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Plot Twist: Wir sind schon in der Hölle!

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Luzifers Sündenfall ➤ Die wahre Geschichte des Teufels


"Wo warst du, als ich den Grund der Erde legte?" wird Hiob im Link zitiert.

Dieses Zitat erinnert an "Die Teilung der Erde" Schiller
Drei Strophen daraus:

Ganz spät, nachdem die Teilung längst geschehen,
Naht der Poet, er kam aus weiter Fern;
15Ach! da war überall nichts mehr zu sehen,
Und alles hatte seinen Herrn!

»Weh mir! so soll ich denn allein von allen
Vergessen sein, ich, dein getreuster Sohn?«
So ließ er laut der Klage Ruf erschallen
20Und warf sich hin vor Jovis4 Thron.

»Wenn du im Land der Träume dich verweilet«,
Versetzt der Gott, »so hadre nicht mit mir.
Wo warst du denn, als man die Welt geteilet?«-
»Ich war«, sprach der Poet, »bei dir.
 
Es gibt keinen Teufel/Luzifer. Das sind von den Menschen eingebildete und erfundene Märchen. Es gibt auch keine Hölle. Wozu?
Die Menschheit macht sich selbst die "Hölle" : Kriege, Klimazerstörung, Kapitalismus, Covid, täglich ca. 24000 Hungertote, und vieles mehr.
 
Ich denke mittlerweile, dass das Gefühl, dass wir hier in einer Art Hölle leben, daher kommt, dass wir uns hier in der grobstofflichsten Ebene des Universums befinden, also in der Dimension, die am weitesten von der feinstofflichsten Ebene, also dem Himmel, entfernt ist. Das Gefühl, fremd in der Welt zu sein, kommt daher, dass hier tatsächlich die Endstation der spirituellen Reise nach unten erreicht ist. Wenn man diesen Gedanken verinnerlicht, wundert man sich nicht mehr über das Leiden in der Welt, sondern es ist der untersten Ebene des Kosmos naturgemäß gegeben, dass es hier das Gegenteil von allem Großartigem sein muss.

Deshalb haben die Pessimisten recht und auch Schopenhauers Ausspruch, dass wir uns hier in der schlechtesten aller möglichen Welten befinden, stimmt, auch wenn er es anders gemeint hat, denn er glaubte nicht an feinstoffliche Ebenen des Kosmos. Überhaupt sind ja die größten Pessimisten immer auch Atheisten und Materialisten, was kein Wunder ist, denn wenn man die höheren Dimensionen des Daseins abstreitet, bleibt einem nur noch der blanke Horror des grobstofflichen Kosmos. Und trotzdem sind die Pessimisten aber auch unter den Materialisten in der deutlichen Unterzahl, was mich schon immer gewundert hat, um ehrlich sein. Denn wenn man den Materialismus und den Atheismus konsequent zu Ende denkt, muss man Dasein hassen und verachten und man muss darüber hinaus auch ein Antinatalist sein, also die Fortpflanzung ablehnen, denn warum sollte man sinnloses Leid in einen sinnlosen Kosmos setzen?

Aus meiner Sicht ist der einzige Grund für Optimismus eben genau der oben genannte: Wir sind hier schon in der Hölle. Das klingt zunächst nach einem extremem Widerspruch, aber das täuscht. Es macht sogar perfekten Sinn. Denn die Tatsache, dass wir uns hier auf der untersten Ebene des Daseins bewegen, bedeutet, dass wir in Zukunft nur gewinnen können, also was auch immer nach dem Tod kommen wird, wird auf jeden Fall besser sein, als das Leben in dieser grobstofflichen, rein materiellen Welt. Ich habe vor kurzem einen Thread über Träume eröffnet, und dazu ist mir im Nachhinein noch etwas anderes eingefallen: Der Grund dafür, warum ich die Welt der Träume so sehr liebe - ja sogar Alpträume liebe - ist eben der, dass Träume unsere täglichen Einblicke in die feinstofflicheren Ebenen des Daseins sind. @Giacomo_S sagte in jenem Thread, dass die Wissenschaft bis heute nicht erklären kann, warum wir überhaupt schlafen müssen, um zu überleben. Meine These dazu: Das ist nötig, weil wir ein mal täglich (bzw. nächtlich) aus der Hölle des grobstofflichen Daseins entkommen müssen, um uns in die Traumwelt zu begeben, welche vielleicht einfach eine Art Übungsarena für das ist, was uns nach dem Tod erwartet. Und wenn ich sage, dass ich sogar Alpträume liebe, macht mir daher auch die eventuelle Aussicht auf ein reinigendes "Fegefeuer", um es hart auszudrücken, oder eine "kosmische Heilanstalt", um es sanft auszudrücken, keine Angst.

