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Jesus wird wiederkommen

AW: Jesus wird wiederkommen

Hallo joan05

ja die mangelnde Einsicht in die Tatsache, dass wir alle von einander abhängig sind und es eben deswegen nicht egal ist, wie ein Mensch seine Tage, die er lebt verbringt. Für ihn selber nicht, wie auch nicht für seine Umwelt.

:liebe::waesche1::schaf: rg

hier sind wahrscheinlich alle derselben Meinung. Und du verbringst deine Tage trotzdem weiter im Denkforum?

Der Rote Baron
 
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AW: Jesus wird wiederkommen

Oder das Gericht das zum Leben führt. Denn das Reich Gottes ist da und die Christen glauben an die Auferstehung der Toten.
Es gibt schließlich ein Leben vor dem Tod und weil so viele Angst vor dem Tod haben trauen sie sich gar nicht zu leben.
Vor dem Urteil nach dem Tod, ist zumindest mein Eindruck.
Oder vor dem Leben selbst.

Gut, dass ich im New Age Zeitalter geboren bin, da kann ich mir unbefangen meine Religion aussuchen. Soweit ich informiert bin, sogar bibelkonform, denn Jesus wird die Heiden weiden.
Ich lebe mit dem Jahreskreis und an Samhain durchlebe ich ein Todesritual. Das heisst ich sehe auf mein bisheriges Leben zurück meditiere und ziehe mich eine Zeit zurück. Das hat sich bereits so verinnerlicht, dass ich diese Zeit zum Schluss herbeisehne, weil schon kraftlos und nicht ganz mit meiner Lebensart einverstanden. Wenn die Zeit des Rückzuges dann vorbei ist, meist früher als geplant, fühle ich mich, gleich dem Ägyptischen Totenbuch, leicht wie eine Feder. :)
Sogesehen bin ich in dieser Zwischenzeit ein lebender Toter, da ich am gesellschaftlichem Leben nicht teilnehme und ich finde zur Ruhe, komme in gewisser Weise zur Besinnung und vielleicht ist auch dies einer der Gründe, warum mich der leibliche Tod nicht schreckt.

MfG
Violettta
 
AW: Jesus wird wiederkommen

Die Wiederauferstehung des Kornosisris

Aus Erde und Saatkorn geformte Figur des mumiengestaltigen Gottes Osiris, in der die Kornsaat zum Keimen gebracht wurde. Das Aufsprießen des Getreides versinnbildlichte die fruchtbaren Kräfte des nach dem Tode wiederbelebten Osiris, durch welche er die periodische Erneuerung der Vegetation und die Wiederauferstehung der Toten bewirkte. So enthalten beispielsweise die Sargtexte bestimmte Sprüche, die eine Gleichsetzung der Auferstehung des Verstorbenen mit dem Sprießen der Gerste aus dem Körper des Osiris (gleichgesetzt mit Neper) vornehmen.

Diese Figuren sind meist mit Leinenbinden umwickelt und mit einer Gesichtsmaske aus Wachs versehen. Die meisten erhaltenen Kornmumien sind zwischen 35 und 50 cm lang und befanden sich häufig in falkenköpfigen kleinen Holzsärgen. Es sind etwa 50 solcher Kornmumien erhalten, die meisten (zumindest der größeren) fanden sich in einfachen Gruben an, nur selten in Gräbern.

Die Ursprünge reichen bis ins Mittlere Reich. Einige der kleinere aufgefundenen fanden sich jedoch in Statuen des Gottes Ptah-Sokar-Osiris aus der Ptolemäer- und Römerzeit.

Eingestellt durch: manetho (03.11.2003)

aus dem Ägyptologieforum:

http://www.aegyptologie.com/forum/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?action=lexikond&id=031103182758

an dieser Stelle: ein Danke an das Ägyptologieforum!

