Im Übrigen ist es immer wieder beeindruckend bis erheiternd, welche riesigen, bisweilen geradezu monströsen Diskussions- und Argumentationsräder gedreht werden, wenn es um den geheimnisvollen "freien Willen" geht. Denn eigentlich müsste es doch ganz einfach sein zu definieren, was genau mit dem "menschlichen Willen" gemeint sein soll, und sodann zu definieren, wovon genau dieser menschliche Wille "frei" sein soll.
Statt dessen wird dieses merkwürdige Konstrukt fast ausnahmslos wie ein Harry-Potter-Zauberstab geschwungen, um - ABRAKADABRA - zwar wesentliche aber unerfreuliche/unwillkommene ethische und/oder religiöse Fragen in geheimnisvollen Nebelschwaden verschwinden zu lassen.
Sehr lustig das.