AW: Menschliche Intelligenz versus künstliche Intelligenz
@ Marianne
“...Vollkoffer in der Cyberwelt...”
Wie lange habe ich das Wort Koffer in diesem Zusammenhang schon nicht mehr gehört? Da werden Erinnerungen wach an die Steinzeit.
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Zum Thema:
Daß uns Computer schon längst verführt haben sie zu füttern, scheint doch klar, oder verführen wir das Silizium etwa dazu Quellcode zu lesen? Hmm.
“Am Anfang war das Wort”...hmmm.
Ernähren sie vielleicht uns... unseren Geist zumindest? Warum tun die das, die ehemaligen Sandkörnchen? Und ob das jetzt Amygdala oder Registryeintrag heißt...wo kommt er her... der Impuls? Der Mensch brachte dem Sandkorn eine Sprache bei, oder bringe ich da was durcheinander? Ist Sand nicht ein wesentlicher Bestandteil bei der Spiegelherstellung? Ist der Mensch vielleicht auf der Suche nach einem geeigneten Spiegel der seinen Narzißmus befriedigt? Wie Mensch in den Wald ruft, so blickt es heraus... oder so?
Wenn also Intelligenz rein ruft, wird auch Intelligenz heraus schauen. Ob ein (Selbst)Verliebter allerdings die richtige Brille auf hat... wer weiß?
Ich bezweifle, daß wir wirklich wissen, was es mit Bewußtsein auf sich hat. Ist auch wissenschaftlich noch eines der großen Rätsel unserer Zeit. Wenn eine Leber kein Bewußtsein hat, dann braucht ein einzelner PC vielleicht auch keins, und trotzdem könnte ein Verbund aus verschiedenen Rechnern, ähnlich wie ein Verbund aus verschiedenen Zellen eines Menschen, auch ein Bewußtsein entwickeln. Vielleicht ist das Bewußtsein der K.I. sogar heute schon
outgesourced, wie man neudeutsch sagen könnte, und beim Menschen zu suchen. So, wie ein PC dem Menschen beim Denken hilft, könnte es auf umgekehrten Wege sein, daß der Mensch dem PC beim Denken hilft.
Wenn ich mir die Weltwirtschaft und die damit verbundene Ökonomisierung des gesamten Menschen heute so ansehe...das Leben ist irgendwie zur Berechnung geworden. 0 oder 1...Sein oder Nichtsein...Himmel oder Hölle...Duales System(ein Schelm, wer hier die Mülltrennung interpretiert) wo man auch hinschaut. Dabei ist es doch nur eine Frage
wie man hinschaut, oder? Bei dem Blick in einen Spiegel scheint das so zu sein... nehme ich den Mitesser wahr oder sehe ich mich einfach nur unrasiert oder ungeschminkt? Worauf ich meinen Fokus richte, was entscheidet das? Der Mensch bildet sich jedenfalls ein, daß es ein Ich gibt welches sich einen Fokus einfach aussuchen darf. Ob das so stimmt? Er hat es halt gerne verantwortlich... jedenfalls bei den positiven Dingen. Bei den negativen Dingen gibt er sich schon gar nicht mehr so freizügig der Annahme hin, verantwortlich zu sein. Wenn ein solches Ich nun Intelligenz definiert, was mag da wohl bei herauskommen? Ein Koffer, ‘tschuldigung, aber es paßt gerade so schön, ein Behälter, ein Wort eben - Intelligenz. Eine Variable, gefüllt mit
ichoistischem Gusto. Und kommen jetzt mehrere darüber ein, in diesen dann Socken zu packen... na, dann packen sie eben Socken rein. Die Psychologie, das alte Schlitzohr, hat sogar einen Socken..äh..IQ-Test entwickelt. Ein Test, der das ausliest, was man vorher rein tat. Ähnlich wie bei einem Computer. Man gibt z.B. 100 ein und siehe da, das Ergebnis ist hundert. Aus Zahlen werden Buchstaben, oder aus Buchstaben werden Zahlen. Es wird eine Variable gegen eine andere getauscht. Ein Taschenspielertrick, nichts weiter. Ohne Nutzwert, außer dem, daß die Psychologie sich selbst gerecht wurde. Glaubt sie wirklich, nun mit einem Zahlenwert etwas definieren zu können. Nun gut, auch ein Computersystem kann mit einem Wort nichts anfangen... wieviel ist Seele + Computer... bringt nur Systemerror. Aber mit Nullen und Einsen, mit denen kann es. Eine Null ist Nichts - Eins ist Alles. Oder heißt es in der Systemsprache: Alles ist eins...?
Ist die Intelligenz, ob menschliche oder künstliche, nicht in Wirklichkeit wie die Watzlawik’sche Wirklichkeit - “
Ein Messer ohne Klinge, an dem der Griff fehlt”? Die Psychologie, wie auch die Informatik, meinen jedenfalls, zumindest den Griff besitzen zu können.
Bei der Informatik kam u.a. die
Unreal-Engine heraus, worauf das
Unreal-Tournament folgte. Die Psychologie hat es mit Borderline und Schizophrenie zu tun. Die Gentechniker sind die Assembler Programmierer, damit die Menschen nicht mehr lernen müssen, sondern sich quasi Intelligenz in ihren Quelltext schreiben lassen können. Und in der Astronomie gucken sie die Schwarzen Löchern in den Käse. Ist das alles jetzt menschliche Intelligenz oder künstliche? Ist der menschliche Geist in einer Art
virtual reality beheimatet? Blickt er lediglich in einen Spiegel wenn er im
second life reale
Kröten springen läßt?
Bilde ich mir den Sinn dieser Worte nur ein oder meint der das so wie ich es lese?
Mit dem Satz zuvor geschah ein Stoffwechsel!