Dazu vergleiche auch: Indische Religion:

.......... Die übergroße Mehrheit der Hindus glaubt an Karma und an Wiedergeburt. Diese besagen, dass man je nach seinen guten oder schlechten Taten in einer entsprechenden Kaste oder Tierform wiedergeboren wird, um irgendwann Erlösung zu finden und im Nichts, bzw. in der großen Weltenseele Brahman aufzugehen, wo dann eine persönliche Entität nicht mehr besteht. Das ist mit der christlichen Vorstellung vom Jüngsten Tag nicht vereinbar, die besagt, dass alle Menschen an einem Tag auferstehen und vom himmlischen Richter beurteilt oder verurteilt werden. Je nach Gottesspruch kann man dann als persönliche Entität die Freuden des Himmels genießen oder muss bis in alle Ewigkeit die Qualen der Hölle erleiden. ...............

http://www.bfg-bayern.de/neuburg/indische-religionen.htm

K. M.
 
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AW: Jesus wird wiederkommen

Stufentheorie des moralischen Verhaltens

Die Kognitive Entwicklungstheorie des moralischen Urteils von Lawrence Kohlberg basiert unter anderem auf John Rawls moralphilosophischer Gerechtigkeitstheorie und stellt eine Weiterentwicklung von Jean Piagets Theorie der Moralentwicklung dar. Konzeptionell baut Kohlbergs Theorie auf Jean Piagets Entwicklungsmodell der kognitiven Entwicklung auf. Lawrence Kohlbergs Theorie der Entwicklung des Moralbewusstseins beim Menschen beruht auf seiner Dissertationsarbeit (1958), ihr folgte eine beinahe 30 Jahre laufende Längsschnittstudie. Zeit seines Lebens hat Kohlberg an seiner Theorie der moralischen Urteilsentwicklung gearbeitet und sie beständig revidiert und erweitert. Die Theorie geht davon aus, dass sich das Moralbewusstsein beim Menschen stufenweise in immer derselben Reihenfolge entwickelt, wobei nicht alle Menschen die höheren Stufen des Moralbewusstseins erreichen. .......


Kohlbergs Stufenmodell und die Religion

7. Stufe: Das eigentliche Stufenmodell Kohlbergs geht bis zur 6. Stufe. Kohlberg hat später Vermutungen geäußert, es könne eine 7. Stufe geben, in der moralische Urteile transzendental begründet werden. Systematisch ausgebaut wurde dieser Aspekt von Kohlberg nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stufentheorie_des_moralischen_Verhaltens


Religion und Politik:


Die Entfesselung des Prometheus.

Erlösungssehnsucht und Geschichtseschatologie in Gedichtentwürfen des jungen Joseph Goebbels

Quellenangabe Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur. Band 29, Heft 1, Seiten 55–83, ISSN (Print) 0340-4528, DOI: 10.1515/IASL.2004.1.55, 04/September/2004
Published Online: 07/12/2007

Goebbels' Erscheinen auf der politischen Bühne wurde maßgeblich motiviert durch sein Scheitern als Dichter und Schriftsteller. Huldigte er in seiner Lyrik zunächst noch der Behaglichkeit einer biedermeierlichen Idylle, so wich diese, nicht zuletzt unter dem Druck von Glaubensverlust und Selbsthaß, allmählich der Vision eines geschichtlichen Heilszustandes. Seit 1924 konkretisierte sich Goebbels' zunächst noch vage Hoffnung auf einen innerweltlichen Erlöser zunehmend in der Person Hitlers, den er ab 1933 als Propagandaminister zum Mittelpunkt eines Kunst, Religion und Politik umspannenden Führermythos werden ließ.

The appearance of Goebbels on the political scene was largely motivated by his failure as a poet and writer. While his poetry at first paid homage to the comfort of a Biedermeier era idyll, it slowly departed from the vision of a historical intact world, not least under the pressures of lost faith and self-hatred. After 1924, Goebbels' initially vague hopes for an inner-worldly saviour focused more and more on the person of Hitler, whom he made the centre of a Führer myth encompassing art, religion and politics after 1933.

http://www.reference-global.com/doi/abs/10.1515/IASL.2004.1.55



Was hat das nun mit Rechtstheorie zu tun?
(aus: Ansätze zu einer progressiven Kritik des Rechts, von Ralf Georg Czapla)

