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Monarchie

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Nein - Walter ...

... das habe ich nicht verstanden ...

Meinst Du der Monarch selbst sei der Machtgierige ?

Oder er soll sich den fiesen Kräften selbst annehmen ?


confuse Grüße

daggi
 
Das muss nicht unbedingt sein ...

Früher hieß es: König von Gottes Gnaden ...

Ich habe das so verstanden, dass es Menschen sein sollten, die von Natur aus eine natürliche Begabung zum Herrschen haben ...

Leider ist das dann mit dem Geburtsrecht verwechselt worden, deshalb ist Alzii´s Idee, die Monarchen zu wählen, sicher die bessere Möglichkeit, dass solche Menschen zu König und Königin gewählt werden ... so hat man wenigstens den Hauch einer Chance ...

Nur sehe ich das Problem darin, dass sich eben solche Menschen (nennt man die nicht auch Alphatiere ?) gar nicht zu so einer Wahl stellen würden und dann doch wieder die an die "Macht" kämen, die es nur nach solcher gelüstet ...

Wie soll man das verhindern ...

Also genauso unrealisierbar wie die Anarchie ... !?!
 
Original geschrieben von OneEye
Also in dieser Sparte haben Königin und König also komplett freie Handlungsvollmacht?

Logisch, falls sie sich einig sind - ja.
Wenn nicht, dann gibt der Hofnarr den Ausschlag.


Nochmal zum Thema Bedarf nach Wahlen?
Wer sagt denn nun, dass es einen Bedarf für Neuwahlen gibt? Kann jeder mit einer Unterschriftenaktion probieren 60% der UNnterschriften des Staates zu bekommen oder gibt es eine Art Opposition oder sind die Richter dafür verantwortlich? Oder....

Wenn sich 50-60% aller Bürger für die Abwahl des Königs, der Königin oder des Hofnarrn aussprechen, gelten sie als abgewählt und bleiben bis zu einer fristgerechten Neuwahl im Amt.

Die Abwahl muß begründet werden und entsprechende Petitionen bei den Monarchen müssen wirkungslos geblieben sein.

Das Abstimmverhalten von König, Königin und Hofnarr ist in allen Fragen offenzulegen.
 
Original geschrieben von Daggi
Ich finde, das hört sich gut an ... [ :D ]

Aber was machst Du mit den fiesen Individuen, die die Macht an sich reißen wollen und das Volk aufhetzen ???

Wie geht die Monarchie mit den "bösen", machtgierigen Elementen im Staate um ?


Wenn jemand zu hetzen versucht, dann kann er ruhig hetzen, den Monarchen stehen alle Medien offen, die Dinge richtigzustellen.

Kriminelle kommen vor die Gerichte, die Monarchen haben die Möglichkeit, Begnadigungen auszusprechen.



PS: Und was hälst Du von so einer Art Volksvertretung ... von jeder Stadt, jedem Dorf ein gewählter Sprecher, der die jeweiligen Interessen vor den Monarchen vertritt ? Und wozu Minister ? Viele Köche verderben den Brei ...

Eine "Volksvertretung" ist nicht notwendig, denn jeder Bürger hat das Recht, seine eigene Sache oder die Angelegenheiten einer Kommune als Petition bei den Monarchen einzureichen.

Die Monarchen halten 1-2mal monatlich Audienz, wobei jeder Bürger (nach dem Losverfahren - je nach Andrang) das Recht hat, persönlich bei den Monarchen vorzusprechen.
(Damit sich nicht jedes Mal die Gleichen dort herumtreiben könnte man nach einer persönlichen Audienz eine 1-jährige Sperrzeit in Erwägung ziehen.)


Minister sind nötig, denn die Staatsgeschäfte können nicht allein von 3 Personen getätigt werden.
Minister sind weisungsgebunden, wer seinen Pflichten nicht nachkommt, der kann von den Monarchen (mit einer Begründung) schnell abgesetzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Alzii
Wenn sich 50-60% aller Bürger für die Abwahl des Königs, der Königin oder des Hofnarrn aussprechen, gelten sie als abgewählt und bleiben bis zu einer fristgerechten Neuwahl im Amt.

