spiegelfremd
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Jetzt haben wir also darüber diskutiert wie sinnhaftig das Sosein ist, was ich aber Frage: Soll es nicht äußerst mühsam sein – vergleichbar mit dem Suchen einer Nadel in allem Stroh der Welt – nun seine Standfestigkeit bezüglich jedem weiteren adjektiv darzustellen? Liegt es vielleicht daran, dass Ursache und Wirkung mit Bedeutung, Zweck, Funktion der Sinne auf den Verstand ganz anders ist, als Ursache und Wirkung des Verstandes auf die Sinne? Wie @Kaawi schon in dem von mir eröffneten Thread sinngemäß schrieb und ich nun weiterspinne: "Ungeeignete und überholte Methoden der Wertevermittlung werden" u.a. durch Trennung von Verstand und Sinne sichtbar und es läge an uns bspw. eine Sprache der Sinne zu finden, analog zur Malerei und Musik und/oder Wortsprache mit Sinnbegriffen zu füllen, analog wie es bspw. die Inder mit ihrer heiliggesprochenen Silbe „OM“ praktizieren. Das wäre ein neuer Wissenschaftszweig und käme einer Evolution der Menschheit bedeutend näher als die "Singularität von Robotern", die bei genauerem hinsehen bei der Ursache Mensch verbleiben wird, dergestalt, dass er mit seinem bewusst Sein nicht mehr in der Lage seien wird, den Unterschied zwischen Lebewesen und Roboter zu durchdringen. In der Hierarchie vom bewusst Sein wäre das gleichbedeutend mit dem Zwangsabstieg in die vierte Liga (?), da spielen Steine gegen andere Steine und bei denen sprechen die wenigsten von "Künstlicher Intelligenz", obwohl auch sie befähigt sind, Frau und Mann zu befriedigen?!