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Die Bi-Sexuelle Revolution?

AW: Die Bi-Sexuelle Revolution?

aber interessant währe doch zu erfahren ob ihr euren persönliche sexeulle neigung schon mal hinterfragt habt? kaum jemand hat diese Frage beantwortet, liegt es daran daß das Thema mit so viel Ansgt besetzt ist? Ist der Konformitätsdruck doch viel höher als man es im altag einschätzt? Spricht man deshalb ungerne darüber? Geht man mit diesem thema nach dem Motto. "mann soll dort nicht kratzen, wo es nicht juckt"?



hinterfragt nicht, aber ausgelebt, und das nicht zu knapp.

darum geht es, will man für sich beurteilen, was lebensfähig ist, muss man vergleichen können, klar. ein guter schwimmer kennt beide ufer :)
 
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AW: Die Bi-Sexuelle Revolution?

aber interessant währe doch zu erfahren ob ihr euren persönliche sexeulle neigung schon mal hinterfragt habt? kaum jemand hat diese Frage beantwortet, liegt es daran daß das Thema mit so viel Ansgt besetzt ist? Ist der Konformitätsdruck doch viel höher als man es im altag einschätzt? Spricht man deshalb ungerne darüber? Geht man mit diesem thema nach dem Motto. "mann soll dort nicht kratzen, wo es nicht juckt"?

warum sollte mann/frau vor dem thema angst haben und warum sollte man in der öffentlchkeit darüber reden oder auch nicht.
ursprünglich war liebemachen zwischen zwei und diese können sich soviel jucken und kratzen wie sie wollen:kuss1:
 
AW: Die Bi-Sexuelle Revolution?

aber interessant währe doch zu erfahren ob ihr euren persönliche sexeulle neigung schon mal hinterfragt habt? kaum jemand hat diese Frage beantwortet, liegt es daran daß das Thema mit so viel Ansgt besetzt ist? Ist der Konformitätsdruck doch viel höher als man es im altag einschätzt? Spricht man deshalb ungerne darüber? Geht man mit diesem thema nach dem Motto. "mann soll dort nicht kratzen, wo es nicht juckt"?
Wenn man eine gefestigte sexuelle Orientierung hat an der einem nichts stört, lebt man normalerweise einfach damit.
Insbesondere wenn sie der herrschende gesellschaftlichen Norm entspricht.
Ich denke das die sexuelle Orientierung tendenziell schon durch soziale Prägung beeinflusst werden kann.
Zumindest bei Frauen scheint es so zu sein das die Fixierung auf ein Geschlecht "Kopfsache" ist.
Durch wissenschaftliche Untersuchung der Körperreaktionen konnte man feststellen das der Körper von Frauen, egal ob Hetero oder Homo,
auf beide Geschlechter mit Erregung reagiert.
Interessanterweise war das bei Männern nicht so.
 
Durch wissenschaftliche Untersuchung der Körperreaktionen konnte man feststellen das der Körper von Frauen, egal ob Hetero oder Homo,
auf beide Geschlechter mit Erregung reagiert.

Könnte an einer stärker ausgeprägten Empathie liegen und dass Frauen - die naturbedingt auch Gebärende sind, die beiderlei Geschlechter in sich tragen - weniger sexistisch denken?

Auch nicht zu vernachlässigen, dass sich das anatomische Geschlecht erst später ausprägt.

Die Wirkung vieler Hormone sind noch nicht vollständig erforscht. Auch wenn zunächst die Hormone das anatomische Geschlecht maßgebend mitbestimmen, schließ das für mich nicht aus, dass spätere Homronausschüttungen dazu führen könnten, dass das gefühlte Geschlecht ebenfalls beeinflusst wird. So zumindest meine Theorie ohne nähere Kenntnisse des Standes der Wissenschaft.

Nur mit Sozialisierung lässt es sich ja nicht erklären, dass sich manche im falschen Körper fühlen. Da viele Transsexuelle schon in frühen Kindheitstagen entsprechendes Verhalten zeigen. Auch ist es ja so, dass es männlich aussehende Frauen und weiblich aussehende Männer gibt.

TM, der das Geschlecht total egal ist, aber mit diesen vielen verschiedenen Queer Bezeichnungen und Unterscheidungen überfordert ist
 
Könnte an einer stärker ausgeprägten Empathie liegen
Eher nicht.
Das sind unbewusste (aber messbare) Körperreaktionen.
In psychologischen Befragungen darüber was sie erregend fanden antworteten die Frauen gemäß Ihrer sexuellen Orientierung.
Wenn sich der Körper unbewusst auf Erregung einstellt, der Geist aber sagt das es keine Erregung gibt, liegt es nahe das es sich
dabei um eine "Kopfsache" handelt und das die durch soziale Prägung entsteht.
 
In psychologischen Befragungen darüber was sie erregend fanden antworteten die Frauen gemäß Ihrer sexuellen Orientierung.

Zumindest bei Frauen scheint es so zu sein das die Fixierung auf ein Geschlecht "Kopfsache" ist.
Durch wissenschaftliche Untersuchung der Körperreaktionen konnte man feststellen das der Körper von Frauen, egal ob Hetero oder Homo,
auf beide Geschlechter mit Erregung reagiert.