Die feinstoffliche Ebene folgt völlig anderen Gesetzen als die grobstoffliche Ebene. @Helmfried betont immer wieder die Wichtigkeit dieser Unterscheidung. Ich entnehme seinen Postings hier, dass er authentische Einblicke in die höheren Ebenen des Daseins gewonnen hat. Aus dem selben Grund bewundere ich auch Leute wie Rudolf Steiner und Jed McKenna, aber ich sollte vermutlich wirklich damit aufhören, diese Leute "auf ein Podest zu stellen", wie mir immer vorgeworfen wird, denn was ja letztendlich zählt, sind eigene Erfahrungen. Vielleicht gehöre ich aber zu den Menschen, die trotz aller theoretischen Erkenntnisse auf diesem Gebiet aus irgend einem Grund (noch) nicht für diese tieferen Einblicke bereit sind.

Aus der Anthroposophie und anderen Traditionen kann man die folgende Hierarchie der geistigen Wesenheiten entnehmen:

Erste (oberste) Hierarchie

  • Seraphim
  • Cherubim
  • Throne (lateinisch throni, griechisch thronoi)

Zweite Hierarchie

  • Herrschaften (lat. dominationes, gr. kyriotetes)
  • Mächte (lat. virtutes, gr. dynameis)
  • Gewalten (lat. potestates, gr. exusiai)

Dritte Hierarchie

  • Fürsten (lat. principatus, gr. archai)
  • Erzengel (lat. archangeli, gr. archangeloi)
  • Engel (lat. angeli, gr. angeloi)


Was Wikipedia gleich zu Anfang schreibt, ist übrigens nicht ganz korrekt bzw. unvollständig:

"Die Neun Chöre der Engel sind eine auf das Frühmittelalter zurückgehende Einteilung der himmlischen Wesen der christlichen Mythologie in neun Ordnungen."

... denn diese Wesenheiten wurden auch schon vor dem Christentum in anderen Kulturen erwähnt, wenn auch teilweise unter anderen Namen.

Ich erwähne das aus dem Grund, um einen Kontext zu liefern, wie weit wir von der obersten Ebene entfernt sind. Die Wichtigkeit dieser Thematik ist mir erst kürzlich wieder durch ein Interview mit Damien Echols in Erinnerung gerufen worden. Ich denke, dass die Leute vorsichtig sein sollten, wenn sie gleich von Gottes-Erlebnissen sprechen, denn vermutlich ist diese Ebene so weit von der grobstofflichen Ebene entfernt, dass keine direkte Kommunikation möglich ist. Echols benannte die Erzengel, also die zweite Hierarchie, als die wahrscheinlichste Quelle für spirituelle Erkenntnisse und zwar aus folgendem Grund: Diese Ebene ist uns nah genug, dass eine Kommunikation überhaupt möglich ist, aber auch fern genug, dass die erlebten Einblicke in höhere Welten zweifellos als echt empfunden werden müssen, weil sie so überwältigend sind.

@Ernest hat in einem anderen Thread folgendes geschrieben:

Punkt zwei ist das "Sterben" und es ist hier ein Prozess mit gleichem Ablauf gemeint, nämlich Meditation, Inversion, Kontemplation, in der Stille sitzen, Gebet mit Aufmerksamkeit usw. Was passiert denn während der Meditation? Wer selber täglich meditiert wird mit der Zeit feststellen, dass die sogenannten Sinnesströme nach innen zurückgezogen werden. Derzeit geht die komplette Seelenenergie über die 5 Sinne in die Außenwelt. Meditation ist ein Umkehrprozess ... ja ein Sterbeprozess, wenn man so will, aber bewerben sollte man einen Meditationskurs wohl mit anderen Worten *ggggg*

