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Kann man ein Leben nach dem Tod logisch ableiten?

Ein Leben nach dem Tod kann man N I C H T logisch ableiten ...

Aber sicher kann man - sogar mit einem ganz einfachen Syllogismus, und unwiderlegbar -

Beweis für ein Leben nach dem Tod:

P1: Mindestens ein Lebewesen ist bereits tot.
P2: Mindestens ein Lebewesen lebt noch.
C: Es gibt ein Leben nach dem Tod.

(Es war ja nicht nach dem Weiterleben eines Individuums gefragt... ;))
 
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Nichts verstanden ! Die Frage ist NUR , ob Du nichts verstehen KANNST oder WILLST , oder ob es Dir ganz einfach egal ist . Ich tippe auf das letztere .
 
Nichts verstanden !

Das tut mir wirklich leid, dass Du nichts verstanden hast, aber [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Syllogismus]Syllogismen sind nun mal die
einfachsten
Formeln der klassischen (zweiwertigen) Logik - da wirst Du doch bei Deiner
(einwertigen) bleiben müssen... ;)

Das Argument ist übrigens nicht ganz so unernst wie es auf den ersten Blick aussieht...
Mal sehen
ob Du nichts verstehen KANNST oder WILLST , oder ob es Dir ganz einfach egal ist... :heilig:
[/URL]
 
shouqici , Du kannst doch deinen Blödsinn auch ohne mich weitermachen ? Mich interessiert er nämlich nicht !
 
Tja - der eigene Blödsinn ist natürlich viiiel interessanter,
und Nachdenken mit (Denk)Arbeit verbunden... :confused:
Die Wahrheit zu verkünden, und jede Kritik einfach als
'Blödsinn' abzustempeln ist ja viel einfacher... :D
 
Aber sicher kann man - sogar mit einem ganz einfachen Syllogismus, und unwiderlegbar -

Beweis für ein Leben nach dem Tod:

P1: Mindestens ein Lebewesen ist bereits tot.
P2: Mindestens ein Lebewesen lebt noch.
C: Es gibt ein Leben nach dem Tod.

(Es war ja nicht nach dem Weiterleben eines Individuums gefragt... ;))

Ja, diese Argumentationsschiene würde streng genommen nur als Beweis für ein mögliches Lebens nach "einem beliebigen" Tod taugen.
Hier geht es aber um "den Tod", wobei offen ist, welcher bzw wessen. Falls der Tod des letzten Lebewesens gemeint ist,
gibt es per Definition kein Leben nach "dem Tod".

Der Beweis, dass es kein Leben des Individuums an sich nach dessen Tod gibt, ergibt sich jedoch auch aus den Begriffen.
Wenn gilt: Tod = unwiderrufliches Ende des Lebens
Dann kann es nachher kein Leben geben, da sonst nicht der Tod eingetreten wäre.
Dieses an sich habe ich eingefügt, da nach dem Tod des Individuums ja noch einzelne Teile (Organe, Zellen) begrenzte Zeit weiter leben können, was aber für das Individuum unerheblich ist. ;)
 
Ja, diese Argumentationsschiene würde streng genommen nur als Beweis für ein mögliches Lebens nach "einem beliebigen" Tod taugen.

Hier geht es aber um "den Tod", wobei offen ist, welcher bzw wessen.

Deswegen hatte ich auch später nochmals ergänzt
"Das Argument ist übrigens nicht ganz so unernst wie es auf den ersten Blick aussieht..." - denn wenn man von einem 'Gesamtleben' mit einer 'Weltseele' ausgeht bzw. dem Einzelnen überhaupt eine Seele abspricht (was ich beides in diesem Forum schon gesehen habe), dann bliebe sich das doch eigentlich gleich, was oder wer da noch 'weiter'lebt...


Der Beweis, dass es kein Leben des Individuums an sich nach dessen Tod gibt, ergibt sich jedoch auch aus den Begriffen.
Wenn gilt: Tod = unwiderrufliches Ende des Lebens
Dann kann es nachher kein Leben geben, da sonst nicht der Tod eingetreten wäre.

Die Bedeutung 'Tod = unwiderrufliches Ende des Lebens' ist aber relativ neu (dürfte aus der Medizin kommen, für die ja ein 'Leben im Jenseits' irrelevant ist) - bis vor - historisch gesehen - wenigen Minuten galt 'Tod = Übergang in ein anderes Leben'.
Man müsste sich also zuerst über die Definition des Todes einig werden...
 
Die Bedeutung 'Tod = unwiderrufliches Ende des Lebens' ist aber relativ neu (dürfte aus der Medizin kommen, für die ja ein 'Leben im Jenseits' irrelevant ist) - bis vor - historisch gesehen - wenigen Minuten galt 'Tod = Übergang in ein anderes Leben'.

Man müsste sich also zuerst über die Definition des Todes einig werden...

Schon irgendwie komisch, dass ich gerade spontan lachen musste, daran gedacht zu haben, was passieren müsste, würde sich der Tod definitiv an seine Definiton halten und die Menschheit dann womöglich so viele Tode erleiden müssten, als es unterschiedliche Definitionen gibt!..........
:lachen:

Die eigentliche Frage ist doch,
welches begriffliche Rollenspiel man dem Begriff *Tod*
in Bezug auf Entität (Seinendes) und Anti-Entität (Nicht-Seiendes) zuweist.​

Salopp gesagt würde ich erst mal funktionssprachlich unterscheiden wollen...
...zwischen dem TOD als fehlende Ereignisfolge in Raten
und TOT als unfehlbarer Punkt zum Erraten.......
...alles weitere... "ergibt sich" .....
.......womöglich kapituliert der Tod sogar vor sich selbst,
sobald er "sich SELBST erkennend" definiert wäre?​

Die seltsamen Fragen in der Bibel könnten dann "irgendwie" doch begründet werden,
würde tatsächlich der Tod weder Stachel noch Sieg "kennen".​

Logisch deutbar wäre dann die Annahme der Existenz
einer "Neutralitätszone der guten Aufgehobenheit wegen".

Logisch könnte diese aber nur "an sich zu ex-sistieren" vermögen,
solange kein erster (sich selbst bewegender) Beobachter diese Supersymmetrie stört.....

Wie aber wäre wohl der Tod ohne Beobachter vom Leben ohne Beobachter zu unterscheiden,
frage ich mal ganz bescheiden - beliebig austauschbar?

Bernies Sage​
 
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Man (ganz wenige) können die M Ö G L C H K E I T eines Lebens nach dem Tod aus der Erkenntnis der E X I S T E N Z eines Schöpfers des Universums ableiten !
Dazu muss man aber die EXISTENZ eines Schöpfers des Universums an seiner Schöpfung - Universum samt Leben - erkannt haben !
 


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