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Wie frei ist der menschliche Wille?

Dabei wäre festzustellen, dass die allgemeinen Umstände den individuellen Willen weit stärker >> " *indi-vodoo-ell* "<< im Gemeinschaftswillen zwischen 2/3 und 3/4 zu beeinflussen vermögen als bislang allgemein angenommen wurde und damit auch "aufgeschlossene " Bildungssysteme politisch parteilich interessenbezogen über neuartige Lenkungsfunktionen zu missbrauchen erlauben "könnten"....
Die tieferen Ursachen warum wir das Wollen was wir Wollen sind auch mir verborgen. Man könnte sagen, dass was uns irgendwie schmeckt wollen wir, wie bei der Nahrung. Aber warum uns gerade das schmeckt und das andere nicht so und dem Einen das und dem Anderen das, sind uns verborgen. Es hat was mit Liebe zu tun, denn die schmeckt uns auch ganz gut und darum wollen wir, was in uns Liebe weckt. Aber da kommen wir in die Metaphysik. Ich denke es gibt da eine Führung.
 
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Die tieferen Ursachen warum wir das Wollen was wir Wollen sind auch mir verborgen. Man könnte sagen, dass was uns irgendwie schmeckt wollen wir, wie bei der Nahrung. Aber warum uns gerade das schmeckt und das andere nicht so und dem Einen das und dem Anderen das, sind uns verborgen. Es hat was mit Liebe zu tun, denn die schmeckt uns auch ganz gut und darum wollen wir, was in uns Liebe weckt. Aber da kommen wir in die Metaphysik. Ich denke es gibt da eine Führung.
Ja, und diese Führung praktiziere ich über Mesophysik im Form, Gestalt und Inhalt als "heilende und/oder zerstörerische" Zwischenlösung über die ur-physikalische Chemie von urig angenehmen Geruchshormonen, die nicht nur glücklich machen, sondern auch sehr gesund sind.

Ein praktisches Beispiel zur Kleinklimabeeinflussung über die freie freiwillige menschliche Aktivierung eines Überzeugungswillens:

Vor rund zwei Tagen habe ich duftende Rosenblätter in einem Wasserbad gesammelt, die kurz vor dem Verwelken und am Abfallen sind und in ein Wasserbad gelegt. Ich habe diese Rosenblätter heute mit einem Stampfer leicht ausgepresst und in ein extrem angenehm duftendes "Rosenparfümwasserextrakt" verwandelt.

Dieses habe ich in eine flaches Verdunstungsgefäß mit großer Oberfläche in den Raum gestellt, der inzwischen nicht nur feinen angenehmen Rosenduft im ganzen Raum verbreitet, sondern auch lästige Motten und kleinste Fliegen anzieht, die im Rosenwasser "ihre letzte Ruhestätte finden" und als zusätzlicher Nebeneffekt vermag das Kleinklima im Schlafzimmer wohltuend ganzheitlich - im Namen der Rose sozusagen - harmonisch wie hormonell das Zimmer wohltuend zu beeinflussen und vor allzu zu großer Trockenheit im Zimmer bewahren, was ansonsten regelmäßig zu einem Trockenstaubfußboden führt, der jetzt nicht mehr so oft täglich aufgewischt werden muss.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Ich kann alles innerlich frei wollen, ob es umsetzbar ist, ist eine andere Frage.
Koppel ich den Willen an die Umsetzbarkeit, dann erscheint der Wille als unfrei, wenn es nicht umsetzbar ist und frei wenn umsetzbar.
Wird der Mensch in stärkerem Maße davon berührt, dass sein Wille nicht umsetzbar ist, fühlt er im gleichen Maße, dass sein Wille leidet und unfrei ist. z. B. Er kann nicht mehr laufen, gegenüber jemanden der noch nie laufen konnte.
Der Wille gewöhnt sich an Umstände.
Da wird Handlungsfreiheit mit Willensfreiheit in einen Topf geworfen.
 