........... Anfang des Jahres 2005 wird der US-Präsident mindestens einen, wahrscheinlich aber drei RichterInnen am Supreme Court ernennen dürfen. Die konservativen Interessengruppen, denen Bush maßgeblich seinen Sieg verdankt, erheben nun eine lautstarke Forderung: Es sollten doch bitte ausschließlich "strict constructionists" vorgeschlagen werden. Unter diese Spezies von VerfassungsrechtlerInnen fallen solche JuristInnen, die sich zu einer streng am Wortlaut orientierten Verfassungsauslegung "im Geiste der Verfassungsväter" bekennen und den weithin übel beleumundeten "judicial activism" etwa des früheren Liberalen Warren Court verteufeln. Dass die RichterInnen etwa in der Brown-Entscheidung die "separate but equal"-Doktrin, die sich als Legitimationsbasis der Rassentrennung in den Schulen etabliert hatte, einfach verwarfen oder im Roe-Beschluss ein Recht auf Abtreibung einführten, gilt in besagten Kreisen als politisch motivierte Überstrapazierung des Verfassungstextes.

Hier erleben wir ganz aktuell eine Wiederauferstehung des bewahrenden Naturrechts. Wer für sich beanspruchen kann, die allein gültige Interpretation entsprechend dem Willen der "founding fathers" zu vertreten, hat die öffentliche Meinung in einem Land mit einer äußerst starren Verfassung schnell auf seiner Seite. So wird verständlich, dass progressive RechtswissenschaftlerInnen in den USA eher dazu neigen, naturrechtlichem Gedankengut skeptisch zu begegnen. Solches kommt anders als in Europa nämlich tendenziell der Gegenseite als diskursabbrechender Knüppel zupass, was sich leicht mit dem konservativeren gesellschaftlichen Großklima erklären lässt.

Während hierzulande linke JuristInnen eher zu einer fordernd-naturrechtlichen, oft sozialstaatlich begründeten expansiven Grundrechtsdeutung neigen (modern), versuchen gleichgesinnte amerikanische KollegInnen, das geltende Recht als kontingentes, interessenbestimmtes Konstrukt zu entlarven und ideologisch zu dekonstruieren (postmodern). Beide Ansätze sind nur vor den ganz unterschiedlichen Traditionshintergründen und Problemstellungen als kompatibel, in vielem sogar kongruent zu identifizieren. Einen Überblick über die historische Entwicklung der CLS gibt Elberling in diesem Heft. .............

http://www.forum-recht-online.de/2005/205/205wihl.htm
 
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AW: Jesus wird wiederkommen

Ich bin rein …“

In einem Totenbuch, das um 1500 v. Chr.
entstand, legt ein Verstorbener folgendes
Bekenntnis ab:

Ich habe kein Unrecht gegen Menschen
begangen, und ich habe keine Tiere
misshandelt.

Ich habe nichts „Krummes“ an Stelle
von Recht getan. […]

Ich habe keinen Gott beleidigt. […]
Ich habe kein Waisenkind an seinem Eigentum
geschädigt.

Ich habe nicht getan, was die Götter
verabscheuen.

Ich habe keinen Diener bei seinem Vorgesetzten
verleumdet.

Ich habe nicht Schmerz zugefügt und
niemanden hungern lassen, ich habe
keine Tränen verursacht.

Ich habe nicht getötet, und ich habe
auch nicht zu töten befohlen; niemandem
habe ich ein Leid angetan.

Ich habe am Hohlmaß nichts hinzugefügt
und nichts vermindert, ich habe
das Flächenmaß nicht geschmälert und
am Ackerland nichts verändert.

Ich habe zu den Gewichten der Handwaage
nichts hinzugefügt und das Lot
der Standwaage nicht verschoben.

Ich habe die Milch nicht vom Mund
des Säuglings fortgenommen, ich habe
das Vieh nicht von seiner Weide verdrängt.

[…]

Ich bin rein, ich bin rein, ich bin rein,
ich bin rein!

