Bernies Sage
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Die Heuristik der Heuchelei entspricht einem ungelegten Ei.
Bezüglich der Sprachableitungsentstehung des furchterregenden Wortes „Hölle“ bin ich auf den Gedanken gestoßen, dass dieses Wort ursprachlich aus mündlicher Überlieferung mit dem Wort „Höhle“ gleichsetzbar gemeint sein müsste, zumal Platons Ideenlehre, die mich sehr beeindruckt hat, ebenfalls in einem Höhlengleichnis auf diese Abgeschlossenheit eines Systems verweist und welches ja auch ebenso logisch zwingende Voraussetzung wäre, um der Annahme der Vorstellung einer Hölle gerecht zu werden.
Wenn der Begriff Gott sinnlich und sinnbildhaft doppelt stellvertretend für das Licht (einschließlich des "fehlenden" Lichtes) stehen darf, dann wird auch Logik und Doppellogik (als inverse Logik bzw. Umkehrlogik) verständlich, wenn wir die Naturwissenschaft dabei ebenso als ernsthafter Ratgeber bemühen wie die lebendige Systemverhaltenswissenschaft mit ihren phantasiereichen neurokognitiven Modellen, die ich im Detail gar nicht kennen muss.
Aber auf diese Gottesliebe durch ein bestimmtes persönliches Vorverhalten bewusst zu spekulieren, dies wäre Heuchelei und käme selbst bei Annahme einer gespielten und verspielten Göttlichen Komödie zugleich einem Höllenritt gleich, was aber doppelt verstanden werden darf, wenn man sich EINER Dimension bemüht, die in EINEM Offensystem enthalten und enthalten doppelt ist.
Deshalb wird der Mensch zu einem Heuchler im weitesten Sinne der Wortauslegung schon unverzichtbar mit der Geburt, weil er ganz ohne natürliche Heuchelei in der ersten Kommunikation mit Gestik und Mimik noch weit weniger bis kaum Überlebenschancen hätte.
Bernies Sage
Diese überaus radikal rational gestellte Frage von Muzmuz hat mich nachdenklich gestimmt.Wenn man Liebe nicht erzwingen kann, was soll dann die Androhung von Hölle, nur weil jemand Gott nicht liebt ?
Bezüglich der Sprachableitungsentstehung des furchterregenden Wortes „Hölle“ bin ich auf den Gedanken gestoßen, dass dieses Wort ursprachlich aus mündlicher Überlieferung mit dem Wort „Höhle“ gleichsetzbar gemeint sein müsste, zumal Platons Ideenlehre, die mich sehr beeindruckt hat, ebenfalls in einem Höhlengleichnis auf diese Abgeschlossenheit eines Systems verweist und welches ja auch ebenso logisch zwingende Voraussetzung wäre, um der Annahme der Vorstellung einer Hölle gerecht zu werden.
Wenn der Begriff Gott sinnlich und sinnbildhaft doppelt stellvertretend für das Licht (einschließlich des "fehlenden" Lichtes) stehen darf, dann wird auch Logik und Doppellogik (als inverse Logik bzw. Umkehrlogik) verständlich, wenn wir die Naturwissenschaft dabei ebenso als ernsthafter Ratgeber bemühen wie die lebendige Systemverhaltenswissenschaft mit ihren phantasiereichen neurokognitiven Modellen, die ich im Detail gar nicht kennen muss.
In der Tat, Gottesliebe kann man sich nicht kaufen, denn sie ist ein lebendiges Geschenk des Lichtes, das Tempo, Temperament und Temperatur vereint, aber eben nicht nur absolut, sondern auch relativ.Und vorausgesetzt, man könne Liebe auch nicht kaufen - wozu die Aussicht auf das Paradies als Belohnung für "echte" Gottesliebe ?
Aber auf diese Gottesliebe durch ein bestimmtes persönliches Vorverhalten bewusst zu spekulieren, dies wäre Heuchelei und käme selbst bei Annahme einer gespielten und verspielten Göttlichen Komödie zugleich einem Höllenritt gleich, was aber doppelt verstanden werden darf, wenn man sich EINER Dimension bemüht, die in EINEM Offensystem enthalten und enthalten doppelt ist.
Deshalb wird der Mensch zu einem Heuchler im weitesten Sinne der Wortauslegung schon unverzichtbar mit der Geburt, weil er ganz ohne natürliche Heuchelei in der ersten Kommunikation mit Gestik und Mimik noch weit weniger bis kaum Überlebenschancen hätte.
Bernies Sage
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