Da wird Handlungsfreiheit mit Willensfreiheit in einen Topf geworfen.
Hallo Mainlaender,

Wenn du das so siehst, was wäre falsch daran? Davon mal abgesehen, habe ich das schon voneinander getrennt. Ich habe geschrieben, wenn man das an die Umsetzbarkeit knüpft und damit kann man das handhaben wie man gerne möchte. Innerlich kann ich wollen den Mond blau anzumalen, also bin ich da in meinen Vorstellungen voll frei. Ob ich das umsetzen kann, ist von vielen Faktoren abhängig. Und es ist da wohl ganz gut, dass man nicht umsetzen kann was man alles will, sonst wäre die Menschheit wohl schon ausgerottet.
Und ist der Wille nicht an seine Ausführbarkeit geknüpft, um dann zu sagen, ich bin frei in meinem Willen oder nicht? Wie sollte man sonst einen freien Willen bestimmen?
 
Hallo Bernies,

eine Kuh kannst du damit aber nicht fangen. 😄
1. In Bezug zu der Willensbeinflussung in Bildungseinrichtungen, Kinder sind leichter in ihrem Willen zu beeinflussen als alte Leute, die in ihrem Willen fester dastehen. Und unsere Bildung wird ausgerichtet nach der Politik, man siehe doch unsere letzte Generation. Ein Produkt unseres Bildungssystems.

2. Und was schmeckt, muss nicht immer gut sein, aber zumindest weckt es unser Interesse.
 
Hallo Mainlaender,

Wenn du das so siehst, was wäre falsch daran? Davon mal abgesehen, habe ich das schon voneinander getrennt. Ich habe geschrieben, wenn man das an die Umsetzbarkeit knüpft und damit kann man das handhaben wie man gerne möchte. Innerlich kann ich wollen den Mond blau anzumalen, also bin ich da in meinen Vorstellungen voll frei. Ob ich das umsetzen kann, ist von vielen Faktoren abhängig. Und es ist da wohl ganz gut, dass man nicht umsetzen kann was man alles will, sonst wäre die Menschheit wohl schon ausgerottet.
Und ist der Wille nicht an seine Ausführbarkeit geknüpft, um dann zu sagen, ich bin frei in meinem Willen oder nicht? Wie sollte man sonst einen freien Willen bestimmen?
Der Wille ist nicht an Ausführbarkeit geknüpft, man kann auch unmögliches wollen. Aber wie soll der Wille zu seiner freien Entscheidung kommen, sie kann weder durch (z.B. durch Gründe) determiniert sein, noch dem Zufall unterliegen. Aber wie sonst kommt man zu seinem Willen?
 
Der Wille ist nicht an Ausführbarkeit geknüpft, man kann auch unmögliches wollen.
Das ist korrekt.
Aber wie soll der Wille zu seiner freien Entscheidung kommen, ........
Der Wille kann gar nicht frei zu sich selbst kommen. Der Wille braucht eine Welt und eine Vorstellung (laut Arthur Schopenhauer)
sie kann weder durch (z.B. durch Gründe) determiniert sein, noch dem Zufall unterliegen.
Wenn es dem so ist, dann muss es etwas Drittes geben. - Also doch ein tertium datur als Zwischenlösung?
Aber wie sonst kommt man zu seinem Willen?
'Man' -in der Unbestimmtheit - kann nicht zu 'seinem' Willen in der Bestimmtheit gelangen. Das sollte logisch 'frei' erkennbar sein.

Individualität ist zu 'seinem' Willen Voraussetzung - und Umwegen über Umleitungen zu folgen sind dabei nichts ungewöhnliches.

Ohnehin müsste der Spruch: 'SEIN' ist das Reich als eine ontologische Chimäre - so denn nun einmal zwingend - nicht von dieser Welt sein.

