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Was ist die Wahrheit?

AW: Was ist die Wahrheit?

nun, ich glaube kaum, dass der admin bei jedem user hinter die schulter schaut und so ein harmloses bilderl in einem nullkommanix-sekundenbruchteil entfernt.

ich nehme mal an, es war vitargio selbst, der sein post wieder rausgenommen hat.

das zumindest kommt meiner "wahrheit" etwas näher.

das wäre eine Möglichkeit. Und entspräche am ehesten meiner "Theorie des bösen Browsers" (eine Löschfunktion für den normalen Schreiber gibt es nämlich m.E. nicht).

andererseits... so ein staatlich kontrollierter Proxi zwischen daheim und dem Internet "draußen"... das administrative Personal durch die eine oder andere Gruppierung unterwandert... Möglichkeiten gibt es viele... es bleibt spannend...

Der Rote Baron
 
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AW: Was ist die Wahrheit?

doch, und zwar innerhalb der editierzeit von - ich glaube - 15 minuten.
da kann der schreiber seinen beitrag wieder rückhaltlos löschen.
hab ich schon gemacht.

wow, ja, du hast Recht. Hab's grad gefunden und ausprobiert.
Mist, wieder ein Pluspunkt auf's Paranoiakonto...

Der Rote Baron
 
AW: Was ist die Wahrheit?

na super!

eine paranoia, die über sich selbst lachen kann, ist nichts schlimmes.
sie ist dennoch freier als sie es vorher jemals sein konnte. :)

jetzt musst du nur noch herausfinden, ob diese - meine aussagen - auch deiner "wahrheit" entsprechen können......;)
 
AW: Was ist die Wahrheit?

Die Wahrheit ist, das ICH keine Ahnung habe, was Ihr macht, und wozu??

dafür hab' ich aber Ahnung vom Fotographieren. Ich bin dann mal weg... im englischen Garten...


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Was wird hier über Wahrheit gesucht?


Auch nach mehr als 400 Diskussionsbeiträgen ist hier anscheinend immer noch nicht klar,
ob mit der Fragestellung des Thread-Titels nun nach richtigen Wahrheiten gefragt wird,
oder nach richtigen Begriffen von "Wahrheit".

Vereinzelt wurden zwar schon unterschiedliche Begriffe von "Wahrheit" angesprochen,
aber nicht weiter diskutiert.

Ich skizziere hier einmal, abseits von diversen gängigen Wahrheitstheorien,
mein eigenes Verständnis von unterschiedlichen Begriffen von "Wahrheit".


1. Der Begriff von einer naiv-realistischen objektiven Wahrheit.

Bei diesem Begriffsverständnis gilt eine Aussage dann als wahr, wenn sie mit dem offenkundigen
(mesokosmischen) realen Geschehen oder den realen Gegebenheiten übereinstimmt.

Dabei sind sowohl die zur Bildung der Aussage verwendeten Worte mit der allgemeinen umgangssprachlichen
Bedeutung zu nehmen, als auch die Realität gemäß der allgemeinen Erfahrung anzusetzen.

Diesem Begriff von Wahrheit kommt für das Zusammenleben der Menschen in einer Gesellschaft eine
herausragende Bedeutung zu. Die Bildung eines Vertrauensverhältnisses der Menschen untereinander
hängt sehr stark von der Wahrhaftigkeit in diesem Sinne ab, und die Rechtsprechung ist überwiegend
damit beschäftigt, über das Vorliegen von wahren Aussagen in diesem Sinne zu urteilen.

Bei der Bildung von Vertrauensverhätnissen und in der Rechtssprechung wäre jedwede Relativierung,
jedwedes Verwässern und Verwischen der Unterscheidung zwischen wahr und unwahr, völlig fehl am Platz.
Ein Gerede von einer "subjektiven Wahrheit" wäre Gift für die Vertrauensbildung und würde den Keim
für Misstrauen, Zank, und Hader in die zwischenmenschlichen Beziehungen hineintragen.

Die Unanfechtbarkeit der naiv-realistischen objektiven Wahrheit wird zwar durch die Mehrdeutigkeit
von Worten konterkariert, jedoch besteht über die Bedeutung von Worten ein sehr weit gehender Konsens
(ein solcher Konsens muss wohl bestehen, weil ansonsten ja keine verbale Kommunikation möglich wäre).
Ähnliches kann von der Erfahrung der Realität gesagt werden.


