• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Jesus wird wiederkommen

AW: Jesus wird wiederkommen

Hallo rotegräfin,

danke für Deine ausführliche Antwort!
Du hast recht die Gedanken sind wirklich frei.

Da mich derzeit ein anderes Thema intensivst beschäftigt, möchte ich derzeit nicht näher auf Deinen Beitrag eingehen!

Mit freundlichen Grüßen

rupert

ps. In Österreich wird das Wort Gugelhupf(Kuchen), auch für Psychiatrische Anstalt verwendet! Sehr oft im negativen Sinne, aber nicht immer.
 
Werbung:
AW: Jesus wird wiederkommen

Hallo rotegräfin,
ps. In Österreich wird das Wort Gugelhupf(Kuchen), auch für Psychiatrische Anstalt verwendet! Sehr oft im negativen Sinne, aber nicht immer.

Das ist ein lustiger Vergleich. So ist es es aber tatsächlich in einem Gugelhupf kommen ja lauter gute Sachen herein und zum Schluss ein leckerer Kuchen heraus. In die Psychiatrie kommen Menschen den das leben total durcheinander geraten ist und dort treffen sie auf andere, denen es genau so geht und das kann dann der Ansporn zur Heilung sein oder eben verantwortungslos zu bleiben. Zusätzlich gibt es das ganze Heer von Ärzten, Pfleger und anderen Helfern, die alle ihren Lebensunterhalt damit verdienen. Da entstehen automatisch Machtverhältnisse, die immer wieder genau beobachtet werden müssen, damit Heilung entstehen kann.

:liebe::waesche1::schaf: rg
 
AW: Jesus wird wiederkommen

Das ist ein lustiger Vergleich. So ist es es aber tatsächlich in einem Gugelhupf kommen ja lauter gute Sachen herein und zum Schluss ein leckerer Kuchen heraus. In die Psychiatrie kommen Menschen den das leben total durcheinander geraten ist und dort treffen sie auf andere, denen es genau so geht und das kann dann der Ansporn zur Heilung sein oder eben verantwortungslos zu bleiben. Zusätzlich gibt es das ganze Heer von Ärzten, Pfleger und anderen Helfern, die alle ihren Lebensunterhalt damit verdienen. Da entstehen automatisch Machtverhältnisse, die immer wieder genau beobachtet werden müssen, damit Heilung entstehen kann.

:liebe::waesche1::schaf: rg

moin Gräfin,

wieder Zeit für die süße, kleine Spritze...

Wenn du dann mal so freundlich wärst, ähem... die Pfleger brauchen wir heute nicht, oder?

Der Rote Baron
 
AW: Jesus wird wiederkommen

moin Gräfin,

wieder Zeit für die süße, kleine Spritze...

Wenn du dann mal so freundlich wärst, ähem... die Pfleger brauchen wir heute nicht, oder? Der Rote Baron

Baron, :nein:
ich muss doch sehr bitten! :nudelwalk
Wo bleibt denn die Kontenance, der Herr? :zunge3:
Mit einer Spritze bin ich allerdings nicht zufrieden. Da erwarte ich schon ganze Hände voll guter reiner Saat, wie bei einem Sämann, die bereit sind auszuschütten ohne Angst vor den Vögeln.

:dreh::liebe::schaf: rg
 
AW: Jesus wird wiederkommen

Hallo Violetta,

wo hast Du bitte gelesen, daß Jesus nicht ans Licht kommt?

Deinen nächsten Satz, bezüglich des Teufels, verstehe ich gar nicht!
Ich glaube ja nicht mehr an einen persönlich regierenden Gott in diesem Universum, daher kann ich selbstverständlich auch nicht an einen Teufel glauben! Ich glaube aber an universelle göttliche Gesetzlichkeiten, welchen wir uns nicht entziehen können, ob wir sie nun wollen oder nicht!
An den Antichrist schlechthin glaube ich auch nicht, höchsten das wir Menschen mehr oder weniger antichristlich handeln können!

Ich hoffe es geht Dir gut

mfg rupert
danke Rupert, es geht mir gut.

So wie du an ein göttliches Gesetz glaubst, glaube ich ein Gesetz zu erkennen, dass nach hermetischen Gesichtspunkten funktioniert.
In diesem Sinne habe ich nicht gelesen, dass Jesus nicht ans Licht kommt, sondern die Person Jesus, wie sie in der Bibel beschrieben wird unter die Lupe genommen.
Meiner Meinung kann es nur einen Antichristen geben. Der Gesalbte, wenn er sich als dieser zu erkennen gibt. The one and only Antichrist war also Jesus himself. Indem nämlich der Christus sich zu erkennen gibt, wird er angebetet und Anbetung ist ein Widersinn im ursprünglichem Christentum. Ich habe schon einmal darüber geschrieben, ich vermute, dass Jesus sich dieser Tatsache bewusst war, aber keinen anderen Weg gesehen hat. Auf gut wienerisch - "er hat die Krot gfressen".
Antichristlich kann jeder sein, sofern er seinen Bruder absichtlich benachteiligt.
Der Teufel, dem Jesus nach seinem Fasten erschienen ist, kann vieles sein. Ursprünglich wurde in Europa der Gehörnte sogar verehrt und ich habe eine indianische Felszeichnung, die vor dem Eintreffen der Europäer gezeichnet wurde, mit einer gehörnten Figur, herausgestreckter Zunge und einem Dreizack gesehen. Das die Welt nicht so ist wie sie scheint ist mir bei genauerer Betrachtung dieser und auch der Feinstoffigen Welt aufgefallen.
Die Neandertaler wussten mit ihrer größeren Hirnmasse und mit ihrem ruhigem Leben vielleicht noch mehr darüber. Ich weiss nicht, ob es einen Universellen Gott gibt und deshalb ist mir die Bezeichnung das Göttliche lieber, da dies alles beinhaltet.