Wenn sich der Körper unbewusst auf Erregung einstellt, der Geist aber sagt das es keine Erregung gibt, liegt es nahe das es sich
dabei um eine "Kopfsache" handelt und das die durch soziale Prägung entsteht.

Das verstehe ich nicht. Für mich widerspricht sich das alles.
Einerseits waren die Frauen gemäß ihrer sexuellen Orientierung erregt.
Anderseits soll es Kopfsache sein, obwohl sie unabhängig von ihrer sex. Orientierung auf beide Geschlechter sexuell erregt reagieren.

Wenn der Körper reagiert, der Geist diese Erregung aber unterdrücken kann, soll das ein Zeichen dafür sein, dass es sexuelle Prägung ist?
Dann sind Frauen alle bisexuell?

TM, die auch Frauen erotisch finden kann
 
Das verstehe ich nicht. Für mich widerspricht sich das alles.
Einerseits waren die Frauen gemäß ihrer sexuellen Orientierung erregt.
Anderseits soll es Kopfsache sein, obwohl sie unabhängig von ihrer sex. Orientierung auf beide Geschlechter sexuell erregt reagieren.

Wenn der Körper reagiert, der Geist diese Erregung aber unterdrücken kann, soll das ein Zeichen dafür sein, dass es sexuelle Prägung ist?
Dann sind Frauen alle bisexuell?

TM, die auch Frauen erotisch finden kann
Die Körperreaktionen der Frauen wurden gemessen und Ihnen wurden erotisches Material gezeigt.
Danach wurden die Frauen psychologisch befragt.

Die Hetero Frauen gaben an nur von männlichen Bildern erregt zu sein. Nicht von weiblichen.
Die Homo Frauen gaben an nur von weiblichen Bildern erregt zu sein. Nicht von männlichen.
Der Körper aller Frauen, egal ob Hetero oder Homo, hat sich sowohl bei männlichen als auch weiblichen Bildern auf Erregung eingestellt.
Körper und Geist sind sich also nicht einig.

Im Vergleich:
Bei den untersuchten Männern haben die Hetero Männer nur auf Frauen mit Erregung reagiert.
Die Homo Männer nur auf Männer.
Körper und Geist waren sich einig.

Daraus kann man schließen das bei Frauen die Fixierung auf ein Geschlecht weniger "Körpersache" sondern eher "Kopfsache" ist.
Woher kommt die "Kopfsache" die den Körper widerspricht? Naheliegend wäre das die durch soziale Prägung entsteht.

Nein, es sind nicht alle Frauen "bisexuell". Sie sind es vielleicht potentiell, aber offensichtlich gibt es sehr viele Frauen die tatsächlich in Ihrer sexuellen Orientierung auf ein Geschlecht fixiert sind.
 
Aus welchen motivationalen kräften entseht sexuelle orentierung?
... zu'm Einen natürlich "Prägung" durch "gute Gefühle" ( Belohnung etc. ) , ... aber auch durch Gegenkompensationen , ... & auch durch "Übertragung" etc. , ... als auch durch "Vorbilder" etc. , ...
... aber eben AUCH "durch Gene" :
... vor dreißig Jahren erschien bspw. "die Keimzelle der Lust" , ... wo's "nur" physiologisch beschrieben & erklärt wurde :
... "daß" also ( viele ) Homosexuelle ( männer ) eine leicht abweichende Hirnanatomie hätten , ...
... & bestätigten Annahmen , ... daß's "spezielle Talente" sei'n , ... durch die "sie" ihre Stereotype "erwarben" .
:-)
... aber das ist natürlich nur'n Beispiel , ... das natürlich "nicht" - pauschal - gilt , ...
... sondern sei'n natürlich viele , z.T. divergierende , Factoren , ... durch die ein Mensch "sich orientiert" :
... "paßiv" oder aktiv oder "flexibel" ?
:-)
... denn's sei m.E. schon "ewig" diskutiert & "erklärt" worden , ... wie sich Stereotype "erklären" ( ließen ) ?
:-)
... & drum also "gibt's Rollen" :
... folgen also viele Leute dem - einfachen - Weg , ...
... & drum also "gibt's Meinungen" :
... "um" also aus Stereotypen "macht" - zu - gewinnen ?
:-)
... & drum "gibt's Sprache" :
... "habe" Mensch macht ...
... "um" - eine - Rolle - zu - spielen , ...
:-)
... & "durch Gleichstellung" folge also ( daher ... ) "Rollentausch" ...
:-)



... cui Bono ?
 
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Cui Bono? Die herrschende Norm, heterosexuelle Monogamie, ist dazu da damit möglichst viele Männer exklusiv Frauen haben können.
In erster Linie profitieren also Männer. Es profitiert aber auch allgemein die Gesellschaft, da eine riesige Anzahl an Männern die keine Chance auf Frauen haben zur Gewalt führt.
Von Frauen bei denen diese Erziehung eher weniger funktioniert hat höre ich eher Sachen wie:
Frauen sind eigentlich attraktiver als Männer. Ein Mann muss schon sehr besonders sein um mich verdient zu haben.

Jede Frau die lieber mit einer Frau zusammen sein möchte bedeutet das mehr Männer keine Frauen kriegen werden.
Es hat schon seinen Grund warum das so eine wichtige Norm ist. Ohne diese würden die meisten Männer keine Frauen bekommen.
 
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