Zur Verdeutlichung dieses Begriffsverständnisses von Wahrheit schauen wir uns ein fiktives Beispiel an.

Angenommen, ich würde hier schreiben: "Der Diskutant X ist ein extrem schludriger, aktivschwafelnder,
größenwahnsinnig aufgeplusteter Phrasen-Nachplappergei, dessen Bewusstseinsklarheit häufig als
durch den Konsum von psychoaktiven Substanzen getrübt erscheint."

Sobald diese meine Feststellung hier im Forum veröffentlicht wäre,
würde für die Leser folgende Aussage als objektiv und unanfechtbar wahr gelten:

"Neugier hat geschrieben, dass der Diskutant X ein extrem schludriger, aktivschwafelnder,
größenwahnsinnig aufgeplusteter Phrasen-Nachplappergei ist, dessen Bewusstseinsklarheit häufig als
durch den Konsum von psychoaktiven Substanzen getrübt erscheint."


Im Gegensatz dazu, wäre folgende Aussage objektiv und unanfechtbar unwahr:

"Neugier hat niemals geschrieben, dass der Diskutant X ein extrem schludriger, aktivschwafelnder,
größenwahnsinnig aufgeplusteter Phrasen-Nachplappergei ist, dessen Bewusstseinsklarheit häufig als
durch den Konsum von psychoaktiven Substanzen getrübt erscheint."


An diesen naiv-realistisch objektiv wahren bzw. unwahren Aussagen wäre nichts zu rütteln und zu deuteln.

Die eine Aussage ist wahr, die andere ist unwahr. Schluss! Aus! Basta!

Ein Gerede von einer "subjektiven Wahrheit" wäre in diesem Zusammenhang nur sinnloses Gebrabbel.



2. Der Wahrheitsbegriff in der Logik.

In der Logik gilt eine Aussage dann als wahr, wenn sie durch korrekte Anwendung der Regeln für
Schlussfolgerungen aus den zugrundegelegten Prämissen abgeleitet wurde.

Eine logisch wahre Aussage muss deshalb nicht notwendigerweise mit der Realität übereinstimmen.
Sie wird dann nicht übereinstimmen, wenn schon eine der zugrundegelegten Prämissen nicht mit der Realität
übereinstimmt.

Aus realitätswidrigen Prämissen können realitätswidrige Schlussfolgerungen gezogen werden,
die aber dennoch logisch wahr sind.

Soll eine realitätskonforme Aussage durch Anwendung von Logik abgeleitet werden,
so sind zuvorderst die Prämissen auf eine Übereinstimmung mit der Realität zu überprüfen.



3. Der metaphysische Wahrheitsbegriff.

Wenn sich Aussagen über die Beschaffenheit der Welt und die geltenden Gesetzmäßigkeiten nicht auf einen
bestimmten Teilaspekt beziehen, sondern eher die Welt als Ganzes gemeint ist, dann müssen diese Aussagen
notwendigerweise teilweise spekulativ sein, weil die Menschheit bisher nicht imstande war, alle Aspekte
der Realität zu erfassen (das dürfte für die absehbare Zukunft auch so bleiben).

Die bestehenden Lücken werden durch eine Überzeugung oder einen festen Glauben überbrückt,
wobei die individuell unterschiedlichen Betrachtungs-Perspektiven der Gegebenheiten,
die unterschiedlichen Wahrnehmungsfähigkeiten, und die unterschiedlichen Bewertungen von Wahrnehmungen,
zu individuell stark unterschiedlichen Weltbildern führen können.

Die so konstruierten Weltbilder können sich zu einem in sich widerspruchsfreien Glaubenssystem verfestigen,
zu einer "Wahrheit", der aber notwendigerweise eine starke Subjektivität anhaftet.

Die Subjektivität kann zwar durch Kommunikation über die Weltbilder eingedämmt, und eine intersubjektive
Wahrheit gebildet werden, die grundsätzlichen Beschränkungen der menschlichen Erkenntnisfähigkeit bleiben
jedoch bestehen.

Die individuelle "für wahr Nehmung" führt in extremen Ausprägungen bei weltanschaulichen Aussagen
zu einem ideologisch, religiös, oder metaphysisch begründeten Absolutheitsanspruch für das jeweils
konstruierte Weltbild.