MfG
Violetta
 
AW: Jesus wird wiederkommen

Jesus wird wiederkommen....

NEIN!

Denn er ist schon längst da.

In jedem der an ihm glaubt, aber seine diabolischen Götzendienern entsagt.

Schon mein Vater sagte, dass wenn es einen Gott geben sollte, er in der Natur zu finden sei. Er glaubte an einen Naturgott oder gottes Natur, aber nie den Gottesdienern auf Erden.

Die wohl eindringlichste Jesus-Rezitation habe ich von Klaus Kinski gehört.
WETLMEISTERLICH!

http://www.youtube.com/watch?v=vsQc_8icIUU

http://www.youtube.com/watch?v=GshuiGyc5Rs

"Die Normalsten sind die kränkesten und die Kranken sind die gesündesten" - Erich Fromm

Kinski war normal... die Gesellschaft ist krank
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Jesus wird wiederkommen

Jesus wird wiederkommen....NEIN! Denn er ist schon längst da.
In jedem der an ihm glaubt, aber seine diabolischen Götzendienern entsagt.
Da hast du viel Wahres gesagt, lieber Freidenker: Jesus ist längst da. Bei mir stellt sich genau hier die Erinnerung an jenen Satz sein: "Seht, ich werde bei euch sein, alle Tage bis ans Ende der Welt, bzw. bis ans Ende aller Zeiten."Insofern hat Jesus die Menscheit nie verlassen.

Seine Liebe sorgt für das Wachstum der Nahrung, seine Strahlung sorgt für das Schicksal des Einzelnen. Das ist ganz wichtig, denn Schicksal ist immer positiv. Es sollte nie negativ beurteilt werden, weil es ist das geschickte Heil, die geschickte Heilung einer kranken, taumelnden Seele von den Wunden urzeitlicher Verstümmelung. (Bereich des undenkbar langen, geistigen vorgeburtlichen Seins). Und Schicksal bereinigt auch neu entstandene seelische Niedergänge.

Das bedeutet meiner Meinung auch, Jesus ist nicht nur bei denen, die an ihn glauben - nein er ist auch Heiler der diabolischen Götzendiener, wie du sagst. Doch wir sollen nicht festlegen, der und der ist Götzendiener bzw. genau dies und jenes ist Götzendienst. Und das deswegen, weil wir nicht ins Herz der Menschen schauen können. Ein uns hoch ehrenwert erscheinender Mensch kann vor der Liebe Gottes oft ein riesiger Blender sein.
Trotzdem ist es so: Jesus ist auch bei ihm, mit seiner Gnade, seiner Barmherzigkeit.
"Die Normalsten sind die kränkesten und die Kranken sind die gesündesten" - Erich Fromm
Kinski war normal... die Gesellschaft ist krank
Und genau das, der Gegensatz von blendenden Außen und dem wirklichen Inneren soll wohl in diesen beiden Feststellungen klar gezeigt werden. Als echte, globale Wahrheit stimmt es nämlich nicht.

Wahr dagegen ist, dass jetzt am Anfang des Wassermannzeitalters erhöhte Kräfte der Erde und der Menschheit zufließen. Und dagegen wehren sich niedere Kräfte. Wir erleben jetzt in Wirklichkeit einen geistiges Toben auf der Welt - Religionsfanatismus, Kriminalität, Gier, Sporthysterie.

Weißt du was gut dagegen ist: Jeder Wunsch, jede aktive Tat, dass es besser wird.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Jesus wird wiederkommen

Jesus wird wiederkommen....


"Die Normalsten sind die kränkesten und die Kranken sind die gesündesten" - Erich Fromm

Kinski war normal... die Gesellschaft ist krank


Ich hatte mal eine Freundin aus einer christl. Glaubensgemeinschaft, welche meinte; nur wenn man sich auf den Kopf stellt (einen Handstand macht) sieht man die Welt wirklich (so wie sie wirklich ist) - und da ist (aus christlicher Sicht) was dran, denn im Christentum werden Naturgesetze- diese mit oftmals archaischer (grausamer) Gewalt, schlichtweg verdreht (auf den Kopf gestellt) um auch den Schwachen, den Kranken, den Hilflosen in der Gesellschaft Hoffnung zu geben, zum anderen, jenen ein schlechtes Gewissen zu machen, welche mit dem Prinzip „des Überlebens des Tüchtigern“ zwar für den eigenen Erfolg sorgen, andere aber an den Rand drängen. Mit dieser ethischen Überlegung und angewandten Psychologie versucht die christliche Philosophie einen sozialen Ausgleich zu schaffen.