Nach: Altägyptische Dichtung, ausgew., übers. und erl. von
Erik Hornung, Stuttgart 1996, S. 121 ff.


9 Die „große Prüfung“: das Totengericht.

Ausschnitt aus dem „Totenbuch“ des Schreibers Hunefer, Papyrus (39 cm hoch), um 1300 v. Chr.

Die Ägypter schmückten die Wände ihrer Grabkammern mit Bildern und Inschriften.

In ähnlicher Weise verzierten sie Särge. Besonders sorgfältig gestalteten sie „Totenbücher“, die sie den Mumien in den Sarg legten. Denn sie enthielten die richtigen Antworten, die der Verstorbene auf die Fragen
des Totengerichts geben musste. Die ägyptischen Künstler zeichneten und malten über dreitausend Jahre nach den gleichen strengen Regeln. Derjenige galt als Meister, der den alten Vorbildern am meisten
entsprach. Der Verstorbene kniet im Gericht vor den Göttern. Der Verstorbene und Anubis, der Totengott Schleifenkreuz (Henkelkreuz):

Zeichen für das ewige Leben Thot, der Gott des Schreibens, des Wissens und der Weisheit (Rechtsgelehrter) Waage; auf der linken Seite liegt das Herz des Toten, auf der rechten Seite steht eine Feder. Das Herz ist Zeichen für den Sitz des Verstandes und der Seele; es gibt ein Bekenntnis über die Lebensführung (siehe M 10) ab. Die Feder das Symbol für Maat:
die Wahrheit, Gerechtigkeit und Ordnung.

„Große Fresserin”:

Sie fraß das Herz des Verstorbenen, wenn es schwerer als die Feder war. Dann konnte der Tote nicht in die Ewigkeit eingehen

http://www.ccbuchner.de/musterseiten/detail/m4761_5.pdf
 
AW: Jesus wird wiederkommen

Im Mayakalender gibt es ebenfalls 7 Tage/Stufen der Entwicklung und dazwischen 6 Nächte in denen die jeweiligen Stufen verarbeitet werden.
Sie werden vom Wachstum des Maiskornes veranschaulicht.
Säen, Keimen, Sprießen, Wachstum, Knospen, Blüte, Frucht.

MfG
Violetta
 
AW: Jesus wird wiederkommen

In nahezu allen (Hoch-) Kulturen ist das „kollektive moralische Gedächtnis“ Grundlage der Rechtspflege; die Wiedergeburt stellt als wichtigsten moralisierenden Bestandteil in Folge das sogenannte „Gewissen“ (auch bei jedem einzelnen) her

Heute machen das die Medien.

Gruß
K. M.
 
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AW: Jesus wird wiederkommen

In nahezu allen (Hoch-) Kulturen ist das „kollektive moralische Gedächtnis“ Grundlage der Rechtspflege; die Wiedergeburt stellt als wichtigsten moralisierenden Bestandteil in Folge das sogenannte „Gewissen“ (auch bei jedem einzelnen) her

Heute machen das die Medien.

Gruß
K. M.

Welche Medien meinst Du denn, K.M.? :confused:

Jedenfalls müsste doch mal die Frage gestellt
werden, ob wir auch im (christlichen?) Paradies
mehrmals wiedergeboren werden könn(t)en.

Was sagt Dein geschichtlicher :geist: dazu?

Mittagsgruß
Reinhard
 
AW: Jesus wird wiederkommen

Jetzt bin ich aber heilfroh über das Evangelium, das von mir eben nicht verlangt rein zu sein aber lediglich darauf achtet, was ich dem Geringsten von einem getan habe.

Die grosse Fresserin, das Leben schlechthin, verdaut und verarbeitet alles. Entweder ich lerne im Laufe meines Lebens dem leben zu vertrauen so wie es ist oder ich verkrieche mich aus Angst vor Strafe in das nächste Mauseloch oder Schneckenhaus. Dem Leben ist das völlig wurscht. Es geht darüber hinweg wie der Wind über das Gras weht und es beugt. Hört der Wind auf zu wehen, nimmt das Gras seine Chance wieder wahr sich aufzurichten und sich aus seinen Wurzeln zu erneuern.

