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Können wir uns die Reichen noch leisten?

Manche Eltern geben ihren Kindern vornehmlich Wohlstand und wenig Liebe.
Manche Eltern geben ihren Kindern vornehmlich Liebe und wenig Wohlstand.
Jetzt fordert einer, dass die Wohlstandskinder etwas von ihrem Wohlstand abgeben sollen.
Dass die liebesverwöhnten Kinder geben ihre Liebe aber in der Regel auch vorwiegend wieder
ihren eigenen Nachkommen weiter und nicht den Wohlstandskindern.

Nach ihrer Forderung hätten die Wohlstandskinder weniger Wohlstand und nicht mehr Liebe,
die anderen Wohlstand UND Liebe. Ist die Welt dadurch gerechter geworden?

Daher: seid nicht so geil auf das Geld anderer Leute. Wenn ihr etwas wollt, tut selbst etwas dafür
und erwartet nicht, dass eine Vollkaskogesellschaft das für euch erledigt.
 
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Bislang sind noch alle Bestrebungen gescheitert, die Gleichheit unter den Menschen zum Ziel hatten.
Hat hier keiner gefordert soweit ich das überblicke. Vielleicht versuchst du erstmal die Fragestellung zu verstehen?

Dass manche es müheloser schaffen reich zu werden als andere, es möglicherweise ohne eigenen Einsatz- wen sollte es stören?
Es ging auch nicht um Reichtum, sondern um Superreichtum. Und die Frage ist ja eher wen es nicht stören sollte, wenn absurd hohe Vermögen in den Händen ganz weniger konzentriert sind, während der Grossteil der Menschen - die das Vermögen erwirtschaftet haben - überhaupt kein Vermögen besitzen. Eine ungerechtertere Gesellschaft ist ja kaum vorzustellen. Und dies ist natürlich kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis von schlechter Wirtschafts- und Finanzpolitik. Es ist überhaupt nicht einzusehen, wieso diese gesellschaftlichen Missstände nicht angegangen werden sollten und hier als Naturgesetz postuliert werden.

Doch hier sehe ich nur Jammern auf hohem Niveau.
Das stimmt, da wird gejammert, dass den Milliardären Steuer und Abgaben zugemutet werden sollen, während viiiiel mehr Menschen im selben Land gleichzeitig in grosser Armut leben und Kommunen, Länder und der Staat wegen mangelnder Mittel ihre Grundleistungen, wie die Infrastrukturen, vernachlässigen müssen. Diese Jammerei für diejenigen, denen es finanziell am besten geht, ist nicht nachzuvollziehen, da muss eine lebenslange Indoktrination des Neoliberalimsus gewirkt haben.