K. M.
 
AW: Jesus wird wiederkommen

Ich hatte mal eine Freundin aus einer christl. Glaubensgemeinschaft, welche meinte; nur wenn man sich auf den Kopf stellt (einen Handstand macht) sieht man die Welt wirklich (so wie sie wirklich ist) - und da ist (aus christlicher Sicht) was dran, denn im Christentum werden Naturgesetze- diese mit oftmals archaischer (grausamer) Gewalt, schlichtweg verdreht (auf den Kopf gestellt) um auch den Schwachen, den Kranken, den Hilflosen in der Gesellschaft Hoffnung zu geben, zum anderen, jenen ein schlechtes Gewissen zu machen, welche mit dem Prinzip „des Überlebens des Tüchtigern“ zwar für den eigenen Erfolg sorgen, andere aber an den Rand drängen. Mit dieser ethischen Überlegung und angewandten Psychologie versucht die christliche Philosophie einen sozialen Ausgleich zu schaffen.

K. M.

Guten Morgen, K.M.!

Zu meinen stärksten Erinnerungen gehört ein alter
Mann, der im Süden Frankreichs (stundenlang) im Sand
auf dem Kopf stand. Damals, vor fast vierzig Jahren,
war die Küste dort noch so unbesiedelt, dass wir
in alle Richtungen einen freien Blick hatten. Oft denke
ich, dass dieser Mensch ein bekannter (europäischer)
Weisheitslehrer gewesen sein könnte.

Nun nur noch das Bild eines (einst) weltberühmten Geigers,
der wohl auch öfter so "meditiert" hat. Hier als Zuschauer:

http://www.ivu.org/history/europe20b/menuhin-yoga.jpg

Gruß
Reinhard
 
Werbung:
AW: Jesus wird wiederkommen

Zu meinen stärksten Erinnerungen gehört ein alter Mann, der im Süden Frankreichs (stundenlang) im Sand
auf dem Kopf stand.

Wenns denn Kopfsteher sein sollen ...
Da hätte ich auch einen zu bieten.

Chinesische Legende

Von Meng Hsiä wird berichtet:

Als ihm zu Ohren kam, daß neuerdings die
jungen Künstler sich darin übten, auf dem
Kopf zu stehen, um eine neue Weise des Sehens
zu erproben, unterzog Meng Hsiä sich
sofort ebenfalls dieser Übung, und nachdem
er es eine Weile damit probiert hatte, sagte
er zu seinen Schülern: "Neu und schöner
blickt die Welt mir ins Auge, wenn ich mich
auf den Kopf stelle."
Dies sprach sich herum, und die Neuerer
unter den jungen Künstler rühmten sich
dieser Bestätigung ihrer Versuche durch den
alten Meister nicht wenig.

Da dieser als recht wortkarg bekannt war und
seine Jünger mehr durch sein bloßes Dasein
und Beispiel erzog als durch Lehren, wurde
jeder seiner Aussprüche beachtet und weiter
verbreitet.

Und nun wurde, bald nachdem jene Worte die
Neuerer entzückt, viele Alte aber befremdet,
ja erzürnt hatten, schon wieder ein Ausspruch
von ihm bekannt. Er habe, so erzählte man,
sich neuestens so geäußert:

"Wie gut, daß der Mensch zwei Beine hat!
Das Stehen auf dem Kopf ist der Gesundheit
nicht zuträglich, und wenn der auf dem Kopf
stehende sich wieder aufrichtet, dann blickt
ihm, dem auf den Füßen Stehenden, die Welt
doppelt so schön ins Auge."

An diesen Worten des Meisters nahmen so-
wohl die jungen Kopfsteher, die sich von ihm
verraten oder verspottet fühlten, wie auch
die Mandarine großen Anstoß.

"Heute", so sagten die Mandarine, "behauptet
Meng Hsiä dies, und morgen das Gegenteil.
Es kann doch unmöglich zwei Wahrheiten
geben. Wer mag den unklug gewordenen
Alten da noch ernst nehmen?"

Dem Meister wurde hinterbracht, wie die
Neuerer und wie die Mandarine über ihn
redeten. Er lachte nur. Und da die Seinen ihn
um eine Erklärung baten, sagte er:

"Es gibt die Wirklichkeit, ihr Knaben, und an
der ist nicht zu rütteln. Wahrheiten aber,
nämlich in Worten ausgedrückte Meinungen
über das Wirkliche, gibt es unzählige, und jede
ist ebenso richtig wie sie falsch ist."
Zu weiteren Erklärungen konnten ihn die
Schüler, so sehr sie sich bemühten, nicht bewegen.

Hermann Hesse
 
Zurück
Oben