt und wenn, dann kann er sie ablehnen, weil er die Freiheit zur Ablehnung hat. Natürlich kann man sich bemühen, obwohl das Endergebnis der Tod ist. Aber ebenso kann man sich auch nicht bemühen. Es macht einfach keinen Unterschied.
Doch, es macht einen Unterschied. Das Gefühl, das aus Bemühen oder Nichtbemühen entsteht, also das Resultat des Glaubens an Etwas oder Nichts.
 
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