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Wissen und glauben: Wo ist der Unterschied?

Es geht hier nicht um die Frage, ob Wissenschaft besser oder schlechter ist als Kirche. Ich bin erschüttert, wie gering das Textverständnis mancher Leute ist.

In diesem denkforum versteht jeder die Texte so, wie sie in die eigene Agenda passen.

Der Mensch glaubt heute an die Wissenschaft genauso wie er früher an die Kirche glaubte. Seine Haltung ist also keine wissende. Die Priester tragen andere Roben.

Ich verstehe Deine Aussage so, dass Du die "glaubende Haltung" vieler Menschen feststellst (oder beklagst).
 
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Das Problem in diesem Fall war, dass die These seiner Diplomarbeit zwar als bewiesen galt, aber falsch war.

Nicht wirklich ein Problem, denn wer nie irrt, kann nie lernen. Irren ist menschlich und nicht schändlich. Wichtig ist aber, wie man mit seinem Irrtum umgeht.
Entweder man sieht ihn ein und lernt daraus oder aber man verharrt verbohrt auf ihm und versucht, Aufklärung zu bekämpfen. Sieht man in manchen Threads hier,
oder bei diversen Demos draußen, wie fanatisch sich manche gegen die Realität beispielsweise bei Covid-19 wehren.

Also, da Wissenschaft nicht den Anspruch auf letztendliche Wahrheit erhebt, hat sie auch kein prinzipielles Problem mit Irrtum, auch wenn ihre Methoden
darauf ausgelegt sind, Irrtümer möglichst zu vermeiden und sich kein Wissenschafter gerne irrt.
 
In der Praxis, womöglich. Aber es kann sich ja jeder wissenschaftlich betätigen, wer will.



Die Wissenschaftlichkeit würde dann nicht zuerkannt (nicht entzogen!), wenn der Befund auf nichtwissenschaftlichen Methoden basiert.
Und, die Wissenschafter sind keine Kaste, wie frustrierte Laien gerne behaupten. Es sind lediglich Menschen, die mit wissenschaftliche Methoden
arbeiten. Aber außenstehende Fanatiker sprechen gerne von Kasten, sei es nun Wissenschaft oder Politik, um eine Art Geburtsrechtselite zu
fabulieren und damit zu entschuldigen, dass sie selbst nicht dazugehören, während es in Wahrheit ihre eigene Faulheit oder Unvermögen sind,
sich in diesen Bereichen selbst zu engagieren.



Und die eigenen Märchen zu erfinden, die sich bei den Dämlichsten zu deren Wahrheit manifestieren.

Weißt Du das alles oder glaubst Du es? ;)
 
Das gilt zweifelsohne für dich (also: sprich nicht für das gesamte Forum!), und das auch außerhalb des Denkforums. Covid-19 ist eine Erfindung, gelle ?

So, wie eben alle Viren erfunden sind. So kleine merkwürdige Tierchen halten sich doch die wenigsten Menschen zuhause. Angeblich sind es ja noch nicht einmal Tiere. Wer soll das glauben?
 
Was ist mehr verschlissen - Glauben oder Wissen? ;)
Covid-19 ist eine Erfindung, gelle ?
Aha, also Sie glauben diesbezüglich insgeheim gar nicht an einen Witz und wissen etwas, was wir nicht wissen? ;)

Greifen wir diese "ernsthafte Unmöglichkeit" doch einmal ganz sachlich auf, als wissentliche Nichtverschwörung unter der aktuell ganz real einschränkenden "Mundschutz-Vorhaltung".

Wäre es so abwegig anzunehmen, dass sich jemand Covid-19 als Erfindung im Jahre 2019 hat geheim patentieren lassen und gemäß § 50 PatG derzeit in ungeklärten Widerspruchsfolgen erst noch mühsam die offene Frage geklärt werden müsste, ob davon irgendwie § 93 StGB berührt sein könnte? :(:mad::confused:
 
Das einzige, was ich weiß, ist, dass ich niemanden kenne, der an Covid19 erkrankte oder starb.

Evtl. kenne ich Infizierte, ohne es zu wissen. Denn aus Datenschutzgründen dürfen die Infizierten nicht öffentlich gemacht werden und natürlich auch deshalb, um die Infektionsquelle nicht zurück verfolgen zu können.
 
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...dürfen die Infizierten nicht öffentlich gemacht werden ... um die Infektionsquelle nicht zurück verfolgen zu können.

Ein Schreibfehler ? Oder meinst du nicht öffentlich, damit ein Infizierter nicht heraus findet wer ihn ggf infiziert hat und dadurch eventuelle R(acher)eaktionen zu unterbinden ?
 
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