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Antisemitismus durch Bibelaussagen

Frischling

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23. April 2015
Beiträge
2.803
Der Kanon der Bibel wurde im 4. Jahrhundert von christlichen Religionsmachern festgelegt, die mit dem Weltmissionsbefehl in Matth. 28, 19+20 erreichen wollten, dass ihre Religion über allen anderen Religionen siegt und die Christen als das neue Eigentumsvolk Gottes die Juden ablösen:

„Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat; die ihr einst nicht ein Volk wart, jetzt aber ein Volk Gottes seid; die ihr nicht Barmherzigkeit empfangen hattet, jetzt aber Barmherzigkeit empfangen habt. (1. Petr. 2, 6 -10)

Ähnlich formulierte Jesus das laut Matth. 21, 42 ff.

Suggestiv wird der jüdische Klerus verantwortlich gemacht für die Kreuzigung des Namensgebers des Christentums und den Juden wird unterstellt, sie hätten von Pilatus (der Jesus freilassen wollte) die Freilassung des Verbrechers Barabbas und die Kreuzigung Jesus mit dem Rufen gefordert: „Kreuzige ihn“. (Mark. 15, 14)

Zudem verdammt Jesus laut Mark. 16, 15-16 auch alle Juden, die sich nicht zu seinem Gott bekehren und nicht auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen lassen.

Das dies die giftigsten Wurzeln für das Entstehen des Antisemitismus bei Christen wie etwa bei Martin Luther oder dem Katholiken Hitler waren, sollten die christlichen Religionsmacher endlich zugeben, damit dieses Gift nicht weiterwirkt. Dass müssten sie in dem Sinne tun, dass Jesus unabdingbar leiden und sterben MUSSTE, wie das schon in den Schriften abgekündigt war, damit die Ausbeutung der Schäfchen erfolgen kann, denen eine Erbsünde vorgelogen und einen Erlöser davon angeboten wird – der dafür die Kreuzigung erleiden MUSSTE:

„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)

Also wäre einzig der Allmächtige Gott für sie Kreuzigung seines Sohnes verantwortlich gewesen! Letztlich sagte Jesus selbst vor seiner Kreuzigung laut Matth. 26, 39 ff zu seinem Gott: DEIN Wille geschehe!
 
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christlichen Religionsmacher

NEIN UND
-Mein Abschied vom traditionellen Christentum-
AMEN:

"Und so bin ich fortgegangen, fort von Jungfraumutter und Henkervater, von dem Gott mit den blutigen Händen, dem Erwürger der Erstgeborenen, der von Abraham das Opfer Isaaks verlangte und später seinen eigenen erstgeborenen und einzigen Sohn für uns opferte. Ich wandte mich ab von den Theologen, die meine Wissenslücken mit ihrer Verstandesfeindlichkeit und ihren grausamen Märchen füllten, und glaubte ihnen nicht mehr. Und ihr Buch, die Bibel, war mir nicht mehr Gottes Wort. Es wurde Menschenwort und tröstet mich nicht."

*Prof. Uta Ranke-Heinemann*
Eine u n v e r g e s s e n e Persönlichkeit!
 
Die Juden sagen, Saulus war der Antichrist.
Wie begründest Du das?

Aus dem Saulus, dem Verfolger der frühen Christen, wurde der Frauenfeind Paulus, der laut 1. Thes. 4, 15-17 unter dem Wahn litt, noch zu leben, wenn Jesus die Toten zum Letzten Gericht auferweckt. Da aber die Juden nicht an den Christus glauben, können sie nach meiner Meinung auch an einen Antichristen glauben ;-)
 
Und ihr Buch, die Bibel, war mir nicht mehr Gottes Wort. Es wurde Menschenwort und tröstet mich nicht."

*Prof. Uta Ranke-Heinemann*
Eine u n v e r g e s s e n e Persönlichkeit!
Frau Prof. Uta Ranke-Heinemann stört sich zu Recht an der Beschreibung Gottes als rachsüchtigen, minderwertigen zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder. Mich stört am meisten, dass der Gott Abrahams im jüdischen Tanach, der Bibel und im Koran als absolut intoleranter Feind der nach meiner Meinung für ein friedliches Miteinander ALLER Menschen unabdingbaren Grundrechtes auf Religionsfreiheit behauptet wird. Dadurch aber werden alle Menschen diskriminiert, die nicht an den Gott Abrahams glauben können. Zudem hat der Antisemitismus seine giftigen Wurzeln im NT der Bibel.
 
Wie begründest Du das?

Aus dem Saulus, dem Verfolger der frühen Christen, wurde der Frauenfeind Paulus, der laut 1. Thes. 4, 15-17 unter dem Wahn litt, noch zu leben, wenn Jesus die Toten zum Letzten Gericht auferweckt. Da aber die Juden nicht an den Christus glauben, können sie nach meiner Meinung auch an einen Antichristen glauben ;-)
Da liegst du falsch

 
Wie begründest Du das?

Aus dem Saulus, dem Verfolger der frühen Christen, wurde der Frauenfeind Paulus, der laut 1. Thes. 4, 15-17 unter dem Wahn litt, noch zu leben, wenn Jesus die Toten zum Letzten Gericht auferweckt. Da aber die Juden nicht an den Christus glauben, können sie nach meiner Meinung auch an einen Antichristen glauben ;-)
Da liegst du falsch

In einem Religionsforum verstehen die meisten unter dem Begriff „Juden“ die Menschen, die sich zum Judentum bekennen und deren Heiliges Buch der Tanach ist. Wenn sich aber ein Jude zum Christentum bekennt, wurde er zwar als Jude geboren, nach seinem Bekenntnis aber ist er Christ. Aber natürlich darfst Du glauben, wenn ein Jude Christ geworden ist, dann sind das auch alle anderen Juden geworden und die glauben dadurch, dass Saulus der Antichrist ist;-)
 
In einem Religionsforum verstehen die meisten unter dem Begriff „Juden“ die Menschen, die sich zum Judentum bekennen und deren Heiliges Buch der Tanach ist. Wenn sich aber ein Jude zum Christentum bekennt, wurde er zwar als Jude geboren, nach seinem Bekenntnis aber ist er Christ. Aber natürlich darfst Du glauben, wenn ein Jude Christ geworden ist, dann sind das auch alle anderen Juden geworden und die glauben dadurch, dass Saulus der Antichrist ist;-)
Juden werden in der Regel keine Christen.
Petrus war auch Jude und kein Christ.
Joesph Shulam ist messianischer Jude.
Das sind die Nachfolger Christi.
Die Christen sind die Nachfolger des Antichristen. Deshalb habt ihr auch so viel Unheil in der Welt angerichtet.
 
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Nach meinem Wissen haben die Juden eine "religiöse Schiene" und eine Abstammungsschiene, weshalb ein Glaubenswechsel etwas anderes ist als zwischen anderen Konfessionen. Wie gesagt - das ist mein Wissen - lasse mich gern korrigieren.
Es gab unter den Juden nicht nur Jesu Jünger, die ihm nachfolgten. Das ist noch heute so. Christen sind eine eigene Religion, die nicht dem Juden Jesu nachfolgen, sondern den Schlächter Saulus.
 
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