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Wie frei ist der menschliche Wille?

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Möglicherweise können wir gar nichts.
Kann man philosophisch klären. Die Behauptung ist falsch.
Sie ist eine Position des radikalen Erkenntnispessimismus, der sich selbst widerspricht.
Stimmt es, dass wir nichts können, dann wäre immerhin das eine Erkenntnis und wir könnten also erkennen.
Stimmt sie nicht, dann stimmt sie eben nicht und wir könnten etwas, mindestens erkennen.
 
Der freie Wille eines Grundlagenforschers geht gegen null, je exakter der Determinismus die Vorgaben liefert und die Verantwortung im Vorrang zählt.
.....man muss halt auch Ergebnisse vorlegen.
Nein, Ergebnisse, die wegen ihrer großen Bedeutung gar nicht "sofort" verantwortbar wären, dürften gar nicht jedermann gegenüber "sofort"
vorgelegt werden. Das Patentgesetz sagt ganz klar, wie in solchen Fällen zu entscheiden wäre.
Möglicherweise können wir gar nichts und es folgt auf eine bestimmte Aussage eine bestimmte andere Aussage.
Kann man philosophisch klären. Die Behauptung ist falsch.
Sie ist eine Position des radikalen Erkenntnispessimismus, der sich selbst widerspricht.
Stimmt es, dass wir nichts können, dann wäre immerhin das eine Erkenntnis und wir könnten also erkennen.
Stimmt sie nicht, dann stimmt sie eben nicht und wir könnten etwas, mindestens erkennen.
Wunderbar formuliert! Danke!

Etwas "Wahres" zu erkennen, dafür möge bereits eine Wahrscheinlichkeit mit "Tausend Prozent Sicherheit" in einem gemeinsamen Nenner genügen!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, Ergebnisse, die wegen ihrer großen Bedeutung gar nicht "sofort" verantwortbar wären, dürften gar nicht jedermann gegenüber "sofort"
vorgelegt werden. Das Patentgesetz sagt ganz klar, wie in solchen Fällen zu entscheiden wäre.
Sie würden doch gar nicht verstanden.
Ich will nicht ausschließen, dass man sich in das Ganze einklinken kann (sofern es ein Ganzes gibt, auch wieder schwierig) und am meisten traue ich das den Mystikern zu. Wird von ihnen etwas geäußert, wird es doch aus dem Bewusstseinszustand heraus verstanden, den man gerade hat und der ist in der Regel kein mystischer.
Wunderbar formuliert! Danke!
Danke schön.
 
Kann man philosophisch klären. Die Behauptung ist falsch.
Sie ist eine Position des radikalen Erkenntnispessimismus, der sich selbst widerspricht.
Stimmt es, dass wir nichts können, dann wäre immerhin das eine Erkenntnis und wir könnten also erkennen.
Stimmt sie nicht, dann stimmt sie eben nicht und wir könnten etwas, mindestens erkennen.

Wenn wir nichts können, können wir auch nichts erkennen.
Dass es so sei, dass wir nichts können, ward von mir nicht behauptet.
Deine Texte gehen von einer Entscheidungsfreiheit aus.
So sind sie gut zu verstehen.
Sie beweisen aber keine. Sie gehen davon aus.
Ich gehe von Möglichkeiten aus (oder es ist festgelegt, dass ich davon ausginge), deren einseitigen Entschiedenheiten in Texten, mein Verhalten nicht beeinflussen.
Hierauf folgt, wenn es so festgelegt ist, nun ein vorherbestimmter Text in deinem Namen.
 
Wenn wir nichts können, können wir auch nichts erkennen.
Dass es so sei, dass wir nichts können, ward von mir nicht behauptet.
Deine Texte gehen von einer Entscheidungsfreiheit aus.
So sind sie gut zu verstehen.
Sie beweisen aber keine. Sie gehen davon aus.
Alles was wir haben, sind Theorien über das Leben.
Man probiert sie aus und dann bewähren sie sich oder auch nicht.
Ich gehe von Möglichkeiten aus (oder es ist festgelegt, dass ich davon ausginge), deren einseitigen Entschiedenheiten in Texten, mein Verhalten nicht beeinflussen.
Hierauf folgt, wenn es so festgelegt ist, nun ein vorherbestimmter Text in deinem Namen.
Möglichkeitsräume sind vermutlich sehr entscheidend. Der Rekurs auf eine (ebenfalls nur hypothetische) Wirklichkeit ist eine weitere Theorie jener, die ihre Theorie gerne als unumstößliche Wahrheit verstanden wissen wollen.
 
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Der Wille ist eigentlich frei, aber die Menschen können manipuliert werden - z.B. durch Erziehung, Religion, Politik, usw.
… es gibt Menschen , die den Willen als das – Bauch – Gefühl bezeichnen :

… also „die“ Meinung .
:-)

… denn Mensch „könn“e zwar „begehren“ ( oder „sich vorstellen“ … ) …

… aber „sei“ - eben – vegetativ , …

… & drum eben auch „lokal“ , …

… aber KEIN ( sog. ) „Wille“ …

:-)

… sondern unterliege daher @manden s Prämißen …

:-)

… auch wenn‘s sich „subjektiv“ - so – an – fühle …

… „als ob“ Mensch ( daher ) „denke“ …

:-)

… „denn“ Mensch ( müße ) „arbeite“n :

… „ist“ also – im – Kontext … ( s.o. → Brandom … )

:-)

… „von Verantwortung“ …



:-)

… & drum eben auch komplexer Kommunikation .
 
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