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Ist die Evolutionstheorie bloßer Glaube?

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Der Nichts-Glaube ist ja auch nur bloßer Glaube:blume2:

Mag sein, aber eben kein bloßer Glaube an die Evolutionstheorie und darum geht es hier.

Nicht so bekannt und schon deswegen erwähnenswert:


„Ernst Haeckel hat gefälscht. Viele seiner Bilder von Organismen sind schlicht erfunden, um seine Theorie zu bestätigen.“[17] Dennoch werden die Haeckel’schen Vergleiche bis in die Gegenwart hinein in Fachbüchern nachgedruckt, u. a. noch 2003 in Ernst Mayrs „Das ist Evolution“.

(https://de.wikipedia.org/wiki/Betrug_und_Fälschung_in_der_Wissenschaft#Biologie)

Was den Evolutionsbiologen recht, ist den Kreationisten billig:

»Dmitri Anatoljewitsch Kusnezow veröffentlichte 1989 einen Artikel über in-vitro-Studien an Wühlmäusen, in dem er angebliche molekulare Forschungsdaten dazu benutzte, um gegen die Evolutionstheorie zu argumentieren. Er wurde daraufhin zu einem international agierenden Propagandisten des Kreationismus. Sowohl die Belege dieser Studie als auch die Inhalte weiterer Publikationen erwiesen sich als „fabriziert“.«


(https://de.wikipedia.org/wiki/Betrug_und_Fälschung_in_der_Wissenschaft#Biologie)
 
Weißt du Alternativator,
Jo', Anideos, 'so manches'. :D Aber sehe schon, fühlst Dich wohl mal wieder 'so richtig genervt' von mir. Schade schade schad... :(
mein Lebenskonzept ist eigentlich ganz einfach:
Hm ja... das weiß ich aber 'schon'. :)
ich versuche, wenn ich mich mit der Realität befasse,
Was heißt denn da überhaupt "befasse"?... die schon mal was überhaupt für Dich ist, jedenfalls nichts mit 'Leben' zu tun hat, nein?? Oder wie jetzt?
möglichst rational zu denken und daraus folgend zu handeln, und wenn ich mich von der Realität erholen will, weil sie mir zu fad wird, in die Welt der Ideen und Vorstellungen hinüberzuwechseln.
Du versuchst also aus der 'abzuhauen', weil die so gar nicht mit letzteren übereinstimmt, sie Dir also 'nicht passt' - oder?
Vorstellungskraft habe ich zum Glück fast mehr als ich brauchen kann und ich kann mich dadurch dort frei bewegen.
Und auch das weiß ich ja längst, dass es Dir um möglichst viel "Freiheit" geht. Und meinst, meine Denke und entsprechendes Geschreibe hier wollte und könnte der... in die Quere kommen. Nicht wahr?
Zum Leben – ich bin überzeugt, dass ich damit etwas anderes meine als du –
Ja, leider. :( Aber 'wie kann man nur?' :)
gehören für mich beide Welten: die trockene Realität und die Welt der Ideen und Vorstellungen, aber beide schön getrennt voneinander.
Ja ja, aber... bist also noch gar nicht selbst darauf gekommen, dass genau das falsch sein könnte, nein? Eben dieses Trennen-Wollen? Ja Wollen, weil das schon mal gar nicht wirklich 'geht'?

Ich versuch's nun mal mit einem Vergleich: Ein Spiel, z. B. 'Schach', kann es nicht nur überhaupt nur geben mit seinem Ziel, seinem Sinn und seinen entsprechenden Regeln daraus, sondern es ist dies selbst! Ohne diese gar nichts, und aber mit diesen auch nichts anderes!
Und will nun jemand dieses Spiel spielen, dann muss er, natürlich, dies alles verinnerlichen, lernen, also in seine "Vorstellung" integrieren, und zwar so, wie dies alles ist! Er muss es also so akzeptieren!
Denn erst so und erst dann ist er überhaupt in der Lage, es wirklich zu spielen, will heißen, so überhaupt erst die, alle Möglichkeiten und! damit auch die Freiheiten, und zwar die wirklichen, des Spiels auch nur zu erfassen, zu übersehen, geschweige denn zu nutzen und! genießen zu können!