In unserer Welt gilt aber der zu einer Versöhnlichkeit zu ermuntern versuchende Begriff : 'DEIN' ist das Reich. Was über überwiegend noch falsch verstanden wird, weil es den *Dudulativ* (als Liebkoseform) nur als eine "unmögliche" Vorstellung (von mir) gibt.

Eine Deontologie statt einer Ontologie würde die Vertretbarkeit von Handlungen wiederum in einen spannungsgeladenen Konflikt mit moralischer Komponente in der Außenwirkung und einen Konflikt mit ethisch intrinsischer Komponente von Charakteren in der Innenwirkung zusammenbringen.

Und dieser unvermeidbare Gedanken-Konflikt scheint grenzwertig von Gottnatur und Naturgott als eine doppelte Herausforderung positiv gewollt.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Der Wille ist nicht an Ausführbarkeit geknüpft, man kann auch unmögliches wollen. Aber wie soll der Wille zu seiner freien Entscheidung kommen, sie kann weder durch (z.B. durch Gründe) determiniert sein, noch dem Zufall unterliegen. Aber wie sonst kommt man zu seinem Willen?
Der Wille ist nicht an die Ausführbarkeit geknüpft, wenn ich ihn nur in dir betrachte. Das habe ich auch heraus gestellt. In dir kannst du alles wollen, auch ein Taxi auf deinem Kopf jonglieren und dir das vorstellen. Da bist du frei. Wenn du aber die Ausführbarkeit hinzu nimmst, dann merkst du das du begrenzt bist und damit auch die Umsetzung deines Willens.
Wenn du Schopenhauer nimmst, wird dein Wille durch einen stärkeren Willen begrenzt. Wenn du an Gott glaubst und sagst, er hat mit seinem Willen die Natur und ihre Gesetzmäßigkeiten geschaffen, dann steht der Wille Gottes gegen deinen, wenn du ein Taxi auf dem Kopf jonglieren willst.

Wie der Wille oder wir in uns entscheiden was wir wollen können wir nie zur Gänze durchschauen, weil daran auch der Verstand beteiligt ist und manchmal auch Triebe und Unverstand. usw.
Wir werden auch nie durchschauen auf Erden ob unser Wille determiniert ist, sollte er das sein und selbst wenn wird es Blödsinn, weil wir für unser menschliches Zusammenleben immer eine Art von Freiheit des Willens unterstellen müssen, ev. bedingt determiniert. z. B. durch Krankheit usw.
 
Neurowissenschaftler sagen uns schon seit langer Zeit, dass im Gehirn schon ein Impuls zu messen ist, bevor ich die bewusste Entscheidung treffe, meine Hand zu bewegen etc. Damit wäre der freie Wille eine Illusion.
Es gibt immer wieder mal - im ewigen Streit um den freien Willen - den Versuch, wie z. B. im Libet-Experiment, den Beweis für Determinismus zu erbringen. Neuere Forschungen legen aber nahe, dass dieses Experiment zur Beweisführung ungeeignet ist.
Die Rolle des Unterbewusstseins rückt stattdessen immer mehr in den Mittelpunkt.
Alles was aus dem Unbewussten ins menschliche Bewusstsein eindringt, erlebt mein Bewusstsein als Impuls aus sich heraus, ohne sich der tatsächlichen Quelle bewusst zu werden.
Das ICH glaubt dann, etwas zu entscheiden und zu tun, weil es das genauso wollte. Nur das ist ein Irrtum (oder, wenn man so will, eine Lüge). In Wirklichkeit ist unbewusst die Entscheidung längst gefallen und als Impuls im Gehirn messbar, bevor der Mensch sich "seiner" Entscheidung bewusst wird.
Für mich ist das ein Indiz gegen eine Determinierung. Auch wenn mein Bewusstsein vom Unterbewusstsein überrumpelt wurde, ist es dennoch eine Entscheidung aus mir heraus.
Wenngleich es "eine Etage tiefer" liegt, gehört mein Unterbewusstsein zu meinem Bewusstsein und somit eindeutig zu mir.
LG * Helmfried
 
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