Hallo Nina ...
Emanzipation heißt für mich auch, keine Verantwortung für den Mann übernehmen ...
Als ich mit den Wehen durch die Gegend gerannt bin, hätte ich den Verursacher liebend gerne um mich gehabt und wenn nur, um ihm den Hals rumzudrehen
Nein - Spass beiseite ...
Ich vermute vielen geht es so ... ist auch eine Modeerscheinung. Der Mann hat jetzt bei der Geburt dabeizusein und wehe er will nicht. Das ist auch eine Form von Unterdrückung ...
Ich habe schon oft die Vermutung gehabt, dass keine Emanzipation stattfindet, sondern nur ein rumdrehen der Unterdrücker-Achse ...
Gerade ist es mir wieder auf- und eingefallen, als ich mit meinem Sohn mit dem Auto unterwegs war. Frauen nehmen mir die Vorfahrt, wenn ein verengter Straßenbereich ist, ist es garantiert eine Frau, die sich noch durchdrängelt. Frauen parken mitten im Weg ... drängeln vor usw. Sie fahren neuerdings Porsche, BMW und Mercedes-Cabrios ... allein und gestylt ... Sie fährt er sitzt daneben ... Sie bezahlt das Essen, hält ihm die Tür auf ... usw. usw.
Ich staune und frage mich, ist es dass, was Frau braucht ?
Ist es der Weg den Männern jetzt zu zeigen: Ätsch - kann ich alles alleine ? Und machen die Männer sich jetzt zu Hanswursten, um diesen "starken" Frauen überhaupt noch was bieten zu können ? Frauen machen selbst Karriere, bauen alleine Häuser, leiten Firmen, das mit dem Kindermachen klappt noch nicht so recht, aber man arbeitet ja dran (siehe Madonna) ... Kindererziehung klappt solo auch viel besser ...
Aber wohin führt das denn ?
Ich war immer der Meinung, dass es schon immer Frauen gegeben hat, die sich nie die Butter vom Brot haben klauen lassen. Egal zu welcher Zeit und die Geschichte beweist das ja auch ... Wieviele Monarchinnen gab es ... und hinter wievielen hohen Persönlichkeiten standen "starke" Frauen, die mit Geschick und viel Weiblichkeit ganze Reiche regiert haben ?
Hoffentlich sind wir Frauen da nicht auch irgendwie in einen Leistungsdruck geraten, der in eine Sackgasse führt ...
lg mara