Wir sollten hier keine Neiddiskussion führen
Die einzigen, die ständig von Neid reden sind Motzmotz und du...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat hier keiner gefordert
doch!
soweit ich das überblicke.
das mag sein.
Vielleicht versuchst du erstmal die Fragestellung zu verstehen?
Hat er offensichtlich mehr als du.
Es ging auch nicht um Reichtum, sondern um Superreichtum.
Und wo genau ist die Grenze, sowohl betragsmäßig wie auch ethisch?
Und die Frage ist ja eher wen es nicht stören sollte, wenn absurd hohe Vermögen in den Händen ganz weniger konzentriert sind, während der Grossteil der Menschen - die das Vermögen erwirtschaftet haben - überhaupt kein Vermögen besitzen.
Dass manche überhaupt kein Vermögen besitzen liegt wohl kaum an den Superreichen, wenn sie es ihnen nicht gerade gestohlen haben.
Wenn jemand etwas tolles erfindet und verkauft und für jedes Exemplar 1 Euro Profit macht, dann ist daran nichts Verwerfliches. Wenn eine Million Menschen das Zeug kaufen, macht er 1 Million Euro Profit. Ist auch nicht verwerflich. Wenn 1 Milliarde Menschen das Zeug kaufen, macht er 1 Milliarde Profit. Ist auch nicht verwerflich. Wenn Menschen freiwillig das Zeug kaufen, obwohl der eine schon Abermillionen Profit gemacht hat, dann ist das eine Sache zwischen denen, die es kaufen wollen und dem, der es verkauft. Was mischst du dich da überhaupt ein und was haben irgendwelche anderen Besitzlosen damit zu tun?
Eine ungerechtertere Gesellschaft ist ja kaum vorzustellen.
Das liegt an deinem schwachen Vorstellungsvermögen. Schau mal in die Geschichtsbücher oder schau in die Welt.
Und dies ist natürlich kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis von schlechter Wirtschafts- und Finanzpolitik. Es ist überhaupt nicht einzusehen, wieso diese gesellschaftlichen Missstände nicht angegangen werden sollten und hier als Naturgesetz postuliert werden.
Du hast vergessen, dass es solche Pamphlete wie du sie hier vorträgst schon gegeben hat, und die haben die Welt nicht gerechter gemacht. Ganz und gar nicht.
Das stimmt, da wird gejammert, dass den Milliardären Steuer und Abgaben zugemutet werden sollen, während viiiiel mehr Menschen im selben Land gleichzeitig in grosser Armut leben und Kommunen, Länder und der Staat wegen mangelnder Mittel ihre Grundleistungen, wie die Infrastrukturen, vernachlässigen müssen. Diese Jammerei für diejenigen, denen es finanziell am besten geht, ist nicht nachzuvollziehen, da muss eine lebenslange Indoktrination des Neoliberalimsus gewirkt haben.
Du vergisst, dass wir ein progressives Steuersystem haben. Das heißt, die Armen profitieren von den Reichen und Superreichen deutlich mehr als die die Reichen und Superreichen von den Armen profitieren. Aber was kümmern einen verblendeten Ideologen Fakten, solange seine Geschichte dem Feind schadet?
Die einzigen, die ständig von Neid reden sind Motzmotz und du...
Wir nennen den Neid nur beim Namen, während du ihn verdeckt zu instrumentalisieren versuchst.
Diese Enttarnung ärgert dich, und das nehmen wir in Kauf - es ist DEIN Problem.
Deine Verballhornung meines Usernamens zeigt nur, wie arm du an Argumenten bist.
 
A gibt B eine Banane. B gibt A dafür 1 Euro. Ein fairer Tauschhandel, oder nicht?

Nun meinen manche, es wäre fair, wenn B den 1 Euro nicht A gibt, sondern einem Dritten, C. Mit der Begründung, dass A ihrer Meinung nach schon genug Euros hätte.
Die Frage ist, was ist daran fair, wenn A etwas hergibt, er dafür aber nichts mehr bekommen dürfe, während C, der nichts dafür hergibt und auch sonst nichts mit der Sache zu tun hat, den Euro einstreift?
 
A, B, C....ZZZZ schuften den ganzen Tag und entwickeln und produzieren dabei viele tolle Produkte. Beim Verkauf der Produkte machen sie einen ordentlichen Gewinn. Den Gewinn steckt allerdings unfairerweise 0 ein, der gar nicht an den Produkten und derem Verkauf mitgearbeitet hat, aber die Firma vom Opa geerbt hat. 0 hat mehr Vermögen auf dem Konto, als er in hundert Leben ausgeben könnte und überlegt, ob er die 32. Villa in Südspanien kauft. A, B, C ...ZZZZ können sich dagegen keine Wohnung leisten und leben daher noch bei Mutti. A, B, C....ZZZZ arbeiten auch im Gemeinderat, können aber leider die Pleite des Freibads und der Bücherei nicht verhindern, weil dafür kein Geld vorhanden ist. Auch die vielen Schlaglöcher der Hauptstrasse können wegen fehlender Mittel nicht repariert werden. 0 kauft sich währendessen ein eigenes Schwimmbad, bei dem aber sonst keiner schwimmen darf. 0 kauft sich dann noch einen topgefederten Edel-Jeep, damit ihn die vielen Schlaglöcher in der Strasse nicht stören wenn er zum Privatjet fährt. Danach schickt 0 noch seine Lobbyisten ins Parlament, damit die Vermögenssteuer - die es selbst in reichen und neoliberalen Ländern wie der Schweiz gibt - nicht wieder eingeführt wird. Denn sonst würde er am Ende gar nicht mehr seine 100. Milliarde an Vermögen anhäufen, während die Zahl der Verarmten im Land jedes Jahr weiter anwächst.