Eine weniger extrem ausgeprägte Erscheinungsform dieses Wahrheitsbegriffes ist der Anspruch auf Korrektheit
der Darstellung eines naturwissenschaftlichen Zusammenhanges oder Wirkungsmechanismus.

Ein seriöser Naturwissenschafter wird für seine Aussagen über die Welt nicht den Anspruch erheben,
eine unverrückbare Wahrheit anzubieten, sondern jede Theorie als ein jeweils gerade akzeptiertes
Erklärungsmodell betrachten, das nur gerade solange akzeptiert wird, bis es entweder durch neu
entdeckte Phänomene falsifiziert, oder durch ein besseres Erklärungsmodell ersetzt wird.

Weil aber viele der aktuellen naturwissenschaftlichen Theorien zumeist zutreffende Vorhersagen
von Entwicklungen ermöglichen, gerät diese grundsätzliche Beschränkung der Gültigkeit von Theorien
sehr leicht in Vergessenheit.
Das verleitet zur Verwechslung von jeweils-akzeptierter Theorie mit einer unabänderlichen Wahrheit.
Eine solche Verwechslung kann nicht nur bei Laien beobachtet werden, sondern ist mitunter auch
bei (engstirnigen/eingebildeten/überheblichen) Naturwissenschaftern anzutreffen.



Summa summarum wäre wünschenswert, dass beim Philosophieren über die Wahrheit auch auf Klarheit
über das jeweils in Rede stehende Begriffsverständnis geachtet wird.

Das erscheint immer dann besonders wichtig, wenn die Rede von "subjektiver Wahrheit" mit im Spiel ist,
die in einem falschen Kontext ja keinen Sinn ergibt.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


 
AW: Was ist die Wahrheit?


Was wird hier über Wahrheit gesucht?


Auch nach mehr als 400 Diskussionsbeiträgen ist hier anscheinend immer noch nicht klar,
ob mit der Fragestellung des Thread-Titels nun nach richtigen Wahrheiten gefragt wird,
oder nach richtigen Begriffen von "Wahrheit".

Vereinzelt wurden zwar schon unterschiedliche Begriffe von "Wahrheit" angesprochen,
aber nicht weiter diskutiert.

Ich skizziere hier einmal, abseits von diversen gängigen Wahrheitstheorien,
mein eigenes Verständnis von unterschiedlichen Begriffen von "Wahrheit".


1. Der Begriff von einer naiv-realistischen objektiven Wahrheit.

Bei diesem Begriffsverständnis gilt eine Aussage dann als wahr, wenn sie mit dem offenkundigen
(mesokosmischen) realen Geschehen oder den realen Gegebenheiten übereinstimmt.

Dabei sind sowohl die zur Bildung der Aussage verwendeten Worte mit der allgemeinen umgangssprachlichen
Bedeutung zu nehmen, als auch die Realität gemäß der allgemeinen Erfahrung anzusetzen.

Diesem Begriff von Wahrheit kommt für das Zusammenleben der Menschen in einer Gesellschaft eine
herausragende Bedeutung zu. Die Bildung eines Vertrauensverhältnisses der Menschen untereinander
hängt sehr stark von der Wahrhaftigkeit in diesem Sinne ab, und die Rechtsprechung ist überwiegend
damit beschäftigt, über das Vorliegen von wahren Aussagen in diesem Sinne zu urteilen.

Bei der Bildung von Vertrauensverhätnissen und in der Rechtssprechung wäre jedwede Relativierung,
jedwedes Verwässern und Verwischen der Unterscheidung zwischen wahr und unwahr, völlig fehl am Platz.
Ein Gerede von einer "subjektiven Wahrheit" wäre Gift für die Vertrauensbildung und würde den Keim
für Misstrauen, Zank, und Hader in die zwischenmenschlichen Beziehungen hineintragen.

Die Unanfechtbarkeit der naiv-realistischen objektiven Wahrheit wird zwar durch die Mehrdeutigkeit
von Worten konterkariert, jedoch besteht über die Bedeutung von Worten ein sehr weit gehender Konsens
(ein solcher Konsens muss wohl bestehen, weil ansonsten ja keine verbale Kommunikation möglich wäre).
Ähnliches kann von der Erfahrung der Realität gesagt werden.


