*Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen*
Faust
Na dann wollen wir mal sehen, ob wir auch Soraya erlösen können!
Im anschließend zitierten Beitrag von Soraya habe ich nach dem Lesen des ersten Satzes noch mit den Augen eines Satirikers gelesen, aber dann fiel es etwas auf - passend wie die "Faust aufs Auge" - weshalb ich den Beitrag von Soraya im Corona-Thread hierher - in vollem Wortlaut zwecks sofortiger Widerrede zu einer einseitig argumentierenden "Impfbotschaft" - verschoben habe:
Also, ich finde es überaus großzügig von der österreichischen Regierung, dass Nichtgeimpfte, laut der ab heute geltenden Bestimmung, noch lebensnotwendige Einkäufe erledigen, arbeiten, einen Arzt aufsuchen und sogar an der frischen Luft spazieren gehen dürfen, denn diese Haftbedingungen sind, im Gegensatz zu den der Insassen in den Gefängnissen, ausgesprochen freizügig und bieten den verurteilen Nichtgeimpften viele Möglichkeiten,...
Wie bitte ? ...>>
den verurteilten Nichtgeimpften << ??? (mit einem Lockdown einsperren) ....>>..
um sie vor sich selbst zu schützen! << ?? Nur wenn erkennbare Selbstmordabsichten von nicht geimpften Personen vorliegen ( Nichtgeimpfte kennt der Gesetzgeber mangels Abgrenzungsmöglichkeit gar nicht!) sind staatliche Fürsorgepflichten in angemessener Weise als Eingriff in Grundrechte zu rechtfertigen.
.... am öffentlichen Leben teilzuhaben (und sich impfen zu lassen)
Wie bitte? Du befürwortest eine gemeinschaftlich versuchte Impferpressung als gesetzlich gemeinschaftlich versuchte Aussageerpressung durch erlaubte Ersetzung von Vollmachten durch Nichtberechtigte?
Deshalb sollten sie diese neuen Maßnahmen nicht als Bestrafung ansehen, sondern der Regierung dafür Dankbar sein, dass ihnen diese Freiheiten (noch) zugestanden werden und die Verantwortlichen so viel tun, um sie vor sich selbst zu schützen!
Gerade >> deshalb << ?? Also die Bedingungsfeindlichkeit einer Maßnahme als bedingungsabhängige Dankbarkeit auszulegen erlauben? Jetzt wirkst Du heuchlerisch!
aber doch bitte nicht an den falschen Adressaten! Beten will gelernt sein. Die meisten religiösen Gotteshäuser lehren das richtige Beten doch gar nicht, denn dann würden sie ja möglicherweise als überflüssig erkannt.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Ich danke Gott, mich vor einem solch bösartigen Stellvertreter-Glaube bewahrt zu haben,
welcher das Gelöbnis in einem unredlichen Gebot fordern könnte:
- - - << und führe mich nicht in Versuchung! >> - - -
ohne mir selbst die Mühe einer Überlegung anzustellen gemacht zu haben,
was ein solches Gebet in der Versenkung des abweisenden Glaubens (!)
eigentlich IM Anfang und IM Gegenteil (doppelt) bewirken müsste!!
......Wer zu seinem ganz persönlichen Gott betet:
Und führe mich nicht in Versuchung,
der schreibt seinem Gott vor,
was dieser nicht tun soll
und stellt sich damit über Gott!
Mein Gott ist zum Glück und ohne jeden Zweifel ein liebender Gott,
dem ich ganz sicher im Gebet nicht vorschreiben würde,
was er mit mir nicht tun soll!
Die Versuchung ist eine notwendige Herausforderung für jeden Menschen,
der auf der Suche nach sich selbst ist.
Bernies Sage (Bernhard Layer)