AW: Wie wird die "Juristendiktatur Deutschland" zur Demokratie?
Hast du auch einen Tipp, wie man es schafft, dass der Tipp garantiert auch von Anderen genutzt wird?
Mir kommt 's ja so vor, als wolltest du hier Anerkennung für deine 22 Worte, die du aber nicht rausrückst!
Das funktioniert nicht -
- erst kommt die Leistung, dann die Anerkennung!
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Missverständnisse sind das Salz in der Suppe des Lebens!
Einen Tipp, der jeden in die Lage versetzt, Wünsche in Tatsachen zu verwandeln, wird es nie geben, weil das absolute Gerechtigkeit bedeuten würde. Von den zahlreichen Bemühungen, den Weg zum Ziel zu machen, wenn's Ziel weg ist, halte ich nichts. Dann fehlt die Motivation als wichtiger Motor, und die Langeweile schlägt Capriolen - Wünsche werden größer als ihre Umsetzungskräfte.
Einen perfekten Austausch von Geben und Nehmen gibt es nicht. Das Prinzip des Lebens ist das Wechselspiel ungleicher Kräfte. Es lebt von Recht und Unrecht. Es kommt allein auf das Maß an! Niemand wird was gegen Salz in der Suppe haben, wohl aber gegen zu viel oder zu wenig ...!!
Es geht mir nicht um die Anerkennung, auf den Punkt gebracht zu haben, was beispielsweise für den Bau des größten Containerschiffes der Welt so gut vorbereitet worden ist, daß tausende an der Entwicklung Beteiligter sehr viel gerechtes Geben und Nehmen abspulen mußten, damit mal doppelt so viele Computer in einen Container gestopft werden können. Daß dann beim Be- oder Entladen gleich zwei Millionen Euro futsch sind, wenn ein Large-Container durch einen kleinen Systemfehler "verloren geht" über ein Hebelchen am Steuerpult des Containerjongleurs, ist dann kein Problem. Denn man ist ja gegen solche Fälle versichert.
Man verteilt das Risiko des Rausches nach mehr auf die Schultern vieler. Die spüren ihre Last erst, wenn sie auf den Boden gedrückt werden durch ihr Bedürfnis nach immer billigeren Computern, für deren Verbreitung auch die Miniminierung der Transportkosten eine Rolle spielt ...
Es geht mir um die massenwirksame Nutzung eines Prinzips, das auch in der übrigen Welt um unsere Menschenwelt herum für Glanzleistungen und so viel Zufriedenheit sorgt, daß sich nicht etwas entwickelte wie in den Machtgefügen der Einbildungswesen. Wir vernichten uns immerwieder mal selbst, nachdem unser ungerechtes Verhalten unerträglich geworden ist. - Daß wir tolle Entwicklungen der Natur adaptieren, ist ja nicht neu.
Mir ist schon vor längerer Zeit bewußt geworden, daß nur ein einziges, fundamentales Verständigungshandicap sämtliche zwischenmenschlichen Probleme und Konflikte inszeniert und zur Eskalation treibt. Das habe ich mir auch von renommierten Konfliktexperten bestätigen lassen. Doch verdienen die mit ihren weitaus komplizierteren Bemühungen, die Welt zu verbessern, so viel Geld, daß sie Nachteile in Kauf nehmen müßten, um einen Riesenhaufen sturer Esel und doof glotzender Rindviecher davon zu überzeugen,
daß jeder ein bißchen was verändern muß an seinem eigenen Verhalten.
5Zeichen, fluuu & Co. haben hier, ohne das zu wissen, sehr schön die Funktionsweise eines wichtigen Machtmehrungs- und -stabilisierungsfaktors demonstriert.
Genau in dem bißchen Unterwürfigkeit und Ignoranz, das sie damit zeigten, liegt die Chance der Mächtigeren, Abhängigere über den Tisch zu ziehen! Und genau das produziert in großen Gemeinschaften ständig und überall so viel Stress, daß unsere Systeme nach langen, zunehmend belastenden Vorbereitungen von Zeit zu Zeit mit viel Zerstörung zusammenbrechen.
Bald ist es mal wieder so weit, wenn nicht schnell sehr viele zupacken und eine Kleinigkeit ihres Kommunikationsverhaltens ändern. Das Ungeheuer Globalisierung klappt schon voller Freude den "gelben Rettungsschirm" auf und zu, damit vielleicht schon übermorgen die vielen Schlitzaugen der östlichen Hemisphäre den Schlitzohren der westlichen sagen, was sie zu tun und zu lassen haben. Mit wesentlich mehr Dampf, Disziplin und Bescheidenheit werden dann viele, die jetzt noch Mindestlohn fordern oder gar "Bedingungsloses Grundeinkommen" saublöd aus der Wäsche glotzen, wenn sie nach jeder ihnen zugewiesenen Tätigkeit bei einer 60-Stundenwoche so fix und fertig sind, daß ihnen ihr bißchen Geld vielleicht noch für einmal Disko, Kino pro Woche oder Balkongemüsesamen und ein paar hübsche Klappstühlchen reicht, damit sie mit dem Balkon darüber wetteifern können ...
Was haben all die Leute, die viel Macht haben,
bisher bewegt, um unsere Gesellschaft vom Abgrund wegzubekommen?
Warum sollten sie auch? Dem Bürger ist doch nicht mal bewußt,
was er verdrängt. Er lebt doch in einer Demokratie ...
Denkt er sich, weil er sich mag.
"Unser 'Demokratieverständnis' entstand nach den Schrecken des Naziregimes und ist stark geprägt von Entlastungshoffnungen. Erst in den letzten Jahren kamen Entbehrungserfahrungen dazu durch die Folgen der Wirtschaftsflauten und Finanzsystemkrisen. Und die damit entstandenen Vorstellungen von demokratischem Verhalten wurden manipuliert von Medien über dikatorische Horrorszenarien aus der übrigen Welt, die sich zunehmend demokratisiert durch Vernetzung, technische Riesenfortschritte, grenzenlose Mobilität unter den machtvollen Globalisierungseffekten."
- (Aus einer Rede des Prof. Dr. T. Raktor anläßliches eines Flashmobs, zu dem ein Oberrindviech etwa 1.000 doof glotzende und kauende Rindviecher eingeladen hatte. Die interessierte das zwar nicht, doch nutzen sie gerne die Gelegenheit, ein bißchen zu grasen ...)
Nachdem Erwartungen Wohlgefühle verursachen wie auch das Nachlassen von Schmerz, verstehe ich mich als Wohltäter dieser Brain-Community. Ihr müßt euch nur noch darauf freuen, daß ich demnächst aufhöre, euch hier mit meinen abstrusen Gedanken zu nerven ...