Liebe ist KEIN Gefühl. Liebe ist eine Entscheidung, ein anderes Lebewesen zu fördern und zur Entfaltung seiner selbst zu verhelfen.
Liebe ist beides und zwar zuerst ein Gefühl und dann eine Entscheidung und zwar ab dem Zeitpunkt wo sich ein Mensch bewusst entscheiden kann. Die Leute, die an ein Karma glauben, glauben ja auch daran, dass sich die Seele bewusst die Eltern ausgesucht hat um etwas für die Entwicklung der eigenen Seele, wie der Seelen der Mitmenschen zu tun.
Da wir aber keine selbstlosen Übermütter und -väter sind, melden sich die eigenen Bedürfnisse und Gefühle, es kommt zu Krisen, Zweifeln und oft zum Abbruch der Beziehungen.
Muss das so sein?
Ist nicht dann schon alles wieder in Ordnung ab dem och mir und meinen Mitmenschen klar mache, dass ich ein begrenzter Mensch bin und selber auch Rücksicht, Schonung und Aufmerksamkeit brauche?
Wenn wir es schaffen, den gesunden Egoismus und den Zustand des Liebens in ein gesundes Wechselverhältnis zueinander zu bringen, also uns in den natürlichen Rhythmus von Nähe und Distanz einfügen, können wir sowohl der eigenen Entwicklung als auch unserem tiefsten Bedürfnis zu lieben Rechnung tragen.
Das sehe ich auch so. Nur gestehen sich eben viele Menschen dieses Bedürfnis nicht zu und haben ebenfalls Schwierigkeiten mit einer positiven Abgrenzung.
ich möchte jetzt nicht ist in meinen Augen liebevoller, als ich möchte überhaupt nicht mit Dir.
Meine Erfahrung ist, daß das nur im zeitlichen Nacheinander geht.
Das hebt sich ab dem Moment auf, ab dem der Augenblick ernst genommen wird. Danach kann immer noch die Reflexion eintreten mit der Beobachtung was geschieht.
Interessanter Gedanke, wenn mir auch "Entscheidung" zu wenig ist.
Es kommt immer darauf an wozu Du Dich entscheidest.
Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass Liebe der Wunsch ist, zu
Das bleibt dann noch in einer sehr kindlichen Vorstellung hängen.
helfen,
teilen,
verstehen, sich oder etwas anderes zu
schenken ?
Liebe zwischen Menschen herrscht dann sicher überall dort, wo sich auch jemand geliebt
fühlt.
Das setzt aber dann voraus, dass es Menschen gibt, die sich helfen lassen, die teilen wollen, sich verstehen und etwas annehmen können.
Dazwischen hat ein böser Feind sehr viel Angst und Misstrauen gesät.
Liebe existiert, wenn auch selten;
Das erklärt auch warum Du ein 500 Jahresprogramm brauchst. Sie wird eben selten wahrgenommen. Liebe ist eben auch wie eine strenge Mutter, der mal der Kragen platzt und die wie
Rohrspatz schimpfen kann, besonders dann, wenn ihr alles zu viel wird.
sie ist, wie auch Vertrauen, alles andere als selbstverständlich
Ja meist ist das Vertrauen bis zum St. Nimmerleinstag zerstört, wenn Liebe nicht immer meiner Erwartung nach Wahrheit und Gerechtigkeit entspricht.
Denn dann fühle ich mich nur maßlos verarscht.
und kann weder erzwungen noch verboten werden, sie gehorcht nur sich selbst.Liebe Grüße Zeili
Ja wenn Liebe nur ein Gefühl ist, dann kommt sie niemals zu Verstand und die Vernunft geht dann auch völlig flöten.
Ich habe mich entschieden der Liebe wieder zu ihrem angestammten Wert zu verhelfen. Es geht um das Wechselspiel zwischen wieder
Gefühl
Verstand < - > Vernunft
in Gang zu bringen
rg