Wer jedoch meint, weil ihm all das nicht gefällt, er könnte oder müsste gar seine eigenen "Ideen und Vorstellungen" da einbringen, der tut tatsächlich nichts anderes als das Ganze zu zerstören, zu eliminieren; und aber damit natürlich auch seine Möglichkeiten mit ihm und durch es.
Jo', das will ich Dir eigentlich sagen: genau andersrum funktioniert's tatsächlich. :)
Zur Realität gehört für mich die Natur
Also 'alles da draußen', oder was genau meinst Du nun damit überhaupt? Und 'Leben' gibt's bei Dir da in Deiner "Natur" gar nicht? Dann hast Du da aber 'ne ziemlich merkwürdige "Natur"! ( ;) )
und ich nehme sie mit meinen Sinnesorganen war. Die Welt der Ideen und Vorstellung bewegt sich auf einer anderen Ebene
Tja, also wenn ich mich da raus begebe, dann 'schalte' ich ja immer möglichst alles 'ein', was ich zur Verfügung habe, zwecks vollem Genuss da und damit. :)
und darin könnte ich eventuell nach deinem Begriff ´Leben´ suchen,
Aach, was für'n Quatsch! Als 'Zombie' etwa? Oder als was sonst, wenn Du doch 'noch gar nicht' 'lebst'?
wenn ich wüsste, was du genau damit meinst.
Na ALLES, das Ganze selbstverständlich!
In der Realität und damit auch in der Natur kann ich mit meinem rationalen Verständnis von Leben umgehen, mit deinem Verständnis davon, nicht.
Bin mir (immer noch) ganz sicher, dass Du "wüsstest was ich damit meine", wenn Du dies wolltest. Aber nein, Du musst selbstverständlich überhaupt nicht!

Ach, und: es gibt in 'Leben' (selbst) absolut gar nichts 'Irrationales'! :)
 
ja - das einzigste gesicherte wissen ist dass man nichts weiss - alles scheinbare wissen beruht letztendlich auf wahrscheinlichkeitsfunktionen welche natürlich mehr oder weniger hoch ausfallen - bei hoher wahrscheinlichkeit reden wir von wahrheit . wahrscheinlichkeit ist die eigentliche substanz unseres universums .... das zeigt auch die quantenphysik auf..
Ja ja... sprach der Materialist. Höchstwahrscheinlich jedenfalls.
Der aber doch 'immerhin' weiß, dass er 'lebt'?
 
Jo', Anideos, 'so manches'. :D Aber sehe schon, fühlst Dich wohl mal wieder 'so richtig genervt' von mir. Schade schade schad... :(
Gar nicht, wir gehen nur jeweils von unterschiedlichen Ansätzen aus.
Was heißt denn da überhaupt "befasse"?... die schon mal was überhaupt für Dich ist, jedenfalls nichts mit 'Leben' zu tun hat, nein?? Oder wie jetzt?
Befassen heißt, die Realität so zu nehmen, wie sie ist: quadratisch, praktisch, schlecht.:)
Du versuchst also aus der 'abzuhauen', weil die so gar nicht mit letzteren übereinstimmt, sie Dir also 'nicht passt' - oder?
Ich haue doch nicht ab, in nehme mir nur eine Auszeit, weil ich mich auch in der Welt der Ideen und Vorstellungen wohlfühle und weil ich auch dort interessante Begegnungen haben kann.
Und auch das weiß ich ja längst, dass es Dir um möglichst viel "Freiheit" geht. Und meinst, meine Denke und entsprechendes Geschreibe hier wollte und könnte der... in die Quere kommen. Nicht wahr?
Du kommst mir nicht in die Quere, ganz im Gegenteil. Wenn ich deine Idee begreifen würde, wäre ich froh eine Zusätzliche zu haben, aber bis jetzt habe ich sie nicht nachvollziehen können. In einem anderen Thread diskutiere ich gerade mit einem neuen User über das Leben nach dem Tod, aber dort wissen wir beide ziemlich genau, was der Andere meint. Wir gehen also vom gleichen Ansatz aus und entwickeln daraus eine Theorie. Dein Ansatz ist mir noch zu abstrakt und deshalb kann ich noch nicht mit dir darüber diskutieren. Vielleich kommt es noch.
Ich versuch's nun mal mit einem Vergleich: Ein Spiel, z. B. 'Schach', kann es nicht nur überhaupt nur geben mit seinem Ziel, seinem Sinn und seinen entsprechenden Regeln daraus, sondern es ist dies selbst! Ohne diese gar nichts, und aber mit diesen auch nichts anderes!
Ich bin Schachspieler, und wenn ich spiele gibt es für mich zwei Faktoren: meinen Gegner und die Schachfiguren mit ihren jeweiligen Positionen. Der Rest der Welt existiert nicht während des Spiels. Auch nicht die Welt der Vorstellungen. Jeder Zug wird dann rational durchdacht, unter Berücksichtigung diese Zwei Faktoren. Ausschweifen in die Vorstellungswelt geht gar nicht. Ich verliere sehr ungern.:)
Also 'alles da draußen', oder was genau meinst Du nun damit überhaupt? Und 'Leben' gibt's bei Dir da in Deiner "Natur" gar nicht? Dann hast Du da aber 'ne ziemlich merkwürdige "Natur"! ( ;) )
Ja genau: alles da draußen und natürlich gibt es auch Leben, weil es da draußen auch lebende Natur gibt.
Tja, also wenn ich mich da raus begebe, dann 'schalte' ich ja immer möglichst alles 'ein', was ich zur Verfügung habe, zwecks vollem Genuss da und damit. :)
Ich auch. Alle meine Sinne, aber sobald ich meinen Gedanken freien Lauf lasse, dann verschwindet alles Reale und meine Sinne machen Pause.
Aach, was für'n Quatsch! Als 'Zombie' etwa? Oder als was sonst, wenn Du doch 'noch gar nicht' 'lebst'?
In meiner Welt der Vorstellungen wird auch gelebt. Es gibt sogar dort mehr Leben als „da draußen“ und weit mehr Begriffe als nur den vom Leben.
Na ALLES, das Ganze selbstverständlich!
Alles ist mir zu viel. Das kann ich nicht greifen und das Ganze besteht aus irgendwas, das ich nicht kenne und du noch nicht genug definiert hast.
Bin mir (immer noch) ganz sicher, dass Du "wüsstest was ich damit meine", wenn Du dies wolltest. Aber nein, Du musst selbstverständlich überhaupt nicht!
Es geht nicht ums Wollen, sondern ums Können, weil mir der Ansatz fehlt.
Ach, und: es gibt in 'Leben' (selbst) absolut gar nichts 'Irrationales'! :)
Und ich bin ihm trotzdem auf dem rationalen Weg kein Stück näher gerückt. Es muss an mir liegen.;)
 
