P
pispezi
Guest
AW: Natur, Mensch, Evolution
Hi joan, Du bist jetzt anhand dieses Autors extrem erzürnt. Ich kriege nicht ganz raus, warum.
Ja, er schreibt keinen die Weltgeschichte umstürzenden Text.
Aber ich finde, er stellt das, was man unter einem evolutionären Geschichtsprinzip verstehen kann (auch anhand primitiver Beispiele!) gut dar.
Bitte nimm Deinen Zorn zurück, es ging mir ja nur darum, einen meiner Meinung nach guten Text vorzustellen.
Und das evolutionäre Geschichtsprinzip, von dem ich hier rede, ist in meinen Augen von sehr hohem Erkenntnis- und "Entscheidungshilfe-"wert für uns alle.
LG, pispezi
Ich meine, er labert herum.
Er sieht Unterschiede und kann sie nicht definieren, dann verbindet er Darwinismus mit irgend einer Moral oder Freiheit, und schlussendlich landet er beim Wellnesswahn, der - was bitte? -mit der Evolutionstheorie zu tun haben soll?
Man KANN theoretisch zwischen "konservativen" , vorsichtigen Menschen unterscheiden, die der Meinung sind, man solle die für uns als Spezies bewährte funktionierende Umwelt nach Möglichkeit erhalten, und dazu sogut es geht auch die verschiedenen Arten, damit die Nachwelt nicht alles nur ausgestopft oder in Gläsern und auf alten Filmen betrachten kann, sondern auch draußen in der Natur, und "progressiven", wagemutigen Menschen, die meinen, wenn die Welt durch die globale Erwärmung in den aufsteigenden Meeren untergeht werden wir uns sicher Kiemen wachsen lassen um dann in "Waterworld" frisch fröhlich weiterzuleben.
Man kann die erste Gruppe herablassend "vordarwinistisch" nennen, die zweite lobend "nachdarwinistisch".
Aber so weit geht der Autor ja nicht.
Er macht schon im Ansatz einen Rückzieher und beruft sich auf Bewährtes, auf Familie, auf Gemeinde, will in diesem Rahmen das Selbe abziehen, was er in der ersten Gruppe verhöhnt.
Na was jetzt?
Hätte er gesagt, lasst und wild und verantwortungslos alles versuchen, was wir so erfinden, lasst uns alles tun, was "man" nur kann. Die Welt wird dran nicht zugrunde gehen, und der Mensch als Spezies sich entweder anpassen oder aber aussterben. Wen juckt's? - Dann wäre er konsequent.
So ist er einfach inkonsistent und seine G'schichterln unzusammenhängend.
Wellness hat mit Darwin so viel zu tun wie Lichtgeschwindigkeit mit den Alpträumen meiner Aquarienfische.
Wenn schon Darwin, dann richtig.
Die einen machen Wellness, die anderen nicht. Wer von beiden Gruppen letzendlich eine nukleare Katastrophe überleben wird bleibt abzuwarten.
Hi joan, Du bist jetzt anhand dieses Autors extrem erzürnt. Ich kriege nicht ganz raus, warum.
Ja, er schreibt keinen die Weltgeschichte umstürzenden Text.
Aber ich finde, er stellt das, was man unter einem evolutionären Geschichtsprinzip verstehen kann (auch anhand primitiver Beispiele!) gut dar.
Bitte nimm Deinen Zorn zurück, es ging mir ja nur darum, einen meiner Meinung nach guten Text vorzustellen.
Und das evolutionäre Geschichtsprinzip, von dem ich hier rede, ist in meinen Augen von sehr hohem Erkenntnis- und "Entscheidungshilfe-"wert für uns alle.
LG, pispezi