Die Abwahl muß begründet werden und entsprechende Petitionen bei den Monarchen müssen wirkungslos geblieben sein.

Wenn jemand eine Abstimmung haben will und sagt "mir gefällt nicht was die tun", ist das genug Begründung? Falls nicht, wer entscheidet was eine gute Begründung ist? Der König? :D
 
Original geschrieben von Alzii
Wenn jemand zu hetzen versucht, dann kann er ruhig hetzen, den Monarchen stehen alle Medien offen, die Dinge richtigzustellen.

Und wenn der Monarch zwar ein guter Regent ist aber auf einen Hetzer trifft mit guten demagogischen Eigenschaften, dann ist er weg vom Fenster.

Kriminelle kommen vor die Gerichte, die Monarchen haben die Möglichkeit, Begnadigungen auszusprechen.

Also kein gleiches Recht für alle, denn den einen begnadet der Monarch, den anderen nicht.


Eine "Volksvertretung" ist nicht notwendig, denn jeder Bürger hat das Recht, seine eigene Sache oder die Angelegenheiten einer Kommune als Petition bei den Monarchen einzureichen.

Bis zu welcher "Volksgröße" soll das funktionieren? 10? 100? 10.000? 1.000.000?

Die Monarchen halten 1-2mal monatlich Audienz, wobei jeder Bürger (nach dem Losverfahren - je nach Andrang) das Recht hat, persönlich bei den Monarchen vorzusprechen.

Bei einer Volksgröße von z.B. 100.000.000 ist also die Wahrscheinlichkeit beim Monarchen vorzusprechen sehr gering - Du willst also eine echte Volksvertretung durch eine Lotterie ersetzen?
 
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Original geschrieben von OneEye
Auf gut Deutsch: Eine gewählte Diktatur

Eine gewählte Monarchie, die im Gegensatz zum Diktator, jederzeit abgewählt werden kann.


Heute bestimmen wir weder über unseren Kanzler - bedenke, die Kandidaten werden von einigen Wenigen vorher (!) ausgesucht, noch bestimmen wir über unsere Politik - alle Abgeordneten und auch der Kanzler sind nur ihrem Gewissen und dem Fraktionszwang verpflichtet, aber keinesfalls dem Wählerwillen.

Allein hier wäre eine gewählte Monarchie bereits ein deutlicher Fortschritt - man hätte wenigstens Einfluß auf die personelle Besetzung der Ämter.


Dann wären die Monarchen nicht die wehrlosen und billig eingekauften Marionetten der Großindustrie, wie unsere "Politiker".
Man könnte sich auch das ganze Demokratiegeschwafel und das Abgeordnetentheater im Bund und in den Ländern ersparen.
Es ist nichts weiter, als ein schlechtes Bühnenstück, denn bereits eineinhalb Jahre vor der offiziellen Abschmetterung der Positivliste erklärte mir ein Vertreter der Pharmaindustrie im Brustton der Überzeugung: "Die Positivliste ist vom Tisch!"


In D:

Flick konnte sich seine Milliarde Steurbefreiung zu Lasten der Steuerzahler bei den Abgeordneten aller Parteien für insgesamt lächerliche 24 Millionen Mark erkaufen!!!
Sollten die Monarchen doch käuflich sein, dann sicher nicht für solch lächerliche Beträge!

Die Abschmetterung der vernünftigen Positivliste im Rahmen der "Gesundheitsreform" kostete der Pharmaindustrie wohl nicht einmal 10 Millionen Euro!
Der Leidtragende ist wieder der Beitragszahler, während die Gewinne der Pharmaindustrie in D weiterhin astronomisch hoch sind.

Eine gewählte Monarchie - es kann nur besser werden und wir ersparen uns die Gehälter der nutzlosen (Bundes)-Länderparlamentarier und des Bundeskanzler-Stimmviehs im Bundestag, sowie die Pensionen der zig-Tausend Ruheständler und die Entlassung der Staatssekretäre mit deren Ruhestandsgehälter bei jedem Regierungswechsel.
 
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