Zumindest von Newtons Axiomen und seiner Gravitationstheorie wissen wir heute, dass sie nur näherungsweise zutreffen und für große Geschwindigkeiten, Kräfte und Massendichten nicht mehr stimmen.
Elektrodynamik ist keine Bezeichnung für die elektromagnetische Wechselwirkung, sondern ein Gebiet der Physik, das diese Wechselwirkung beschreibt. Und sie wurde nicht alleine von Maxwell begründet, wenngleich auch er es war, der sie - so man sagen will - auf ihre klassisch betrachtet vollendete Form brachte.
Das gilt nur in einem gewissen Raumbereich, danach nimmt ihre Stärke rapide ab und verschwindet ab ungefähr 2,5*10^-15m.
Das ist falsch. Max Planck hat mit seinem Strahlungsgesetz um 1900 zwar den Grundstein gelegt, die eigentlichen Konzepte der Quantenmechanik wurden aber etwa 30 Jahre später von anderen Physikern begründet.
Auch das ist nicht richtig. Betrachtungen sind im Nano-Bereich und kleiner sehr wohl noch möglich. Messungen in diesen Größenskalen jedoch sind von der Heisenberg'schen Unschärfe insoweit betroffen, dass ihre Ergebnisse keiner deterministischen Vorhersage zu gehorchen scheinen, was den Eindruck erweckt, sie wären in einem gewissen Maße zufällig.
Hier fehlt der entscheidende Zusatz, dass dies nur für einen engen Raumbereich z.B. in einem Atom gilt. Zwei von einander ausreichend getrennte Elektronen können sehr wohl in all ihren bekannten und messbaren Eigenschaften übereinstimmen.