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Was bewirkt Rosenkranz beten?

Was bewirkt Rosenkranz beten? genervte Ablehnung, weil die Allermeisten dieses Geleier seit ihrer Kindheit von Begräbnissen kennen und hassen. Mehr nicht.
 
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Dass Fichtner (m)ein Zweitnick wäre behauptest du und hat mit dem Rosenkranz nichts zu tun. Was willst du also ?

Das du dich zum Thema äußerst, etwa dazu: Die Behauptung der katholischen Kirche, der Rosenkranz würde sich auf christliche Quellen rückführen lassen ist eine der diversen Geschichtsfälschungen der Pfaffen, er wurde schon in Babylon lange vor dem Christentum verwendet
 
Aha, und warum willst du das ?

Die Behauptung der Rosenkranz wäre christlichen Ursprunges, ist ja nicht die einzige Fälschung der katholischen Kirche, angefangen von der "Konstantinischen Schenkung" bis zum bei Hillel geklauten Jesus Wort, über die "Einschübe" Fälschungen im Werk Josephus Flavius und Tacitus, zur Erfälschung einer historischen Jesus Existenz, haben die Pfaffen alles gefälscht und geklaut was ihnen in den Kram gepasst hat.

Am besten waren die Fälschungen von Reliquien, da hat es Nägel vom Kreuz Christi gegeben, hunderte Christusse zu kreuzigen, eine Windel Christi, und Mutter Milch, von der "Muttergottes" in einer Phiole usw.:lachen:
 
Das beantwortet nicht die Frage, warum ich mich zu deinen Anschuldigungen der unterstellten kirchlichen Geschichtsfälschung äußern sollte.
 
Ich darf dich an Eules Worte erinnern:
"Aber das hier ist ein Denkforum und kein Kindergarten."

Auch daran, dass meine Frage noch immer unbeantwortet ist.
 
Das beantwortet nicht die Frage, warum ich mich zu deinen Anschuldigungen der unterstellten kirchlichen Geschichtsfälschung äußern sollte.

Pseudoisidor



Pseudoisidor auch Pseudisidor (oder pseudoisidorische Dekretalen – Decretales Pseudo-Isidorianae) ist der übergreifende Name für die umfangreichste und einflussreichste kirchenrechtliche Fälschung des Mittelalters. Entstanden sind diese Fälschungen im zweiten Viertel des 9. Jahrhunderts im heutigen Ostfrankreich.

Der Gesamtkomplex besteht aus wenigstens vier kirchenrechtlichen Sammlungen:




    • Eine Verfälschung einer spanischen Sammlung von Konzilien und Papstbriefen des 4. bis 8. Jahrhunderts – die sogenannte Hispana Gallica Augustodunensis nach einer Handschrift aus der französischen Stadt Autun (lateinisch Augustodunum).
    • Eine Sammlung gefälschter Gesetzgebung fränkischer Herrscher des 6. bis 9. Jahrhunderts (Kapitularien) – die sogenannten Capitularia Benedicti Levitae – nach dem angeblichen Autor, der sich in der Einleitung zu seinem Werk als Diakon (lateinisch levita) Benedictus bezeichnet. Der Autor behauptet, lediglich die wohl bekannte Sammlung des 833 gestorbenen Abtes Ansegis von Fontanelles vervollständigt und auf den neuesten Stand gebracht zu haben.
    • Eine kurze Sammlung zum Strafprozessrecht – die sogenannten Capitula Angilramni –, die angeblich Papst Hadrian I. dem Bischof Angilram von Metz übergeben haben soll.
    • Eine umfangreiche Sammlung von ungefähr 100 gefälschten Papstbriefen, die zum größten Teil von den römischen Bischöfen der ersten drei Jahrhunderte stammen sollen. Ein Bischof Isidorus Mercator (daher der Name des Gesamtkomplexes) bezeichnet sich im Vorwort als Autor der Sammlung, die neben den gefälschten Briefen noch eine große Menge von echten (und teilweise verfälschten) Konzilstexten und Papstbriefen vom 4. bis zum 8. Jahrhundert enthält. Letztere stammen zum überwiegenden Teil aus der unter 1. vorgestellten Hispana Gallica Augustodunensis.
 
Zitat von Muzmuz:
Das beantwortet nicht die Frage, warum ich mich zu deinen Anschuldigungen der unterstellten kirchlichen Geschichtsfälschung äußern sollte.


Konstantinische Schenkung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Konstantinische Schenkung (Lateinisch Constitutum Constantini bzw. Donatio Constantini ad Silvestrem I papam) ist eine von der Wissenschaft um das Jahr 800 datierte gefälschte Urkunde, die angeblich in den Jahren 315/317 vom römischen Kaiser Konstantin I. ausgestellt wurde. Darin wird Papst Silvester I. (Pontifex von 314–335) und seinen sämtlichen Nachfolgern usque in finem saeculi, d. h. bis ans Ende der Zeit, eine auf geistliche Belange gerichtete, jedoch zugleich politisch wirksame Oberherrschaft über Rom, Italien, die gesamte Westhälfte des Römischen Reichs, aber auch das gesamte Erdenrund mittels Schenkung übertragen.[1]

Die Päpste nutzten die Urkunde, um ihre Vormacht in der Christenheit und territoriale Ansprüche zu begründen. Als im 15. Jahrhundert die Fälschung nachgewiesen wurde, blieb dies bis zur Kritik der Reformation am Papsttum weitgehend unbekannt. Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert behauptete die katholische Kirche, dass die Urkunde zwar gefälscht sei, es die Schenkung aber dennoch gegeben habe. Heute gilt die gefälschte Urkunde als „Symbol für die irdische Gestalt der Kirche“ und nicht als Anspruchsbeleg auf einen Besitztitel für den Kirchenstaat.

PS: Es gab sogar eine Vorhaut Jesu als Reliquie:lachen:
 
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Auch das beantwortet nicht die Frage, warum ich mich zu deinen Anschuldigungen der unterstellten kirchlichen Geschichtsfälschung äußern sollte.

Verstehst du denn die Frage nicht ?
 
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