Das Zurückziehen der Sinnesströme ist z.B. über die Füße wahrnehmbar, wie sie sich nach oben hin zurückziehen, aus den Armen, bis hin zum Sitz der Seele, hinter und zwischen den beiden Augenbrauen. Wenn man wirklich konzentriert ist kann man an diesem Punkt das Körperbewusstsein übersteigen. Man spricht im Englischen auch von "dying while living", weil dieser bewusste Prozess des Zurückziehens der Sinnesströme beim Tod automatisch passiert. Der Unterschied ist aber, dass ein Mensch beim Tod gezwungen ist, den physischen Körper zu verlassen, während er bei der Meditation wieder "in den Körper zurück kommen" kann. Wir stellen uns das beim Meditieren irgendwie mit "Körper verlassen" vor und es fühlt sich auch so an, aber es ist in Wirklichkeit ein Frequenzwechsel, wie wenn man von einem Fernsehkanal auf einen anderen umschaltet. Der Kosmos existiert gleichzeitig auf verschiedenen Frequenzen.

Was ist das Ziel? Warum macht man so etwas Verrücktes überhaupt? Ich habe selber einen christlichen Hintergrund und es gibt verschiedenste Stellen in der Bibel, die besagen: Das Göttlich ist in dir!

Ich denke, auch, dass Meditation/Kontemplation der einzige Weg ist, echte Einblicke in die höheren Welten zu erlangen. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass die materialistische Wissenschaft keine Ahnung von diesen Dingen hat. Und das führt eben wieder mal zu meiner immer gleichen Schlussfolgerung: Wir brauchen eine echte, fundierte Geisteswissenschaft. Leider tut sich auf diesem Gebiet aber fast nichts, wenn man von der unermüdlichen Arbeit des Axel Burkart absieht. Er scheint mir eine der Lichtgestalten in dieser Welt zu sein, weil man bei ihm einfach merkt, dass er Ahnung von dem hat, was er sagt. Dennoch ist der Theoriegewinn, der durch ihn möglich ist, natürlich dennoch nicht dasselbe, wie tatsächliche Einblicke in die feinstofflichen Ebenen zu gewinnen, das geht nur durch Meditation/Kontemplation.

 
Wir sind natürlich nicht in der Hölle. Weil es eine Hölle gar nicht gibt.
Und der Sinn des Lebens ist, das zu tun, was der wirkliche Erschaffer des Universums von uns möchte.
Um das Ziel des Lebens nach dem Tod zu erreichen.
 
Wir sind natürlich nicht in der Hölle. Weil es eine Hölle gar nicht gibt.
Das käme einer Teufelsreligion gleich, denn nur für den Teufel gibt es definitiv keine Hölle!
Und der Sinn des Lebens ist, das zu tun, was der wirkliche Erschaffer des Universums von uns möchte.
Pfeifendeckel! Der wirkliche Erschaffer möchte, dass wir einem falschen Erschaffer - zu Lebzeiten - nicht auf dem Leim gehen!
Um das Ziel des Lebens nach dem Tod zu erreichen.
Das käme einer stillen Aufforderung zum Massenselbstmord gleich, nur um das >> Ziel des Lebens << nach dem Tod statt vor dem Tod zu erreichen!
 
Das käme einer Teufelsreligion gleich, denn nur für den Teufel gibt es definitiv keine Hölle!

Pfeifendeckel! Der wirkliche Erschaffer möchte, dass wir einem falschen Erschaffer - zu Lebzeiten - nicht auf dem Leim gehen!

Das käme einer stillen Aufforderung zum Massenselbstmord gleich, nur um das >> Ziel des Lebens << nach dem Tod statt vor dem Tod zu erreichen!
Wir sollten uns von den falschen Göttern der Religionen lösen und auch von dem falschen dieser Welt.
 
Wir sollten uns von den falschen Göttern der Religionen lösen und auch von dem falschen dieser Welt.
Dazu müssen die Voraussetzungen stimmen: Falschheit liefert uns immerhin wertvolle Erkenntnis als Gegenorientierung in der Gegenwart.

Erst die Gegenorientierung in der Gegenwart offenbart uns die Wart als Aussicht und/oder als Einsicht durch alternativlose Bejahung des Lebens.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Why Life Is Hell -- And How To Cope With It


Have you ever wondered why the world is filled with so much evil? Why does life have to be a living hell? Many of you feel this way, which is why I made this video. In it, I explain why the conditions of Earth are so harsh and how we can reframe our perspective to make it a lot more tolerable.


 
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