Im Himmelreich ist eben mehr Freude über einen Sünder der Buße tut, als über 99 Gerechte, die der Buße nicht bedürfen. Das ist eben der große Unterschied der Botschaft Jesus zu allen in Ideologien erstarrten Gesellschaftsformen. Das Reich Gottes ist da und lebt eben von der Kommunikation es in sich selber weiter zu entwickeln oder eben in der Angst vor der Verdammnis und meiner schmerzlichen Gefühle zu ersticken. So lebe ich regelmäßig mein Sterben und stehe danach wie Phönix aus der Asche wieder auf.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
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AW: Jesus wird wiederkommen

Welche Medien meinst Du denn, K.M.? :confused:

Jedenfalls müsste doch mal die Frage gestellt
werden, ob wir auch im (christlichen?) Paradies
mehrmals wiedergeboren werden könn(t)en.

Was sagt Dein geschichtlicher :geist: dazu?

Mittagsgruß
Reinhard


Schönen Abend Reinhard!

In erster Linie meine ich öffentlich- staatliche- halbstaatliche, aber auch private an öffentlichem Recht gebundene Medien; (habe mir fast gedacht, dass eine Einengung des Begriffs angebracht wäre) - deshalb, weil in unserem christlich- westlichen, mittlerweile auch anderer Kulturkreise miteingeschlossene besagte Medien, nahezu unser gesamtes Leben steuern und gestalten.

Menschen starren gebannt, wie das Kaninchen vor der Schlange, in die „Glotze“ wenn ein „Zauberer“ = Politiker, Showmaster, Fernseh- Sprecher/Prediger, Journalisten im allgemeinen, manipulierte Berichte, meinungsbildende Sendungen, die Werbung miteingeschlossen, moralapostolische Zukunftsverheißer bei Finanz- und anderen Krisen, aber auch alle möglichen Beratungssendungen, u. v. m; - die Zuseher „verzaubern“ und dazu bringen, dass Menschen über das reden, sich darüber unterhalten und darüber denken, was „Vater Staat“ für gut, als moralisch und wissenswert, sowie gruppendynamisch befindet. (Printmedien sind sachlicher, sofern bewegte Bilder/Audio nicht als Beweismittel dienen).

Du als Verleger kennst doch das „Spiel“ - was wird gefördert und was nicht; - vor allem: wer setzt die Maßstäbe dafür? - (und wo kommt das Geld dann her?)

Sei es damals im alten Ägypten, im alten China, oder den alten „Maya- Kulturen (siehe oben↑ Beitrag Nr.: 126 genannt), das Spannungsfeld „Macht und Recht“ wird bestimmt durch den Staat mit dessen Beamten, das „Transportmittel“ der rechtsphilosophischen Überlegungen jedoch, also der Sittencodex einer Kultur, damals wie heute, seit Tausenden Jahren solange es: „Staat“ gibt, bilden Medien und getragen wird der „Geist“ dieser Medien (http://de.wikipedia.org/wiki/Massenmedien, http://books.google.at/books?hl=de&...8hyQSM#v=onepage&q=Medien im Altertum&f=false, http://www.reference-global.com/doi/abs/10.1515/apf.2005.51.1.127, http://sammelpunkt.philo.at:8080/59/, http://elib.tu-darmstadt.de/tocs/184672880.pdf um einige Hinweise zu geben), durch Religionen (Religion huscht durch fast alle Bücher und Filme), wie immer dieses Erscheinungsbild nach außen hin aussieht, denn die archaischen Schemata der Machtverteilung, die Botschaften den eigenen Staat in den Grundzügen betreffend, waren/sind nahezu immer, in den meisten Kulturen gleich; (die soziale und rechtliche Entwicklung im Staat wird hier nicht berücksichtigt) ich denke, der Staat an sich als Konstruktion verändert sich kaum.

Ob wir im "Christlichen Paradies" mehrmals wiedergeboren werden? - lassen wir uns überraschen!

Gruß
K. M.
 
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