Zur Verdeutlichung dieses Begriffsverständnisses von Wahrheit schauen wir uns ein fiktives Beispiel an.

Angenommen, ich würde hier schreiben: "Der Diskutant X ist ein extrem schludriger, aktivschwafelnder,
größenwahnsinnig aufgeplusteter Phrasen-Nachplappergei, dessen Bewusstseinsklarheit häufig als
durch den Konsum von psychoaktiven Substanzen getrübt erscheint."

Sobald diese meine Feststellung hier im Forum veröffentlicht wäre,
würde für die Leser folgende Aussage als objektiv und unanfechtbar wahr gelten:

"Neugier hat geschrieben, dass der Diskutant X ein extrem schludriger, aktivschwafelnder,
größenwahnsinnig aufgeplusteter Phrasen-Nachplappergei ist, dessen Bewusstseinsklarheit häufig als
durch den Konsum von psychoaktiven Substanzen getrübt erscheint."


Im Gegensatz dazu, wäre folgende Aussage objektiv und unanfechtbar unwahr:

"Neugier hat niemals geschrieben, dass der Diskutant X ein extrem schludriger, aktivschwafelnder,
größenwahnsinnig aufgeplusteter Phrasen-Nachplappergei ist, dessen Bewusstseinsklarheit häufig als
durch den Konsum von psychoaktiven Substanzen getrübt erscheint."


An diesen naiv-realistisch objektiv wahren bzw. unwahren Aussagen wäre nichts zu rütteln und zu deuteln.

Die eine Aussage ist wahr, die andere ist unwahr. Schluss! Aus! Basta!

Ein Gerede von einer "subjektiven Wahrheit" wäre in diesem Zusammenhang nur sinnloses Gebrabbel.



2. Der Wahrheitsbegriff in der Logik.

In der Logik gilt eine Aussage dann als wahr, wenn sie durch korrekte Anwendung der Regeln für
Schlussfolgerungen aus den zugrundegelegten Prämissen abgeleitet wurde.

Eine logisch wahre Aussage muss deshalb nicht notwendigerweise mit der Realität übereinstimmen.
Sie wird dann nicht übereinstimmen, wenn schon eine der zugrundegelegten Prämissen nicht mit der Realität
übereinstimmt.

Aus realitätswidrigen Prämissen können realitätswidrige Schlussfolgerungen gezogen werden,
die aber dennoch logisch wahr sind.

Soll eine realitätskonforme Aussage durch Anwendung von Logik abgeleitet werden,
so sind zuvorderst die Prämissen auf eine Übereinstimmung mit der Realität zu überprüfen.



3. Der metaphysische Wahrheitsbegriff.

Wenn sich Aussagen über die Beschaffenheit der Welt und die geltenden Gesetzmäßigkeiten nicht auf einen
bestimmten Teilaspekt beziehen, sondern eher die Welt als Ganzes gemeint ist, dann müssen diese Aussagen
notwendigerweise teilweise spekulativ sein, weil die Menschheit bisher nicht imstande war, alle Aspekte
der Realität zu erfassen (das dürfte für die absehbare Zukunft auch so bleiben).

Die bestehenden Lücken werden durch eine Überzeugung oder einen festen Glauben überbrückt,
wobei die individuell unterschiedlichen Betrachtungs-Perspektiven der Gegebenheiten,
die unterschiedlichen Wahrnehmungsfähigkeiten, und die unterschiedlichen Bewertungen von Wahrnehmungen,
zu individuell stark unterschiedlichen Weltbildern führen können.

Die so konstruierten Weltbilder können sich zu einem in sich widerspruchsfreien Glaubenssystem verfestigen,
zu einer "Wahrheit", der aber notwendigerweise eine starke Subjektivität anhaftet.

Die Subjektivität kann zwar durch Kommunikation über die Weltbilder eingedämmt, und eine intersubjektive
Wahrheit gebildet werden, die grundsätzlichen Beschränkungen der menschlichen Erkenntnisfähigkeit bleiben
jedoch bestehen.

Die individuelle "für wahr Nehmung" führt in extremen Ausprägungen bei weltanschaulichen Aussagen
zu einem ideologisch, religiös, oder metaphysisch begründeten Absolutheitsanspruch für das jeweils
konstruierte Weltbild.


