LaChatte
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AW: Spirit erforschen
Hallo pispezi
Wir Menschen haben ja durchaus eine Vorstellung von Vollkommenheit. Und in der Mathematik gibts diese auch: a^2 + b^2 = c^2, und das stimmt - mathematisch - ganz genau. Vollkommen genau. Während es auf der materiellen Ebene - also wenn man zB ein rechtwinkliches Dreieck zeichnet und die entsprechenden Quadrate - nie ganz genau aufgeht, egal wie sorgfältig gezeichnet wird. Da gibts immer winzige Differenzen. Wir sind offenbar durchaus in der Lage, Vollkommenheit wahrzunehmen und einen Begriff davon zu haben.
Und wir sind offenbar in der Lage, aufgrund mathematischer Konzepte, die Vollkommenheit kennen, eine Menge Dinge zu konstruieren - auch wenn der Ingenieur und der Physiker immer gewisse Toleranzgrenzen einrechnen und lediglich darauf achten, dass das Ganze genau genug ist, weil vollkommen genau nicht geht.
Entwicklung ist offenbar erst möglich, wenn Vollkommenheit sich unvollkommen macht... ein Konzept, das mich auch verwirrt. Doch ganz offensichtlich muss es so sein...?
liebe grüsse
barbara
Hallo pispezi
2) Vollkommenheit kann nur anhand eines Maßstabes als solche erkannt werden. Wo soll so ein Maßstab herkommen? Vom vollkommenen Gott? Da würde sich das Vollkommene ja selbst als vollkommen bewerten - recht absurd, scheint mir.
Wir Menschen haben ja durchaus eine Vorstellung von Vollkommenheit. Und in der Mathematik gibts diese auch: a^2 + b^2 = c^2, und das stimmt - mathematisch - ganz genau. Vollkommen genau. Während es auf der materiellen Ebene - also wenn man zB ein rechtwinkliches Dreieck zeichnet und die entsprechenden Quadrate - nie ganz genau aufgeht, egal wie sorgfältig gezeichnet wird. Da gibts immer winzige Differenzen. Wir sind offenbar durchaus in der Lage, Vollkommenheit wahrzunehmen und einen Begriff davon zu haben.
Und wir sind offenbar in der Lage, aufgrund mathematischer Konzepte, die Vollkommenheit kennen, eine Menge Dinge zu konstruieren - auch wenn der Ingenieur und der Physiker immer gewisse Toleranzgrenzen einrechnen und lediglich darauf achten, dass das Ganze genau genug ist, weil vollkommen genau nicht geht.
Entwicklung ist offenbar erst möglich, wenn Vollkommenheit sich unvollkommen macht... ein Konzept, das mich auch verwirrt. Doch ganz offensichtlich muss es so sein...?
liebe grüsse
barbara