Die Superreichen, mit mehr als 100 Millionen Euro Vermögen, besitzen mittlerweile in D übrigens ein Viertel des gesamten Finanzvermögens. Aber klar, wenn die öffentliche Hand Geld braucht, dann kürzt sie die Sozialhilfe bei denen, die überhaupt nichts haben und wo auch nichts zu holen ist. Soziopathen finden das ist ein gerechtes Miteinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
A, B, C....ZZZZ schuften den ganzen Tag und entwickeln und produzieren dabei viele tolle Produkte. Beim Verkauf der Produkte machen sie einen ordentlichen Gewinn. Den Gewinn steckt allerdings unfairerweise 0 ein, der gar nicht an den Produkten und derem Verkauf mitgearbeitet hat, aber die Firma vom Opa geerbt hat. 0 hat mehr Vermögen auf dem Konto, als er in hundert Leben ausgeben könnte und überlegt, ob er die 32. Villa in Südspanien kauft. A, B, C ...ZZZZ können sich dagegen keine Wohnung leisten und leben daher noch bei Mutti. A, B, C....ZZZZ arbeiten auch im Gemeinderat, können aber leider die Pleite des Freibads und der Bücherei nicht verhindern, weil dafür kein Geld vorhanden ist. Auch die vielen Schlaglöcher der Hauptstrasse können wegen fehlender Mittel nicht repariert werden. 0 kauft sich währendessen ein eigenes Schwimmbad, bei dem aber sonst keiner schwimmen darf. 0 kauft sich dann noch einen topgefederten Edel-Jeep, damit ihn die vielen Schlaglöcher in der Strasse nicht stören wenn er zum Privatjet fährt. Danach schickt 0 noch seine Lobbyisten ins Parlament, damit die Vermögenssteuer - die es selbst in reichen und neoliberalen Ländern wie der Schweiz gibt - nicht wieder eingeführt wird. Denn sonst würde er am Ende gar nicht mehr seine 100. Milliarde an Vermögen anhäufen, während die Zahl der Verarmten im Land jedes Jahr weiter anwächst.

Die Superreichen, mit mehr als 100 Millionen Euro Vermögen, besitzen mittlerweile in D übrigens ein Viertel des gesamten Finanzvermögens. Aber klar, wenn die öffentliche Hand Geld braucht, dann kürzt sie die Sozialhilfe bei denen, die überhaupt nichts haben und wo auch nichts zu holen ist. Soziopathen finden das ist ein gerechtes Miteinander.
In diesem Fall zahlt 0 A, B, C für ihre "Schufterei", weswegen A, B und C ja auch schuften.
Und A, B und C werden auch bezahlt, wenn sie keine tollen Produkte kaufen.
Der Profit, den 0 dann noch macht, nimmt er niemandem weg, dann alle profieren hier.
Der Käufer, der ohne 0, A, B und C keine Banane bekommen würde und A, B und C haben ihr Einkommen, sind also gut genug entlohnt, sonst würden sie nicht für 0 "schuften". Alle in diesem Szenario haben ihre Vorteile und sind zufrieden.
Aber dann kommt ein Außenstehender und meint, das ganze System müsste anders funktioneren, weil er, der er nichts damit zu tun hat, das so will.

Ja wofür hält sich dieser Außenstehende?
 
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Eine hilfreiche Lektion für jene, die gerne Reichenbashing betreiben.

Die hierfür relevanteste Essenz daraus ist, dass die Welt kein ledigliches Gegeneinander und auch kein Nullsummenspiel ist.
Es ist nicht so, dass man das, was man jemandem wegnimmt, auch bei den anderen ankommen muss.

Die 0, A, B, C und der Käufer der Bananen kooperieren alle miteinander und jeder zieht daraus seinen Vorteil.
Holomorph aber sieht darin nur ein Gegeneinander. Es ist nicht so, als ob die Welt es nicht probiert hätte.
Aber sie hat gelernt, dass Eingriffe wie von Holomorph hier gefordert, der Welt insgesamt schaden. Holomorph
hingegen muss das erst noch lernen. Wenn er es von mir auf Grund seiner Befindlichkeiten nicht lernen will, hilft
ihm womöglich jenes Video.
Wenn er auch das Video auf Grund seiner Animositäten verweigert, ist das seine Entscheidung und er muss damit
leben nicht verstehen zu können, warum die freie Welt nicht so funktioniert wie er es fordert.
 
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