Wenn wir wissen würden, was wir wissen könnten, wenn wir wollten, dann würden wir manches lieber nicht wissen wollen.
Wir dürfen und sollten wissen, dass wir mehr als alles wissen wollten, falls wir dies könnten!

Und wir können dies, nämlich bereits gigantische Informationsmengen in immer schnellerer computerisierter Verarbeitung zu ganz neuen, geradezu überlichtschnellen Erkenntnissen fiktiv zusammensetzen, welche künstliche Wirkungsfelder im leeren Quasi-Raum erzeugen und über neuartige Quasi-Teilchen arbeitshypothetischer Natur die Menschheit in fatale neue Abhängigkeitswelten hineinführen könnte. Der Anfang dazu ist gemacht.

So gesehen besteht tatsächlich die Gefahr für unser aller Zukunft, dass die eher unmerkliche Zunahme von Wissen in der Politik mit einer ebenso unmerklichen Abnahme von Freiheiten der Bürger einhergehen könnte.

Ich hätte mir jedenfalls gern manches Wissen erspart und ich hoffe, dass mir manches Wissen erspart bleibt.
Wer so etwas sagt, der erinnert mich an die evolutionär besonders mutige Finanztheorie unseres deutschen Finanzministers, dem man dieselben Worte - doppelt erspart - hätte in den Mund legen können und keiner hätte was gemerkt! :oops:

In der deutschen Finanzpolitik wird viel Wissen Jahr für Jahr zur finanziellen Sicherheit erspart!

Und frönt man dort nicht noch immer dem praktischen Irrglauben, - scheibchenweise wie schäublesweise, - dass erspartes Finanzwissen als eine echte buchhalterische Bereicherung an rücklagefähigen Sicherheiten für eventuelle Notzeiten unserer ' Volkswirtschaft der Scheckkarten-Hausbewohner ' zur Verfügung stünde?

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch nicht die Welt der Vorstellungen. Jeder Zug wird dann rational durchdacht, unter Berücksichtigung diese Zwei Faktoren.

Soso, rational durchdacht und Sie verschieben die Figuren zur Freude Ihres Gegners probeweise auf dem Spielfeld herum? Ist es nicht eher üblich, sich zu überlegen, welche Züge strategisch sinnvoll sind unter Berücksichtigung der Vorstellung, an welcher Stelle sich die Spielfiguren jeweils befinden würden?
 
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