Was Wirrlicht berichtet, ist nicht nur Kindesmißhandlung, sondern sie beschreibt die systematische Zerstörung eines Menschen und seiner Persönlichkeit.
Selbst diese schwersten Mißhandlungen sind keine Einzelfälle(!!!).
Bei mir war es nicht ganz so extrem:
Ich wurde von Vater oder Mutter 10 Jahre lang durchschnittlich etwa einmal im Monat verprügelt.
Einmal mehrmals wöchentlich, einmal hatte ich für ein oder zwei Monate Ruhe.
Die Prügel von meiner Mutter mit Küchenutensilien wie Kleiderbügel oder schweren Kochlöffeln empfand ich nicht als besonders schmerzhaft, und von ihr wurde ich auch nicht wirklich körperlich verletzt.
Dagegen waren die Prügel von meinem Vater von anderem Kaliber.
Der kräftige und muskulöse Mann benutzte für seine Schlagorgien meist Hilfsmittel wie doppelt gelegte Gummischläuche, Stöcke oder Haselnußruten.
Die Tatsache war sowohl in der Nachbarschaft, als auch im ganzen Dorf bekannt - einmal verprügelte er mich öffentlich auf dem Marktplatz.
Oft durfte ich am Turnunterricht nicht teilnehmen, wegen der Blutergüsse und den Striemen - ich schämte mich für meine Blutergüsse und für die Striemen - ich schämte mich dafür, daß die Taten meiner Eltern äußerlich sichtbar waren.
Oft wünschte ich mir den Tod, mir fehlte allerdings der Mut, von der Brücke zu springen.
Eigentlich überflüssig zu erwähnen, daß ich von meinen Eltern niemals gelobt, nie in den Arm genommen oder liebkost wurde.
Selbst diese schwersten Mißhandlungen sind keine Einzelfälle(!!!).
Bei mir war es nicht ganz so extrem:
Ich wurde von Vater oder Mutter 10 Jahre lang durchschnittlich etwa einmal im Monat verprügelt.
Einmal mehrmals wöchentlich, einmal hatte ich für ein oder zwei Monate Ruhe.
Die Prügel von meiner Mutter mit Küchenutensilien wie Kleiderbügel oder schweren Kochlöffeln empfand ich nicht als besonders schmerzhaft, und von ihr wurde ich auch nicht wirklich körperlich verletzt.
Dagegen waren die Prügel von meinem Vater von anderem Kaliber.
Der kräftige und muskulöse Mann benutzte für seine Schlagorgien meist Hilfsmittel wie doppelt gelegte Gummischläuche, Stöcke oder Haselnußruten.
Die Tatsache war sowohl in der Nachbarschaft, als auch im ganzen Dorf bekannt - einmal verprügelte er mich öffentlich auf dem Marktplatz.
Oft durfte ich am Turnunterricht nicht teilnehmen, wegen der Blutergüsse und den Striemen - ich schämte mich für meine Blutergüsse und für die Striemen - ich schämte mich dafür, daß die Taten meiner Eltern äußerlich sichtbar waren.
Oft wünschte ich mir den Tod, mir fehlte allerdings der Mut, von der Brücke zu springen.
Eigentlich überflüssig zu erwähnen, daß ich von meinen Eltern niemals gelobt, nie in den Arm genommen oder liebkost wurde.