Eine weniger extrem ausgeprägte Erscheinungsform dieses Wahrheitsbegriffes ist der Anspruch auf Korrektheit
der Darstellung eines naturwissenschaftlichen Zusammenhanges oder Wirkungsmechanismus.

Ein seriöser Naturwissenschafter wird für seine Aussagen über die Welt nicht den Anspruch erheben,
eine unverrückbare Wahrheit anzubieten, sondern jede Theorie als ein jeweils gerade akzeptiertes
Erklärungsmodell betrachten, das nur gerade solange akzeptiert wird, bis es entweder durch neu
entdeckte Phänomene falsifiziert, oder durch ein besseres Erklärungsmodell ersetzt wird.

Weil aber viele der aktuellen naturwissenschaftlichen Theorien zumeist zutreffende Vorhersagen
von Entwicklungen ermöglichen, gerät diese grundsätzliche Beschränkung der Gültigkeit von Theorien
sehr leicht in Vergessenheit.
Das verleitet zur Verwechslung von jeweils-akzeptierter Theorie mit einer unabänderlichen Wahrheit.
Eine solche Verwechslung kann nicht nur bei Laien beobachtet werden, sondern ist mitunter auch
bei (engstirnigen/eingebildeten/überheblichen) Naturwissenschaftern anzutreffen.

Summa summarum wäre wünschenswert, dass beim Philosophieren über die Wahrheit auch auf Klarheit
über das jeweils in Rede stehende Begriffsverständnis geachtet wird.

Das erscheint immer dann besonders wichtig, wenn die Rede von "subjektiver Wahrheit" mit im Spiel ist,
die in einem falschen Kontext ja keinen Sinn ergibt.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.



WOW!
Gratulation für dieses Posting.

Ich gebe zu ich bin beeindruckt und das wohl zu recht.

Allerdings finde ich das von Dir gewählte Beispiel nicht gut, insbesondere deshalb, weil Du es dreimal allein in diesem Posting wiederholst. Wenn man Wahrheiten oder Unwahrheiten nur lange genug wiederholt, werden sie irgendwann geglaubt. So funktioniert die Propaganda und die psychologischen Werbetricks.

Du scheinst vielleicht gar nicht bei einer Tageszeitung zu arbeiten, wie Zeili mal vermutete, sondern doch für die Werbung oder sogar für die staatliche Propaganda. Ich weiß es nicht und hoffe Du könntest auch ein klein wenig über Dich verraten, wer Du bist und was Du machst - es würde nicht nur mich interessieren.

Zurück zum Thema:

Teil 1 stimme ich Dir zu.
Teil 2 bezieht sich meines Erachtens nur auf die formale, klassische Logik nach Aristoteles, allerdings ohne die Berücksichtigung, dass Aristoteles selbst schon 271 klassich-logische Fehlschlüsse beschrieb. Die moderne Logik nach Frege, Russel, Wittgenstein wurde nicht berücksichtigt.
Teil 3 des metaphysischen Wahrheitsbegriffs ist IMMER spekulativ und nicht nur zum Teil. Die Spekulation kann man aber im Bereich des Möglichen vom Unmöglichen trennen. Nur so macht Metaphysik einen Sinn.

Vielen Dank für Deinen Beitrag!

Der extrem schludriger, aktivschwafelnder,
größenwahnsinnig aufgeplusteter Phrasen-Nachplapperger, welcher seinen Bewusstseinszustand SEHR häufig mit dem Konsum vom Wirksubstanzen erweitert. (SchöÖöner Titel, den Du mir hier gibst.)

Axl freut sich mir Dir zusammen.
:blume1:
Lieben Gruß
Axl
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was ist die Wahrheit?

Wahrheit bei mir

DECKUNG
NOTWENDIGKEIT
NACHHALTIGKEIT
MOTIV
-Ökologie
-Ökonomie

logisches Folgern ist bei eine andere Baustelle
 
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AW: Was ist die Wahrheit?

wenn GOTT die Wahrheit ist, dann entsprechend

LEIB
LOB
GEIST (nicht der Hl. Geist, sondern die Höherentwicklung des KAPITALs)
HEIL
- Offenbarung
- Erlösung

wenn die GABE die Wahrheit ist, dann entsprechend

HINGABE
EINGABE
GNADE
ABGABE
- Vorgabe
- Zugabe

usf
 
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