Das sind ideologische Forderungen. Aber es geht hier nicht um "die Erde", sondern um Erwirtschaftetes. Und es ist nun einmal Tatsache, dass nicht jeder gleich viel erwirtschaftet.Das Recht sein Eigentum zu verschenken und zu vererben soll auch gar nicht angetastet werden. Aber das Recht der heutigen Erben quasi abgabenfrei große Summen einzustecken muss in Frage gestellt werden. Aus Gründen der Fairness. Die Erde gehört allen Menschen. Wir müssen alle mit den begrenzten Resourcen der Erde auskommen. Es darf keiner leer ausgehen.
Es gibt ja schon eine staatliche erzwungene Umverteilung von reich nach arm ohne Gegenleistung, während die Umverteilung von arm nach reich mit Gegenleistung (Beispiel Kunde nimmt die Leistung von Lidl in Anspruch und mehr damit den Reichtum der Eigentümer oder jemand kauft einen Tesla, nimmt somit die Leistung von Musk in Anspruch und mehr dessen Reichtum oder jemand kauft bei Amazon, nimmt die Leistung von Bezos in Anspruch und mehr somit dessen Reichtum).
Also sind es schon die Reichen, die hier benachteiligt werden und dennoch meinst du die Profiteure von der staatlichen Umverteilung wären die Benachteiligten, nur weil sie weniger hätten.
Ein Monopolispiel läuft fair ab, wenn für alle die gleichen Regeln gelten und nicht, wenn alle gleich viel gewinnen.Das Leben ist ja auch ein Monopolispiel. Heute bekommt einer von 10 Spielern 2/3 von allen Staßen Häusern etc. zum Start. Die Hälfte bekommt nichts. Per Gesetz, also per Real-Monopoli-Spielregel. Die wir alle garantieren. Müssen wir so nicht weiter machen.